Önne Hedlund - Die Götter mit den blauen Haaren

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Iogis Götterglaube erhält erste Risse, Religion und Wirklichkeit passen nicht mehr zusammen, er beginnt an den göttlichen Dogmen zu zweifeln. Noch sind die Götter allmächtig. Durch diese Macht zwingt die Göttin Alicia Miro, gefesselt zu einem Liebesspiel, daraus entwickelt sich eine Beziehung aus Furcht und Begierde, über der bald dunkle Wolken der Veränderung heraufziehen.

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„Ja, ich werde beten“ ist alles, was Iogi erwidert, als er den festen Griff von Albano auf seiner Schulter spürt. „Geht ihr beide langsam vor, ich muss mal in die Büsche.“ Bemerkt Albano und hält Iogi fest. Varus blickt sich kurz um und geht weiter. Als er gut zwanzig Schritte voraus ist, folgt ihm Albano, er lässt Iogi los und spricht leise zu ihm. „Dein Großvater ist außer Hörweite, was ich dir jetzt sage darfst du ihm niemals erzählen und auch keinem anderen mitteilen, dass ich es dir gesagt habe. Hüte dich vor Joe! Wenn er in dein Dorf kommt, lauf fort, versteck dich und zeig dich erst wieder, wenn er verschwunden ist. Geh nie zuerst zum Bürgermeister, zu deinen Eltern oder gar zu deinem Großvater, es kann nämlich möglich sein, dass er denen befohlen hat dich festzuhalten, bis er wiederkommt. Und wie gesagt, absolutes Schweigen über unser Gespräch und keine Fragen.“

Albano geht nun voran und hat Varus schnell eingeholt. Iogi trottet verblüfft hinterher. Bald haben die Drei den Wald durchschritten und wieder eine Wiese erreicht. In über zweitausend Schritten Entfernung, sind die Geländefahrzeuge zu sehen, die Sicht auf die Jäger wird durch einen Waldvorsprung verdeckt. „Du kannst dort bei der großen Buche Posten beziehen.“ Befiehlt Albano Iogi und deutet auf den markanten Baum in etwa dreihundert Schritten Entfernung. Iogi merkt, dass die Beiden ihn loswerden wollen, und läuft ohne Widerrede zu dem Baum. Dort sucht er sich einen passablen Sitzplatz und versucht seine Gedanken zu ordnen. Die Jagd hat begonnen. Leise schallen das Schlagen der Speere und das Rufen der Treiber in der Ferne. Iogi hört näherkommende Schritte, er geht ihnen entgegen, um die Leute darauf hinzuweisen, dass sie in diese Richtung nicht weiter gehen dürfen, und steht plötzlich zwei Göttern gegenüber. „Weißt du, wo der Priester steckt?“ „Dort mein Gott.“ Antwortet Iogi und deutet in die Richtung. „Lauf voran und sag dem Priester er soll sofort zum Jagdleiter kommen, so schnell wie möglich, jede Minute zählt!“ Iogi rennt los. Die Jagd ist in ihrer heißen Phase, man hört die ersten Schüsse. Ganz außer Atem stützt er sich auf seinen Speer und überbringt die Nachricht. Varus springt auf und läuft Richtung Jagd, er hat noch keine zehn Schritte geschafft als, Albano schreit. „Halt, bleib hier, da stimmt was nicht!“ Varus bleibt stehen und wendet sich den Beiden zu. Iogi hört es hinter sich rascheln und dreht sich um, Albano, der neben ihm steht, tut es ihm nach.

Aus dem Gebüsch brechen zwei Männer hervor, ihre Stöcke zum Schlag erhoben. Iogi stellt sich instinktiv einem in den Weg, um Albano zu schützen. Der eine Mann muss also zuerst den Jungen beseitigen, er schlägt von oben Richtung Kopf. Nun macht sich das viele Stocktraining für Iogi bezahlt. Er reißt seinen Speer zur Deckung nach oben, die rechte Hand greift ihn fest und ist höher als die linke, die nur offen führt. Der Schlag des Erwachsenen lässt Iogis Arme erzittern, doch er rutscht an dem schräg stehenden Stab ab. Albano hat keinen Speer, er hat auch nicht die Reaktion eines Jugendlichen, er hebt den linken Arm zu Schutz und wird da von dem zweiten Mann getroffen. Sein Schmerzensschrei übertönt das Geräusch brechender Knochen. Auch Iogi ist kein Hindernis mehr, nach der ersten Abwehr kann er seinen Speer nicht mehr halten. Die beiden Männer — Götter — wenden sich dem hilflosen Albano zu und holen zum zweiten Mal aus.

Zwei Schüsse krachen. Bei einem Gott spritzt Blut aus dem Kopf, bei dem anderen färbt sich die Brust rot, als sie zusammenbrechen. Varus steht schon bei Albano, drückt ihm etwas in die Hand und gibt ihm hektisch Zeichen. Ein weiterer Schuss fällt und Varus schreit Albano an: „Oh mein Gott, welch ein Glück, dass ihr noch schießen konntet. Sie hätten euch sonst erschlagen! Seid ihr schwer verletzt?“ „Der Arm ist gebrochen und es tut höllisch weh. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch so gut schießen kann. Halte mal den Revolver und dann mein Handy, damit ich wählen kann. Ich rufe den Jagdleiter an, der Polizeichef ist bei der Jagd dabei.“ Während Albano mit dem Leiter spricht, reibt Varus seine rechte Hand und den Revolver immer wieder mit Sand und Schlamm ein und ruft dann: „Verzeihung mein Gott, mir ist die Waffe in den Schmutz gefallen.“ „Putz ihn und gib ihn her.“ Erwidert Albano ungehalten. „Was ist mit dir?“ Kümmert sich Varus nun um Iogi. „Ich bin in Ordnung, nur meine Daumen und Handgelenke tun etwas weh.“ Varus sieht sie sich an, tastet sie ab und wendet sich erleichtert wieder Albano zu. „Mein Gott, warum habt ihr eigentlich danach noch in den Boden geschossen, aus Schmerz, Wut oder Erleichterung?“ Der Gott schaut ihn erstaunt an, dann antwortet er jammervoll. „Aus Erleichterung, ich musste mich abreagieren, ich hätte tot sein können! Ich halte es nicht mehr aus, wo bleiben bloß die anderen? “„Ihr solltet ein wenig umhergehen, mein Gott, das lenkt von den Schmerzen ab. Ich helfe euch.“ Und so führt Varus Albano auf und ab.

Eine Melodie erklingt aus dessen Mantel. Großvater greift hinein und reicht dem Gott das Handy. „Berat! Wo bleibst du denn. Ich bin am Waldrand, nordwestlich von euch, halte die Verbindung, wenn wir dich hören oder sehen, kann ich dich dirigieren. “Kurze Zeit und wenige Worte später steht ein verschmutzter, ehemals weißer, Geländewagen vor Ort. Ein großer, untersetzter Gott in Jagdbekleidung springt heraus und rennt zu Albano. „Papa, was machst du für Sachen! Lass erst den Arm sehen. Hmm, gebrochen, das sieht man sogar durch die Kleidung. Kannst du den Arm frei machen? Warte ich helfe dir.“ Und zu Varus. „Priester! Fass mal mit an.“ Nun ist das ganze Ausmaß der Verletzung sichtbar, der dick geschwollene Unterarm ist zwischen Handgelenk und Ellbogen direkt abgeknickt. Albano jammert leise. „Marco gib mir was gegen die Schmerzen.“ Während der Sohn den Vater verarztet, treffen weitere Geländewagen ein. Vier Götter steigen aus. „Hallo Herr Berat, schlimme Sache, falls du sie nicht kennst das sind Sergio, Hermann und Pedro. Sie werden mich unterstützen. Kannst du schon aussagen oder brauchst du noch ärztliche Hilfe?“ Begrüßt der Chef von ihnen den Verletzten und weist anschließend seine Leute an.

„Sichert das, was vom Tatort noch übrig ist, macht ein paar Fotos, schaut euch die Leichen an und befragt die Dörfler!“ Ein dicker Gott, fast so groß wie Varus walzt auf diesen und Iogi zu und hält Varus sein Handy vor den Mund. „Du bist der Priester, erzähl mal, was hier passiert ist!“ Großvater berichtet. „... Dann zog dieser Gott in höchster Not seinen Revolver und schoss auf die Angreifer, die fielen sofort um .“ Nachdem Großvater geendet hat, wendet sich der Gott zu Iogi. „War es so?“ „Ja, mein Gott.“ Der Dicke steckt sein Handy ein, murmelt ein O.K. und will gerade gehen als ihn Großvater aufhält. „Erhabener Gott darf ich noch etwas anmerken?“ „Sprich!“ „Der Junge hat die beiden Toten zuvor bei der großen Buche getroffen. Von dort könnte man vielleicht ihre Spuren bis zu ihrem Fahrzeug zurückverfolgen.“ „Hmm, schon möglich“ grunzt der Gott und verschwindet Richtung Tatort.

Auch die beiden Dörfler gesellen sich zu der Gruppe von Göttern, die jetzt um Albano herumsteht, allerdings halten sie respektvoll Abstand. Albanos Arm ist verbunden und an seinem Körper fixiert, es scheint ihm besser zu gehen. „Schau mal nach dem Jungen, Marco.“ Bittet er seinen Sohn. Dieser betastet Iogis Hände, fragt ob es da oder bei dieser Bewegung schmerzt und ruft seinem Vater zu. „Nur leicht geprellt, das ist bald vergessen! Aber wir sollten schleunigst ins Krankenhaus, ich muss deinen Arm operieren!“ Und zum Chef der Polizisten: „Heinz, brauchst du Vater noch?“ „Ihr könnt fahren aber ruft mich morgen mal an, bis dahin habe ich sicher noch ein paar Fragen.“ Antwortet der Angesprochene und berät sich gleich mit seinen Leuten. Iogi steht nahe genug um, das Gespräch der Götter zu verfolgen. „Also was haben wir, Hermann?“ „Die Aussagen der Dörfler passen ins Bild, ich werde sie natürlich noch mit den VR-Aufzeichnungen vergleichen, morgen haben Sie meinen Bericht.“ „Schmauch- spuren?“ „Bei denen! Herr Berat hat doch geschossen.“ „Oh Mann! Der Fall mag noch so klar sein, wir müssen in alle Richtungen ermitteln.“ Der Chef dreht sich den Dörflern zu. „Kommt mal her und zeigt mir eure Hände!“ Varus und Iogi gehorchen. Der Gott betrachtet ihre Hände, führt sie zur Nase, und spricht in sein Handy. „Nach vorläufiger Betrachtung sind keine Schmauchspuren an den Händen der Dörfler zu finden.“ Er macht eine auffordernde Kopfbewegung zu seinen Leuten und der Nächste berichtet. „Der Tatort ist völlig zertrampelt, keine verwertbaren Spuren, ich habe ihn dennoch von allen Seiten fotografiert. Der Revolver als eine mutmaßliche Tatwaffe ist sichergestellt. Ich habe auch den Stock, mit dem der mutmaßliche Mordversuch an Herrn Berat begangen wurde, an ihm haften Fasern, die denen des Mantels von Herrn Berat ähneln. Hier müssen wir die Laboruntersuchungen abwarten.“ „Wir haben zwei unbekannte männliche Leichen. Todesursache sind offensichtlich die Schüsse, die den einen knapp unter dem rechten Auge und den anderen etwas oberhalb des Herzens getroffen haben.

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