Jack London - Nordlandgeschichten

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"Lawrence Pentfield und Corry Hutchinson waren Millionäre, obgleich sie nicht danach aussahen. Es war nichts Außergewöhnliches an ihnen, wenn sie auch überall in Michigan als hervorragende Typen von Holzhändlern gegolten hätten. Aber draußen in der Dunkelheit, wo viele Löcher in der Oberfläche der Erde klafften, waren zahlreiche Männer damit beschäftigt, Schmutz, Kies und Gold aus der Tiefe dieser Löcher heraufzuholen, und andere Männer erhielten fünfzehn Dollar täglich, um das alles aus dem Felsgrund zu kratzen. An jedem Tag wurden Tausende von Dollars in Gold dort abgekratzt und an die Oberfläche gebracht, und alles gehörte den Herren Pentfield und Hutchinson, die einen Platz unter den reichsten Goldkönigen der Bonanza einnahmen."

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Da klatschten alle begeistert in die Hände, und das ganze Volk schrie: ›Kloske, Kloske‹, was ›gut‹ bedeutet. Ich hatte in den Augen Moosus das große Staunen gelesen, denn er konnte nicht verstehen und war voller Furcht vor der Weisheit des weißen Mannes. Ich hatte alle seine Wünsche erfüllt und war sogar noch darüber hinausgegangen. Als ich so dastand und mich selbst der ganzen Macht entkleidet hatte, wusste er, dass es nicht der rechte Augenblick war, das Volk gegen mich aufzuhetzen.

Ehe sie sich zerstreuen konnten, hatte ich ihnen noch mitgeteilt, dass Moosu zwar meine Destille bekäme, dass aber aller Schnaps, den ich noch besaß, in den Besitz des Volkes übergehen solle. Moosu versuchte, dagegen zu protestieren, denn wir hatten bisher nur erlaubt, dass eine kleine Anzahl von Männern sich gleichzeitig betranken, aber sie schrien schon: ›Kloske, Kloske‹ und bereiteten ein Fest vor der Tür meiner Hütte vor.

Während die Leute draußen immer aufrührerischer wurden, je mehr der Branntwein ihnen zu Kopf stieg, hielt ich drinnen eine Sitzung mit Angeit und meinen Getreuen ab. Ich sagte ihnen, was jeder einzelne tun sollte, und legte in ihren Mund, was sie zu sagen hatten. Dann schlich ich mich nach einem geheimen Ort im Wald, wo ich zwei Schlitten bereithielt. Sie waren schwer beladen und die Hundegespanne nicht überfüttert. Der Frühling stand vor der Tür, wissen Sie, und es hatte sich schon eine Kruste auf dem Schnee gebildet. Es war also der rechte Augenblick, um südwärts zu reisen. Außerdem war auch der Tabak zu Ende. Ich wartete seelenruhig, denn ich hatte nichts zu fürchten. Wenn sie mich wirklich verfolgten, waren ihre Hunde zu fett und sie selbst zu mager, um mich einholen zu können. Außerdem meinte ich, mich hinreichend vorbereitet zu haben, um ihnen in jeder Weise gewachsen zu sein.

Zuerst kam einer meiner Getreuen gelaufen und nach ihm noch einer. ›O Meister‹, rief der erste atemlos. ›Es herrscht große Verwirrung im Dorf, keiner weiß, was er will, und sie wollen alle sehr viele verschiedene Dinge. Alle haben sie viel getrunken, einige von ihnen spannen ihre Bogen, und andere streiten sich. Nie habe ich solche Verwirrung gesehen.‹

Und der zweite sprach: ›Ich habe getan, wie du uns geboten hast, o Meister, habe schlaue Worte in durstige Ohren geflüstert und Erinnerungen an alte Tage geweckt. Das Weib Ipsukuk jammerte über ihre Armut und über die Reichtümer, die ihr nicht mehr gehören. Und Tummasook sieht sich wieder als Häuptling. Das Volk ist hungrig und rast hierhin und dorthin.‹

Und ein dritter berichtete: Newak hat die Altäre Moosus umgestürzt und ruft die ehrwürdigen Götter vergangener Tage an. Und das ganze Volk gedenkt des Überflusses, der früher durch die Kehlen strömte und den es nicht mehr besitzt. Zuerst kämpfte Esanetuk, die tum-tum-krank ist, mit Kluktu, und es gab viel Lärm. Da sie beide Töchter derselben Mutter sind, kämpften sie darauf mit Tukelitha. Und dann überfielen alle drei Moosu mit beiden Händen wie gewaltige Windstöße, bis er aus dem Iglu lief und das ganze Volk ihn verhöhnte. Denn ein Mann, der seine Frauen nicht beherrschen kann, ist ein Narr.‹

Dann kam Angeit: ›Großes Elend hat Moosu betroffen, o Meister, denn ich habe erfolgreich geflüstert, bis das Volk zu Moosu ging und sagte, dass es hungrig wäre und die Erfüllung der Weissagung verlangte. Und alle schrien laut: Itlwillie! Itlwillie! (Fleisch). Er rief deshalb seinen Frauen zu, dass sie Frieden halten sollten, denn Zorn und Schnaps hatten sie übermannt, und führte den Stamm zu deinen Fleischlagern. Und dort forderte er die Männer auf, sie zu öffnen und davon zu essen. Aber siehe, die Häuser waren leer. Es war gar kein Fleisch da. Sie standen wortlos da; das ganze Volk war von Furcht erfüllt, und in dieser Stille erhob sich meine Stimme und sagte: ›O Moosu, wo ist das Fleisch? Wir wissen genau, dass Fleisch da war. Haben wir es nicht auf der Jagd erbeutet und hergeschafft? Es wäre eine Lüge, wenn man sagen wollte, dass ein Mann es gegessen hat. Und doch sehen wir weder Haut noch Haar. Wo ist das Fleisch, Moosu? Du hast das Ohr Gottes. Wo ist das Fleisch?‹

Und das ganze Volk schrie: ›Wo ist das Fleisch? Du hast das Ohr Gottes.‹ Sie falteten die Hände und waren voller Furcht. Dann ging ich unter ihnen herum, sprach furchtsam von unbekannten Dingen, von den Toten, die kommen und als Schatten umgehen und Böses tun, bis sie alle vor Angst laut schrien und sich zusammenscharten wie kleine Kinder, die sich im Dunkeln fürchten. Newak hielt eine Rede und legte das Unglück, das sie betroffen hatte, Moosu vor die Tür. Als er fertig war, gab es große Aufregung, sie nahmen die Speere in die Hand, Zähne von Walrossen, Keulen und Steine vom Strande. Aber Moosu flüchtete in seine Hütte, und da er vom Schnaps nicht getrunken hatte, konnten sie nichts gegen ihn ausrichten. Einer stolperte über den anderen, und so ging es nur langsam. Auch jetzt noch stehen sie vor seiner Hütte und heulen, und drinnen heulen seine Frauen, und infolge des vielen Lärms kann er sich kein Gehör schaffen.‹

›O Angeit, du hast klug gehandelt‹, lobte ich ihn. ›Geh jetzt, nimm den leeren Schlitten und die mageren Hunde und fahre schnell nach Moosus Iglu. Ehe das Volk, das betrunken ist, es merkt, wirfst du ihn auf den Schlitten und bringst ihn hierher.‹

Ich wartete und gab inzwischen meinen Getreuen gute Ratschläge, bis Angeit wiederkam. Moosu lag auf dem Schlitten, und an den Malen an seinem Hals erkannte ich, dass seine Frauen ihn richtig behandelt hatten. Aber er taumelte vom Schlitten, fiel vor meinen Füßen in den Schnee und rief: ›O Meister, du wirst deinem Moosu alles Arge, das er getan hat, verzeihen! Du bist ein großer Mann, sicherlich wirst du mir verzeihen!‹

›Ruf mich nur 'Bruder', o Moosu, ruf mich ›Bruder‹, spottete ich und brachte ihn auf die Beine. ›Wirst du jetzt für immer gehorchen?‹

›Ja, o Meister‹, wimmerte er. ›Ich werde es künftig immer tun.‹

›Dann lege dich gefälligst auf diese Weise quer über den Schlitten.‹ Ich nahm die Hundepeitsche in die rechte Hand. ›Und halte dein Gesicht nach unten, gegen den Schnee gerichtet. Und beeile dich, denn wir fahren schon heute nach Süden.‹ Als er sich zurechtgelegt hatte, begann ich, mit der Peitsche auf ihn loszuschlagen, und bei jedem Hieb erzählte ich ihm das Unrecht, das er mir angetan hatte. ›Dies für deine Ungehorsamkeit im allgemeinen – Schwapp! Schwapp! Und dies für deine Ungehorsamkeit im besonderen – Schwapp! Schwapp! Und dies für Esanetuk – Und dies für das Wohlergehen deiner Seele – Schwapp! Und dies für die Gnade deiner Herrschsucht! Und dies für Kluktu! Und dies für die Rechte, die von Gott stammen! Und dies für deinen fetten Erstling! Und dies und dies für deine Einkommensteuer und deine Brote und deine Fische! Und dies für deine gesamte Ungehorsamkeit! Und zum Schluss dies, damit du künftig vernünftig bist und vernünftig handelst. Und jetzt lässt du das Heulen und stehst auf. Schnall dir die Schneeschuhe an, geh voran und tritt die Fährte für die Hunde fest. Los! Vorwärts!‹«

Thomas Stevens lächelte ruhig vor sich hin, während er sich die fünfte Zigarre ansteckte und krause Rauchringe zur Decke blies.

»Aber wie ging es dem Volk von Tattarat?« fragte ich. »Das war doch ein bißchen hart, es so einfach in der Hungersnot sitzen zu lassen.« Doch lachend sagte er zwischen zwei Ringen: »Hatte es denn nicht die fetten Hunde?«

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