Jörn Kolder - Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre! Band 5

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Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre! Band 5: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Ministerpräsident Frieder Bergmann auch noch zum Professor ernannt wurde steht für seine Mutter fest, dass der diesjährige Urlaub dementsprechend standesgemäß ausfallen muss. Hannelore Bergmann ist nunmehr mit Peter Petersen verheiratet und schlägt einen gemeinsamen Urlaub an Bord eines Kreuzfahrtschiffes vor. Schon die peinlichen Ereignisse beim Kapitänsdinner lassen ahnen, dass es wieder zu vertrackten Situationen kommen wird. Es dauert tatsächlich nicht lange, und Frieder Bergmann gerät mächtig in die Bredouille. Um sich vor einer Rettungsübung wegen seiner Höhenangst zu drücken, sucht sich Bergmann ein Versteck an Bord. Jenes, welches er auswählt, bringt ihn in eine außerordentlich gefährliche Situation, aus der er erst in letzter Minute gerettet wird. Um von seiner wirren Handlung abzulenken behauptet Bergmann, dass Terroristen an Bord dafür verantwortlich gewesen wären. Gemeinsam mit Petersen, Rüdiger und Nils macht er sich auf die Suche nach den scheinbar Verdächtigen. Auch diese Aktion endet in einem furchtbaren Debakel. Bergmann will tätige Reue zeigen und übernimmt einen Dienst in der Putzkolone des Schiffes. Dort arbeirbeiten überwiegend Leute aus Asien. Dass er auch in diesem Job Durcheinander stiftet und vor allem älteren Frauen als sexgeiler Kerl erscheint, ist das peinliche Ergebnis dieser Arbeit. Der Abend im Revuetheater des Schiffes endet ebenfalls mit einigen Schäden. Peter Petersen tut es Bergmann gleich und sorgt beim Landgang in Vilnius für Chaos. Dass Bergmann zu guter Letzt auch noch einen Brand an Bord verursacht, ist wegen seiner ständig anhaltenden Pechsträhne nicht weiter verwunderlich. Dennoch geht alles glimpflich aus, und Frieder Bergmann erhält am Ende der Reise noch ein sensationelles Angebot für einen neuen Job.

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„Ihr Sternburger“ sagte er.

„Alle Achtung“ erwiderte Petersen „Sie sind in der Tat ganz schön rührig. So langsam glaube ich, dass der Job Ihnen hier wirklich Spaß macht. Aber was mich mal interessieren würde: warum ist immer so wenig auf den Tellern?“

„Das ist absolute Genussküche“ erklärte der Direktor ergriffen „hier muss man alle Sinne spielen lassen, um die Gesamtkomposition begreifen zu können. Optik, Konsistenz und Herrichtung vereinen sich zu einem großartigen Ganzen. Nur wer sich diesem Zusammenspiel vollkommen öffnet kann alles in sich aufnehmen und genießen. Wer dagegen an bloße Sättigung denkt verschenkt diesen denkwürdigen Moment der totalen Wahrnehmung, wie Essen auch schmecken kann. Schließen Sie die Augen, und konzentrieren Sie sich auf dieses Erlebnis.“

„Wenn ich die Augen zu mache klaut mir vielleicht noch einer die paar Stücke vom Teller weil er auch nicht satt wird“ meinte Petersen.

„Das reicht jetzt Peter“ sagte Hannelore Petersen „trink‘ dein Bier und sei ruhig.“

„Na wenigstens habe ich mein Sternburger“ muffelte Petersen noch etwas herum, dann aß er langsam.

„Ich will jetzt bloß noch ein was sagen, dann bin ich ruhig“ wandte er sich an den Direktor, der ihn gespannt ansah „das schmeckt wirklich ganz toll, aber was hat dieser Gegenstand hier im Fleisch zu suchen?“

Der Direktor riss die Augen auf, Peter Petersen hielt ihm einen kleinen und schmalen Gegenstand entgegen.

„Das ist mir unerklärlich“ stammelte der Direktor „es muss zum Zusammenhalten der Brüstchen gedient haben.“

„Und wenn ich daran erstickt wäre“ fragte Petersen drohend „was wäre dann passiert?“

„Ein bedauerlicher Zwischenfall“ fuhr der Direktor mit zitternder Stimme fort „ich werde Ihnen jetzt sofort den Küchenchef an den Tisch bringen.“

Er verließ den Raum schnell.

Zwei Minuten später stand ein Mann mit asiatischen Gesichtszügen und in Kochkleidung vor den Gästen. Er hatte die Hände lässig in den Hosentaschen vergraben. Der Direktor stand kreidebleich neben ihm.

„Sind Sie nicht zufrieden“ fragte der Küchenchef.

„Sie hätten mich beinahe um die Ecke gebracht“ fauchte ihn Petersen an „und zwar mit diesem Gegenstand hier.“

Der Küchenchef nahm den Gegenstand von Petersen entgegen, betrachtete ihn kurz, dann brach er ihn mühelos auseinander und hielt die Bruchstücke Petersen hin.

„Gebäck, wie in der Speisekarte erwähnt“ sagte er trocken.

„Dann musst du eben die Zähne wieder reinmachen Peter, wenn du Gebäck nicht mehr kauen kannst“ wieherte Frieder Bergmann los „das war wohl ein Eigentor. Alles ist gut“ wandte er sich an den Küchenchef „bislang hat alles ganz wunderbar geschmeckt. Sie kochen sehr gut!“

„Ich danke Ihnen, Herr ….“

„Das ist der Ministerpräsident“ flüsterte ihm der Direktor zu.

„… Herr Militärpräsident.“

„Ministerpräsident, nicht Militärpräsident“ korrigierte Hannelore Petersen sanft.

„Wo ist der Unterschied?“

„Es gibt keinen Militärpräsidenten“ erklärte Rüdiger „höchstens einen Verteidigungsminister. Und der Ministerpräsident ist der Chef des Kabinetts im jeweiligen Bundesland.“

„Moment“ sagte der Küchenchef „wir haben uns doch voriges Jahr schon mal getroffen, und zwar in meinem damaligen Restaurant. Erinnern Sie sich, der Kugelfisch.“

„Herr …..“

„Nguyễn Văn Dũng.“

„Na klar, ich erinnere mich sehr gut“ rief Peter Petersen aus „das war doch die tolle Fete mit den beknackten Professoren als Frieder seinen Doktortitel bekam. Und da gab es doch so einen tollen Schnaps.“

„Richtig, den Mao Tai.“

„Haben Sie Mao Tai“ wandte sich Frieder Bergmann an den Direktor, dieser blickte den Sommelier hilfesuchend an und der Mann nickte.

„Dann bringen Sie uns mal ne Runde“ befahl Peter Petersen „der hatte damals ja richtig gut reingehauen.“

„Ähm, Herr Wang Tung“ sagte Hannelore Petersen „wieso sind Sie jetzt hier? Haben Sie Ihr Restaurant aufgegeben?“

„Nun, nach Ihrer Feier bei mir bekam ich eine gesalzene Klage der Feministinnen an den Hals und musste dichtmachen. Aber hier fühle ich mich auch sehr wohl. Der Direktor lässt mir freie Hand und ich kann kreativ kochen, eine sehr schöne Arbeitsatmosphäre.“

„Vielleicht haben wir Ihren Führungsstil doch falsch eingeschätzt“ sagte Hannelore Petersen zum Direktor.

„Sie werden uns ein Gläschen Mao Tai doch nicht abschlagen? Auch Sie meine Herren (der Sommelier und Nguyễn Văn Dũng waren gemeint) sind unsere Gäste.“

„Ähm, wir sind doch aber im Dienst“ antwortete der Direktor und schielte zu Frieder Bergmann hin, aber dieser sagte lächelnd:

„Mein lieber Herr ….“

„Büchsenschuss.“

„Mein lieber Herr Büchsenschuss, heute gibt es einmal eine Ausnahme. Wir haben allen Grund zum Feiern. Also, auf unser aller Wohl!“

Herbert Büchsenschuss war Hotelier mit Leib und Seele. Als Junge deckte er zu Hause mit Vorliebe den Tisch ein und servierte das Essen. Dabei zeigte sich schon damals sein Hang zur Perfektion, denn das Geschirr musste stets an genau bestimmten Stellen stehen und das Besteck hatte absolut parallel dazu zu liegen. Wenn er vor dem Servieren eine Art Sakko anlegte stellte er sich vor, wie er später in den feinsten Häusern sein Personal dirigieren würde und die prominenten Gäste mit Handschlag begrüßte. Der Gedanke des Dienens steckte ihm tief in den Knochen, aber nicht im Sinne eines Dieners, der unbewegt den Anweisungen seines Herrn folgte und selbst nicht über dessen Aufträge nachdenken musste, sondern er verstand seine zukünftige Aufgabe so, Menschen einige schöne Stunden zu bescheren, in denen sie etwas Besonderes erlebten. Herbert Büchsenschuss wurde in der Schule naturgemäß wegen seines Namens extrem gehänselt und geriet damit in die Rolle eines Außenseiters. Um sich selbst und den anderen aber zu beweisen, dass er gut war, kniete er sich in den Unterricht mächtig rein und legte das Abitur locker und mit einem Durchschnitt von 1,2 ab. Immer sein Ziel vor den Augen besuchte er zunächst die Hotelfachschule, denn er war der Auffassung, dass er seinen Beruf nur dann gut ausüben könnte, wenn er von der Pike auf diente. Als Jahrgangsbester empfahl er sich für eine weitere Ausbildung und begann ein Hotelmanagement Studium. Büchsenschuss ordnete alles seiner Ausbildung unter und selbst in der Freizeit übte er vor dem Spiegel in seiner kleinen Einraumwohnung Gesten und Bewegungsabläufe ein. Seinen ersten Job trat er als Hoteldirektor in der Oberlausitz an und sammelte dort wertvolle Erfahrungen. Wie der Zufall es wollte, verschlug es eines Tages einen Hoteltester dorthin, und dieser war von dem umsichtigen und gepflegten Agieren von Büchsenschuss so angetan, dass er seiner Zentrale einen dementsprechenden Wink gab.

Das darauf folgende Angebot konnte der junge Hotelmanager nicht ausschlagen: es war der Direktorposten in einem Hotel in der Bundeshauptstadt. Dort erwarb er sich binnen kürzester Frist den Ruf eines Perfektionisten, der nichts dem Zufall überließ, und alles im Griff hatte. Da etliche Politiker und Prominente dort ein und ausgingen war es nur eine Frage der Zeit, bis man auf Büchsenschuss an höherer Stelle der Hotelbranche aufmerksam wurde. Mit einem satten Gehaltsangebot wurde er ein Jahr nach seinem Dienstantritt von der Konkurrenz abgeworben und siedelte nach Mailand um. Herbert Büchsenschuss wusste, dass er nur mit eiserner Disziplin weiter vorankommen konnte und verhielt sich dementsprechend. Frauen interessierten ihn nicht, denn er stellte bald fest, dass diese seine Ansprüche an Ordnung und Diskretion nicht erfüllen konnten. Von Alkohol und Nikotin hielt er sich fern und lebte eigentlich vollkommen asketisch. Nur ein, zweimal im Jahr leistete er sich eine gute Flasche Wein und schon nach wenigen Schlucken war er dann schon immer benommen.

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