Önne Hedlund - Die Götter mit den blauen Haaren
Здесь есть возможность читать онлайн «Önne Hedlund - Die Götter mit den blauen Haaren» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Götter mit den blauen Haaren
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Götter mit den blauen Haaren: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Götter mit den blauen Haaren»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Götter mit den blauen Haaren — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Götter mit den blauen Haaren», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Die Projektile stecken noch im Körper, ich weiß nicht ob wir da eine Obduktion oder die Ballistik brauchen. Die Toten haben keine Papiere, kein Handy, ihre Taschen sind vollkommen leer. Vermutlich gedungene Mörder.“ Da meldet sich der, vorher gescholtene, Dicke zu Wort. „Der Junge hat die Beiden doch vor der Tat irgendwo da hinten getroffen, vielleicht kann man ihre Spuren von dort zu Ihrem Auto verfolgen und Hinweise auf ihre Identität finden.“ „Gute Idee, Hermann! Schnapp dir den Jungen und mach das. Pedro! Geh mit!“ Iogi führt die Götter zu der großen Buche, und von dort heften sich alle drei an die, im Schnee, recht deutliche Spur.
Es wird jetzt rasch dunkel, aber die Götter haben starke Handlampen, die den Weg erhellen. Nach ungefähr zehn Minuten verlässt die Spur den Wald und führt über eine Wiese auf ein kleines Wäldchen zu. Nach kurzem Fußmarsch sehen sie dort, schon von Weiten, einen dunkelgrünen Geländewagen. Sofort gehen die Götter zehn Schritte nach rechts und links auseinander. Pedro, der zierliche Gott nimmt sein kurzes Gewehr vom Rücken und streicht mit der rechten Hand an ihm entlang, ein metallisches Klicken ertönt. Der Dicke zieht etwas Revolverähnliches und verursacht dann ebenfalls dieses metallische Klicken. Vorsichtig nähern sie sich dem Fahrzeug, es ist verlassen. Pedro spricht in sein Handy. „Hier Pedro, wir haben das Auto gefunden, es ist niemand zu sehen. O.K machen wir.“ Die Götter ziehen sich weiße Handschuhe an und suchen in dem Auto herum. Erneut spricht Pedro in sein Handy. „Wir haben ihre Papiere, Handys, ein Jagd- und ein Sturmgewehr. Gut wir kommen.“ Und dann zu Iogi. „Steig hinten ein aber lass deine Finger von den Gewehren.“ Iogi tut wie geheißen und eine Nachtfahrt über Stock und Stein beginnt. Im Geländeauto ist die Fahrt im Vergleich zum Lastwagen direkt angenehm.
Am Ziel angekommen geht es sofort weiter, Iogi steigt zu Varus in einen anderen Geländewagen, der sie dann zum Lager bringt. Hier ist das Meiste schon abgebaut. Nur noch drei LKW und ein Auto stehen dort. Nach kurzer Zeit ist das Lager vollständig geräumt und die Dörfler steigen zur Heimfahrt in die beiden Transporter, die sie auch hergebracht hatten. Die Rückfahrt beginnt mit dem bekannten Geschaukele das erst erträglich wird, als sie die Straße erreichen.
„He, Bub! Mittagsschlaf ist vorbei!“ Iogi muss sich erst einmal zurechtfinden, er ist doch tatsächlich in den letzten paar Minuten Straßenfahrt eingeschlafen und wird dafür von den Männern verspottet. Als er noch ganz steif und verschlafen vom Transporter springt, ist stockfinstere Nacht, die nur durch die Scheinwerfer der LKWs und einigen trüben Laternen erhellt wird. Komischerweise ist trotz der vorgerückten Stunde fast das ganze Dorf auf den Beinen. Wollen die Dörfler die Rückkehrer begrüßen? Iogis Müdigkeit ist blitzschnell verflogen, als er die entsetzte Stimmung der Leute wahrnimmt. Ein Gott, der den Transporter gefahren hat, ist ausgestiegen, vor ihm kniet eine Frau im Schnee.
„Bitte gütiger Gott! Gebt mir meinen Sohn zurück!“ Kreischt sie. Dem Gott ist die Situation lästig. „Ich hab damit nichts zu tun, das geht mich nichts an. Priester! Schaff mir das Weib und die Leute vom Hals!“ Varus geht dazwischen. „Zurück! Dies ist keine Art einen Gott zu bitten. Wenn ihr ein Anliegen an die Götter habt, werden wir es demütig in der Kirche vorbringen, wie es sich gehört.“ Während der Priester die Frau und die Menge etwas beruhigt und abdrängt, verschwinden die Götter mit den LKWs. „Was ist eigentlich los.“ Fragt Großvater die Dörfler und so erfahren er und die anderen Neuankömmlinge das Geschehene: Kurz vor Mittag erschienen vier Götter mit zwei Autos im Dorf. Sie gingen zum Bürgermeister und der befahl darauf, in ihrem Namen, dass sich die Familien aller Teilnehmer der Treibjagd vor der Kirche versammeln sollten. Nachdem das geschehen war, wählten die Götter jeweils einen Sohn von vier verschiedenen Familien aus, fragten die Mütter nach ihrem Familiennamen und nahmen die Kinder mit.
Die betroffenen Väter stehen erschüttert bei ihren klagenden Frauen, selbst weinend oder den Tränen nahe, als der Priester donnernd das Wort ergreift. „Oh, ihr Undankbaren, ihr wagt es euch über das Verhalten der Götter zu beklagen, statt euch darüber zu freuen, dass eure Söhne erwählt wurden, ihnen nah zu sein. Ihr solltet das Fest der Auserwählung feiern, wie wir es alle paar Jahre machen, um die Aufnahme der glücklichen Kinder von uns zu bejubeln, die zu den Göttern berufen werden.“ „Die Kinder, für die wir die Auserwählung feiern sind, mindestens zwölf und nicht so klein wie unser Hansi, er ist erst sieben und andere sind noch jünger!“ Heult eine der betroffenen Frauen. „Die Götter werden euch und uns alle strafen, wenn ihr weiterhin ihre Entscheidungen infrage stellt. Geht in eure Häuser und schlaft den Rest der Nacht darüber. Morgen halten wir gleich nach Mittag einen Dank- und Bittgottesdienst ab, um die Götter zu besänftigen. Geht jetzt, wir sind alle müde und ich möchte nicht, dass möglicherweise noch Worte fallen, die ich bestrafen muss.“ Droht der Priester. Dies zeigt Wirkung, Freunde und Nachbarn reden beruhigend auf die Betroffenen ein und drängen sie zu ihren Häusern. Die Menge zerstreut sich und auch der müde Iogi freut sich auf sein Bett und schleicht nachhause.
Als er erwacht ist es kurz vor Mittag und er ist dankbar dafür, dass ihn niemand geweckt hat. Heute ist ein trüber Tag, es schneit. Nach dem Essen geht Iogi wie alle Dörfler zur Kirche, sie ist schon überfüllt doch es gelingt ihm, sich irgendwie hinein zu drängeln. Viele schaffen das nicht und versammeln sich vor der Tür und den Fenstern, um noch etwas mitzubekommen. Die Dörfler wirken immer noch entsetzt aber auch, nach der Strafandrohung des Priesters, verängstigt. Es dauert noch eine ganze Weile bis Varus, in seiner kostbarsten Kleidung, erscheint. Er hebt die Arme und beginnt zu beten, die Menge fällt ein. „Ehre und Dank sei den Göttern, die gnädig und helfend über uns wachen.“ Das Gebet wird mehrmals wiederholt, es folgen noch einige endlose Lieder, nochmal das Gebet und endlich begibt sich der Priester hinter sein Pult, um zu predigen. Es herrscht eine ungewöhnliche Stille in der Kirche als Varus beginnt.
„Scham und Schande über euch, die ihr an den Werken der Götter zweifelt. Statt euch über das Glück eurer Kinder zu freuen, die von den Göttern erwählt wurden, trauert ihr um sie. Scham und Schande auch über mich euren Priester, der es nicht geschafft hat euch Gottvertrauen beizubringen; aber während ihr mit den Göttern hadertet habe ich die ganze Nacht um Vergebung für uns gebetet. Ich habe auch, demutsvoll wie es sich gehört, um die Rückkehr der Kleinen gefleht, denn ihr habt euch die Ehre noch nicht verdient, dass eure Kinder länger bei den Göttern wohnen. Ich glaube fest daran, dass meine Gebete erhört wurden.“ Danach betet die Menge zum Abschluss. „Ehre und Dank sei den Göttern, die gnädig und helfend über uns wachen. Amen“
Nach dem Gottesdienst geht Iogi sofort zum Haus der Melkers und kann so Swen unterwegs abfangen. „Hallo Iogi, willst du zu mir?“ Begrüßt ihn der Freund. Und auf dessen Nicken. „Komm mit rein, hier draußen ist es ungemütlich.“ Kurz darauf sitzen die beiden in Swens Zimmer und unterhalten sich über die verschwundenen Kinder, die Predigt, die Stimmung im Dorf usw. Nach diesem Vorgeplänkel kommt Iogi zu dem Anliegen, das ihn eigentlich hergeführt hat. „Swen ich brauche deine Hilfe, du darfst mit niemandem darüber reden, es kann gefährlich für dich und deine Familie werden und ich kann dir das Ganze nicht einmal richtig erklären.“ „Das hört sich ja geheimnisvoll an, ich bin ganz Ohr.“ „Es könnte sein.“ Beginnt Iogi zögerlich und fährt dann fort: „Dass mich ein Gott zu sich holen will. Ich fürchte mich vor ihm denn ich glaube er hat nichts Guten mit mir vor. Wenn er hier auftaucht, werde ich flüchten und mich verstecken, bis er wieder verschwunden ist.“ „Du weißt es ist eine schwere Sünde gegen den Wunsch eines Gottes zu handeln, weiß dein Großvater davon?“ Erwidert Swen. „Er darf es nicht erfahren aber ich nehme lieber eine schlimme Sünde auf mich, als zu diesem Gott ins Auto zu steigen.“ „Na gut und was habe ich damit zu tun?“ Fragt Swen. „Ich muss wissen, wann ich gefahrlos zurückkommen kann. Es ist möglich, dass der Gott den Befehl gibt, mich bis zu seiner Rückkehr einzusperren; dann darf ich mich auch nicht zeigen, wenn er weg ist. Du sollst mir ein Zeichen geben, wenn die Luft rein ist.“ „Das wird ja richtig spannend und wie hast du dir das vorgestellt?“ „Wenn alles in Ordnung ist, stellst du zwei Lichter eine Elle weit auseinander in dieses Fenster, das ja zum alten Lagerhaus zeigt; dann weiß ich Bescheid.“ „Wenn es nicht mehr ist, kein Problem, wird gemacht.“ Antwortet der Freund und Iogi ist erleichtert.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Götter mit den blauen Haaren»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Götter mit den blauen Haaren» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Götter mit den blauen Haaren» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.