Tom Dekker - Terapolis

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Im Moment meint es das Leben gut mit Greg. Er hat ein Dach über dem Kopf, genug zu Essen und eine Anstellung in der Dieselmotorenfabrik.
Gregs Glück wendet sich jäh, als er eines Tages unter Mordverdacht gerät. Der einzige Hinweis, der ihm helfen könnte, seine Unschuld zu beweisen, führt in die Terapolis. Greg muss seine Gemeinschaft in der City 95B457 verlassen. Auf seiner abenteuerlichen Reise trifft er auf neue Freunde und Feinde. Greg muss lernen, dass sich die Wahrheit meist doch nicht so schwarz und weiß präsentiert, wie er es bisher angenommen hatte.

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„Na, Greg, ausgeschlafen?“, rief ein Junge mit verschlafener Stimme neben ihm.

Greg schüttelte den Kopf. „Aufgehört.“ Er musterte den Jungen neben sich ausgiebig. „Du siehst gar nicht gut aus, Orin.“, stellte er unverblümt fest.

„Wird wohl daran liegen, dass ich wieder eine Nachtschicht einlegen musste.“, brummte der Angesprochene leise.

„Nachtschicht?“, fragte Greg verwirrt.

Orin zuckte mit den Schultern. „Wir hatten gestern nichts mehr zu essen. Also mussten wir los und uns etwas besorgen.“

Greg runzelte die Stirn. Orin arbeitete genauso hart wie alle anderen in der Fabrik, aber seine kleine Gemeinschaft schaffte es nicht, genügend Wertmarken zu beschaffen, um über die Woche zu kommen. Das war doch nicht gerecht. Wie sollte Orin ordentlich arbeiten, wenn er zusätzlich noch nachts unterwegs sein und etwas Essbares stehlen musste?

„Es gab doch keine Schwierigkeiten?“, erkundigte sich Greg besorgt.

„Nein, heute nicht.“, sagte Orin. Ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Stell dir vor, wir haben drei Kisten Dosenbohnen gefunden. Standen einfach auf einer Parkbank. Und niemand weit und breit, dem sie gehört haben könnten. Ich konnte es kaum glauben, aber Lotus hat gesagt, wenn etwas so allein herumsteht, dann gehört es dem Finder. Davon werden wir ein paar Tage satt.“ Orin strahlte über das ganze Gesicht.

„Das freut mich für euch.“ Greg klopfte dem Jungen, der einen halben Kopf kleiner war als er selbst, kameradschaftlich auf die Schulter. „Sieh bloß zu, dass du heute bei der Arbeit nicht eindöst! Sonst fällst du noch in eine Gussform und dann war's das mit den leckeren Bohnen.“

„Eye, eye, Sir!“, brüllte Orin in Militärton und tippte sich mit zwei Fingern an seine Zeitungsjungenmütze. Dann zwinkerte er Greg zu und bog nach links zum riesigen Tor einer Stahlgießerei ab, in der bereits die Funken der gegossenen Stahlschmelze stoben.

Greg seinerseits ging nach rechts auf die Dieselmotorenfabrik von Jesua Fingrey zu. Es gab nur zwei solcher Fabriken in der ganzen City, und Greg war nicht wenig stolz darauf, in einer davon untergekommen zu sein.

Die kleine Werkstatt, in der Greg seit ein paar Wochen den Großteil seiner Tage verbrachte, war noch dunkel, als er eintraf. Smitty und Brown, die beiden alten Haudegen des Schweißens mit ihren von unzähligen Verbrennungen gezeichneten Armen, die hier schon seit Ewigkeiten das Kommando führen mussten, waren noch nicht da. Greg nutzte die Stille, um ganz in Ruhe das Werkzeug zusammenzusuchen. Er legte die großen Handschuhe bereit, hängte sich eine schwere Schürze um und schleppte die Acetylen-Flasche herbei. Als nächstes kam die riesige Sauerstoffflasche an die Reihe. Greg stellte sich seitlich neben die Metallflasche, die ihm fast bis zum Bauch reichte, kippte sie leicht an und rollte sie auf der Außenkante des Bodens vorsichtig in Richtung seiner Werkbank.

„Jetzt schau dir das an, Brown!“, übertönte Smittys tiefer Bass das Kratzen der Flasche auf dem steinernen Boden. „Kaum einen Monat hier und schon macht der Junge alles alleine. Wenn er so weitermacht, nimmt er uns noch die ganze Arbeit weg.“, feixte er.

„Jaja. Soll sich mal nicht so anstellen. Wird nicht weniger Arbeit, nur weil wir vor der Zeit anfangen.“, grunzte Brown.

Greg wusste, dass hinter Browns bärbeißiger Art ein guter Kern steckte, auch wenn es einige Zeit gedauert hatte, das herauszufinden. In den ersten Tagen in der Schweißerei hatte er richtiggehend Angst vor dem großen behaarten Mann gehabt, der permanent zynische oder bösartige Kommentare von sich gab. Lieber hatte er sich an Smitty mit seiner fröhlichen, hilfsbereiten Art gehalten. Aber in der letzten Woche, als er die Flamme falsch eingestellt und beinahe eines der wichtigsten Rohre im Kühlsystem der Fabrik zuschanden gemacht hätte, da war es Brown gewesen, der ihm kommentarlos zu Hilfe geeilt war, gemeinsam mit ihm den Fehler ausgebügelt und Greg dann kameradschaftlich auf die Schulter geklopft hatte. Das würde Greg nie vergessen. Wie man sich doch in Menschen täuschen konnte.

„Guten Morgen.“, stöhnte Greg in Richtung seiner Kollegen. Er stellte die Sauerstoffflasche vorsichtig ab, richtete sich auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ich will nur gut gerüstet sein. Es gibt schon genug, was ich noch lernen muss.“, sagte er mit einem verschwörerischen Blick in Browns Richtung.

„Stimmt.“, antwortete der und machte eine wegwerfenden Handbewegung. „Du gehst heute am besten mit Smitty. Die Kühlleitungen für die neue Maschine müssen überprüft werden. Würde mich wundern, wenn da nichts nachgebessert werden muss.“ Smitty und Greg nickten. „Ich kümmere mich um die neuen Rohre für die Luftzufuhr. Ich weiß nicht, wozu das gut sein soll, aber wenn die Vorarbeiter einem sagen, man soll an komischen Rohren herumschweißen, dann tut man das lieber, ohne zu viel nachzufragen.“, grummelte er und schaute dabei mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Greg.

Der lachte kurz auf. „Ich habe es verstanden, Brown. Keine dummen Fragen. Einfach machen, was mir gesagt wird.“ Das war in der Praxis leichter gesagt als getan. Greg konnte nicht verstehen, was so falsch daran war, wissen zu wollen, wozu man etwas tat und was für Vorteile das Ganze hatte. Aber aus irgendeinem Grund waren die Vorarbeiter ständig der Meinung, dass ihn so etwas nichts anging. Greg hatte ja den Verdacht, dass sie selber auch nicht wussten, welchen Grund ihre Anweisungen hatten, aber er hütete sich, das laut zu sagen.

Smitty klopfte ihm derb auf die Schulter und riss ihn aus seinen Gedanken. „Na, dann lass uns mal den Wagen beladen!“

Gemeinsam hievten sie ihre Gerätschaften auf den kleinen Wagen, auf dem Platz für die Gasflaschen und das Werkzeug war und trotteten durch die riesige Fabrikhalle, die vom Hämmern und Scheppern hunderter Mechaniker erfüllt war. Überall wurde geschraubt, geklopft, gestöhnt und geflucht. Riesige Einzelteile schwebten an großen Ketten unter dem Hallendach entlang, Jungen schoben Wagen mit Schrauben, Muttern und Kleinteilen durch die schmalen Gänge, Arbeiter zogen Riemen auf oder setzten Kolben ein. Nicht zum ersten Mal wunderte sich Greg, wie aus all diesem scheinbaren Chaos am Ende so wunderbare Motoren werden konnten, wie man sie im Warenlager bestaunen konnte. Er tröstete sich mit dem Gedanken, dass er irgendwann schon noch dahinterkommen würde, wie das alles organisiert war. Und viel wichtiger war ohnehin erst einmal, dass er verstand, wie die Motoren funktionierten und wie man sie reparierte. Mit seiner raschen Auffassungsgabe für die Motoren war er ja überhaupt erst dem Produktionsleiter aufgefallen und nur dadurch, dass er so geschickt war, hatte er die Stelle in der Schweißerwerkstatt erhalten, was ihm unglaublich viele Wertmarken einbrachte.

„Träumst du dich schon wieder weg?“, fragte Smitty freundlich. „Sind schon tolle Dinger, unsere Motoren. Und wie ich hörte, sollst du ein besonderes Händchen dafür haben?“ Er zwinkerte Greg von der Seite an.

„Naja, ich habe schon den ein oder anderen Fehler gefunden. Wenn ich richtig gut schweißen kann, darf ich vielleicht irgendwann in der Fehlerkontrolle anfangen.“, antwortete Greg nicht ohne Stolz. Er bewunderte die findigen Mechaniker, deren Aufgabe es war, bei den Motoren, die nach der Fertigung nicht rund liefen, die Fehler zu finden und sie so zu reparieren, dass sie doch noch funktionierten. Immer, wenn er in ihrer Nähe etwas zu tun hatte, blickte er ständig zu ihnen hinüber, um so viel wie möglich aufzuschnappen.

„Das ist ein großes Ziel. Nur die Besten kommen dort hin.“, sagte Smitty versonnen. „Aber du schaffst das schon.“ Aufmunternd zwinkerte er Greg zu. „Noch nicht heute, wohlgemerkt.“, fügte er mit erhobenem Zeigefinger hinzu. „Jetzt machen wir uns erst einmal an die Rohre.“

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