Felix Sobotta - In der Struth Band 5

Здесь есть возможность читать онлайн «Felix Sobotta - In der Struth Band 5» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In der Struth Band 5: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In der Struth Band 5»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Enke, ein Emporkömmling aus dem Stutzer Geschlecht hofft seinen aus der Fassung geratenen Vater und seine vollkommen Verkommene Schwester Wenke wieder auf die richtige Bahn zu bringen, was er durch einen feigen Meuchelmord bezahlen muss und seine stille Verlobte glaubt uns alle für den Tod von Enke mit verantwortlich zu machen. Doch bald taucht ein neuer, junger Junker bei uns auf, der auch das neue Wirtschaften bei uns lernen will, denn die Struther Feste wir im allgemeinen als die wirtschaftliche Musterfeste gelobt, in der kein Handgriff wiederholt werden muss. Frieda, die stille Trauernde schöpft neue Hoffnung in den neuen adligen Junker, der zudem auch ein Großneffe von Mutter Erna ihrer vermeintlichen Schwiegermutter ist und auch altersmäßig er zu ihr passen. würde.Mutter Erna, die in der Küche bei uns in der Struth ihren Lebensunterhalt verdient würde sicher auch eine Verbindung zwischen den beiden gerne sehen. Mutter Ernas nächtliche Besuche bringen einige Unruhen in die Stutzer Feste, die sich keiner näher erklären kann. Die erste Pestkrankheit verunsichert die linke Rheinseite und eine neuentdeckte Heilquelle in der Trippelfelzer Feste bringt unerwartete Hilfe. Ein zweiter nächtlicher Besuch hinterlässt uns auch einige Tote, die bei uns die entführte Tochter eines römischen Heerführers vermuten, sie aber bei uns nicht finden können oder nicht wieder zurück entführen konnten. Weitere Festen werden versteigert bei denen wir meistens mit Erfolg mitbieten können und dadurch auch die Konkurrenz für uns steigt.

In der Struth Band 5 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In der Struth Band 5», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

All das hat Rainhard und Luzia bei Mutter Tekla erfahren. Damit wollte sie den Gästen nur sagen, dass sie bis heute keine lange Weile kennt und es immer mehr bereut, dass sie so lange es versäumt hat, dass Oma sein dürfen nicht genossen zu haben; überhaupt, wenn man auch hier so patente Enkelkinder hat, die einem das Leben doch immer wieder leichter machen.

Unsere Lebensmittel bringen Jan und Siegrid uns herüber, das Holz zum Feuern, das Wasser und andere Kleinigkeiten bringen mir die Enkelkinder. Aber ihr von der Trippelfelz, ihr könnt mich doch hier auch hin und wieder besuchen kommen, damit ich jetzt nicht vergesse, wie meine Trippelfelzer Enkelkinder ausschauen, aber dabei alle drei mitbringen und dabei kann ich euch ja alles erzählen, wo mich oder uns hier der Schuh eventuell drücken könnte, was vorerst noch nicht der Fall ist. Auch die bösen Geister, die mich daheim mehr und mehr verfolgt und gepeinigt haben und mir keine Ruhe gönnten, lassen mich hier wieder in Ruhe. Weiter kamen wir nicht mit unsern Erzählungen, denn Vater Jan kam, um uns zur Vesper zu holen. Auf dem Weg zum Steinhaus fragte Mutter Tekla wie es den kleinen Zwillingen geht und Luzia ihr sagte, dass sie bestens Wachsen und Gedeihen und unsere Hausperle Aga sie daheim in der Trippelfelz sicher wieder wohl behütet; gerade so; als ob es ihre eigenen wären. Bei der Vesper oder der Malzkaffeezeit wurde wieder über alles gesprochen, nicht nur über die Kinder, Enkelkinder, Mode, über Essen, Gewohnheiten, Ackerbau, Viehzucht aber auch das bestimmt in nicht allzu ferner Zeit Frieder und Evelyn wohl ein Paar werden und wenn nichts dazwischen kommt sicher auch Frieda und wenn das mit Enke, nicht passiert wäre. würden sie auch bald ein Paar werden. Und Frieda und Evelyn werden wohl bis sich was Passendes findet, wie auch ihr, Siegrid und Jan, da in der Struth bleiben. Siegrid sagte gleich, dass es auch uns da in der Struth so gut gefallen hat, dass wir nicht fort wollten, denn wir hatten keinen Kummer, kannten keine Sorgen, weder was die Produktion, noch den Absatz angelangt und wenn irgendwo etwas fehlte und nicht klappen wollte, Vater Eberhard oder Mutter Didilind hatten immer offene Ohren für uns und einen Ausweg parat. Mutter Tekla und ihre Zofe Inka haben sich bald nach dem Kaffee verabschiedet und gingen noch ein paar Schritte in der guten, gesunden Herbstluft, die hier im Neuhof immer noch herrschte. Bevor dann auch Rainhard und Luzia den Heimweg antraten, haben sie Siegrid und Jan einen kleinen Lederbeutel mit hundert Goldflocken überreicht, dass sie in den nächsten zehn Monaten Mutter Tekla zum ersten immer zehn der Goldflocken, ihre Altersrente, geben und verrechnen können. Luzia gab Jan, dem ältesten der vier Kinder eine Goldflocke, die sie sich teilen können, was der kleine Jan auch tat. Er hatte schon fünfundsiebzig Kupfermünzen beisammen, denn die Goldflocke wurde zurzeit mit einhundert Kupfermünzen gewechselt. Statt die Goldflocke zu Vierteln gab er seinen Geschwistern jedem fünfundzwanzig Kupfermünzen. So zahlte er seinen drei kleinen Geschwistern mit je fünfundzwanzig Kupfermünzen ihren Goldflockenanteil aus und zeigte allen, die es sehen wollten, „das ist meine erste Goldflocke und sie soll auch nicht die einzige oder die letzte in meinem Leben sein und ich will sie so hegen und pflegen, dass sie sich auch bald vermehrt und kleine Goldflocken bekommt, die dann, ähnlich wie im Stall die Muttersau ihre kleinen Ferkel bekommt, dann auch wachsen und gedeihen!“, denn Goldflocken stinken nicht, sie machen einen höchstens, wenn sie ehrlich erworben sind auf breiter Front sehr glücklich.

Am nächsten Sonntag haben wir bald nach dem Mittagessen dem Neuhof einen Besuch abgestattet. Wir wollten Mutter Tekla zeigen, dass wir untereinander doch gar nicht so steif miteinander umgehen, sondern uns schon gegenseitig auch besuchen und allen zeigen, dass wir uns doch im Grunde immer noch mögen, zusammengehören und zeigen, dass wir immer noch für einander da sind und unsere Freuden immer noch miteinander teilen und notfalls auch helfen wollen.

Nach dem Kaffee fragte mich Mutter Tekla völlig überraschend, ob es weit bis zu diesem Moor ist, aus dem ihr meine Tochter Siegrid im allerletzten Moment gerettet habt. Bevor ich ihr antworten wollte, habe ich Siegrid und Jan fragend angeschaut. Beide nickten kurz was ich als ihre Zustimmung auffasste, denn ich wusste, dass Siegrid nie an dieses Moor und den peinlichen Zwischenfall erinnert werden wollte oder es gar noch einmal sehen will den Ort, an dem sie dem Tod schon in die Augen sehen konnte. Zu furchterregend sind die bloßen Erinnerungen an das Erlebnis, als der Gevatter Tod ihr schon gegenüber stand und sie mit seinen knochigen Händen packen wollte. Und so sagte ich Mutter Tekla, wenn wir bald aufbrechen, können wir noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder zurücksein, was wir auch machten. Mit vereinten Kräften haben wir die Pferde an die Kutsche gespannt, die Reitpferde aufgezäumt. Mutter Tekla nahm mit der Zofe und den drei Enkelkindern in ihr Platz, und Klein Jan spielte zur Freude der Oma den Kutscher. Jan und Siegrid ritten vorne weg, um, wenn der kleine Jan, aus welchen Gründen auch immer mit dem Kutschern nicht zurechtkommt, sie gleich eingreifen können, dass Oma Tekla ja nichts passieren sollte. Didilind und ich spielten die Nachhut. Und so kamen wir auch beim großen Moor an. Keiner von uns hatte im ersten Moment so richtig den Mut ab- oder auch nur auszusteigen und ans Moor zu gehen. Scheinbar hatten alle Angst, was sie da machen sollten, wenn unten am Moor ihnen zahlreiche knochige Hände sich ihnen hilfesuchend entgegenstrecken, geradeso als wollten sie uns, die blanken Hände sagen, so helft uns doch, denn wir wollten doch damals nur neues Leben in die Welt setzen, was ihr Menschen nicht wolltet und uns brutal auf so unmenschliche Art vernichtet habt. Mutter Tekla hat diese Geschichte, wie ihre Tochter Siegrid gerettet wurde schon x Mal gehört. Wohl deshalb hat sie heute nicht wieder danach gefragt, wahrscheinlich wollte sie wohl längst verheilte Wunden nicht wieder aufreißen. Und so war sie wohl auch mit ihren Gedanken sicher an diesem Tag vor vielen Jahren hier am Moor, als ihr Gatte seine Tochter dem blanken Hans anvertraute, der sie für ihr Sosein entsprechend belohnen sollte. Doch zwei mutige Männer haben damals das brutale Vaterwerk gewusst zu verhindern. Nach einer kleinen Pause des Meditierens ließ sie sich von Jan dem Kleinen aus der Kutsche führen und ging mit ihm bis an das Ufer des Moores, starrte lange auf die moorastige Brühe im Moor, ohne auch nur ein einziges Wort zu dem peinlichen Geschehen vor vielen Jahren zu sagen, geradeso, als ob sie etwas im Moor suchen würde. Doch dann hob sie plötzlich ihren Kopf, schrie laut auf, denn ein greller, zischender Blitz schoss aus den dunklen Fluten des finsteren Moors in den blauen Himmel, um da lautlos, ohne Donner am Firmament langsam zu verglühen. Nicht nur Mutter Tekla schaute erschrocken zum Himmel, sondern auch wir alle schauten andächtig hinauf zum Himmel und hörten wie Mutter Tekla sagte: „Du schwarzer Ritter von der Trippelfelz, wenn du damals mehr auf unsere Herzen gehört hättest, wäre vieles nicht passiert, was unser ganzes Leben durcheinandergeworfen und fast ruiniert hast und auch du und unser Sohn Eugen hätten noch leben und auch die Freudenseiten des Lebens genießen können. Aber dein sturer Eigensinn hat nicht nur fast alles kaputt gemacht, sondern auch alles, unser ganzes Leben, verändert! Du aber, da droben im Himmel über uns, du hast alles ohne unser Zutun wieder zum Besten geregelt. Vielleicht hätten wir, auch ohne das sinnlose Sterben, du alleine weißt es, vieles in unserm Leben verändern können! Nicht wir, aber der Himmel weiß es ganz bestimmt, wozu das alles, was da passiert ist, gut war oder passieren musste!“ Unser Jan und auch ich haben zu Teklas Ausführungen nur zustimmend nicken können, denn, wenn auch sehr spät, hat auch sie begriffen, dass wir Menschen nicht in dieser Welt leben, um sinnlos zu töten und die Gaben, die uns unser Allerschöpfer geschenkt hat sinnlos zu missbrauchen, den Menschen gegenüber Menschen sowieso nicht und Tiere nur so viele zu töten, um überleben zu können. Dann haben der große und der kleine Jan Oma Tekla untern Arm gepackt und brachten sie sicher, wenn auch, wahrscheinlich nach dem Erlebten mit wackligen Knien nach diesem Moorerlebnis, besonders mit dem aus der Tiefe nach oben zum Himmelzuckenden Blitz zurück zur Kutsche, denn der feurige, grelle, leicht zischende Blitz, der da fast lautlos nach oben schoss hat sie doch mehr bewegt als sie eigentlich zugeben wollte und halfen ihr wieder beim Einsteigen in die Kutsche. Ob das einige Seelen aus dem Moor, von wem auch immer erlöst zum Himmel in die ewigen Freuden auffahren durften oder sich der Schwarze Ritter auch bemerkbar machen durfte? Nachdem alle auf ihren Pferden saßen, und die Kutschenfahrer in der Kutsche wieder Platz genommen haben, gab der kleine Jan das Zeichen zur Rückfahrt in den Neuhof. Bei der Rückfahrt konnte ich sehen, dass keiner mit dem andern, seinem Nachbar auch nur ein Wort gesprochen hat. Sicher waren alle noch bei den vielen unsichtbaren toten jungen Frauen, die da ungewollt in dem dunklen Moor haben sterben müssen, ohne es zu wollen; nur weil der Herr Papa etwas anderes mit seiner Tochter vor hatte und sicher glaubte mit seiner Tochter das Geschäft seines Lebens machen zu können und sie wie das Getreide vom Speicher einfach meistbietend verkaufen kann, ohne es nötig zu haben oder es mit sich selber hätte tun lassen. Und die Seelen dieser toten, jungen Frauen heute als feurige, tanzende Flammen in dunkler Nacht uns, die Überlebenden auf ihr kühles Sosein immer wieder aufmerksam machen und die mordenden Väter für ihr falsches Handeln immer wieder anklagen, das sie ihre Untaten nie mehr gutmachen können, denn sie haben zwei Morde auf ihrem Gewissen. Und trotzdem scheint es, dass sie uns mit dem aufsteigenden und zischenden Blitz ein Zeichen geben und uns sagen wollten, dass sie, im Gegensatz zu uns Lebenden noch immer da unten sind. Sicher haben die Väter es noch nicht begriffen, dass sie auch gar nichts von ihrem Vermögen mit ins Grab oder hinüber in die andere Welt nehmen können, denn das Leben in der anderen Welt wird nicht nach dem Reichtum und dem Stand in dieser Welt belohnt oder beurteilt sondern nach seinem Leben und den guten Taten, die er hier in dieser Welt getan hat. Wie heißt es doch in der Bibel? Da kann man lesen, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein hartherziger Reicher in das Himmelreich eingehen kann! Im Neuhof haben wir uns alle voneinander verabschiedet, wünschten allen alles Gute und wir setzten unseren Ritt weiter in die Struth fort, denn in den Ställen wartet auch auf uns die Arbeit, denn unsere Kühe sind noch nicht so weit, dass sie sich alleine melken und sich auch alleine das Wasser aus dem Bach zum Saufen in den Stall holen. So sieht es auch bei den Schweinen und den Pferden in den Ställen aus. Überall müssen wir Menschen sie bedienen, um dann an ihren Reichtum zu kommen, zum Beispiel die Milch von den Kühen und Ziegen, die der Rohstoff für die Butter, die verschiedenen Käsearten ist und die Buttermilch selbst, die schon immer ein erfrischendes, nahrhaftes und erlabendes Getränk war und ist und von dem Fleisch und dem Fell nach dem Schlachten der Tiere ganz zu schweigen. Aus diesem Grunde betrachte ich nicht nur unsere Kühe, sondern auch die vielen Milchziegen mit ihren kleinen Zickeln, aber auch die Schweine mit einer großen Hochachtung und würde nie eines dieser Tiere auch nur annähernd zum Scherz oder aus purer Überheblichkeit quälen und mich an ihren Schmerzensschreien ergötzen, denn erstens fühlt es genauso den Schmerz wie ich und zweitens nicht wir sind ihre Nahrung für sie, sondern sie sind es immer noch mit allem Drum und Dran für uns Menschen, bis hin zu ihren Fellen, egal ob groß oder klein, die sich nicht gegenseitig aufessen sollen. Ebenso sind auch die Pferde, wohl die besten Kumpel der Menschen, besonders, wenn ich an Thor denke, der mich aus der alten Heimat bis hierher in die Struth und dann weiter mit meiner Pferdezucht, die mich bisher keine Verluste hat einfahren lassen. Wie oft hat er uns, wenn wir an seinem warmen Rücken in der Nacht schlafen konnten geweckt, wenn Gefahr im Anzug war und uns schon mal gewarnt hat.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In der Struth Band 5»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In der Struth Band 5» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In der Struth Band 5»

Обсуждение, отзывы о книге «In der Struth Band 5» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x