Ernst Meder - Es geschah aus Liebe

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Es geschah aus Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unerfüllte Liebe die zu Gewalt führt und sexuelles Verlangen, das mit dem Tod endet.
Zu schüchtern, um sich zu seiner großen Liebe zu bekennen, versucht er auf unkonventionelle Art alles über sie zu erfahren, um ihr auf diesem Weg nahe zu sein. Da er sich zudem berufen fühlt sie zu beschützen, kommt es zu einer Eskalation von Gewalt, die die Ermittlungsbehörden auf den Plan ruft.
Dies führt dazu, dass er in den Fokus der ermittelnden Beamten gerät die zum gleichen Zeitpunkt grausame Sexualmorde untersuchen.
Auch wenn die Beamten einen Bezug zwischen den Taten nicht herleiten können so erfolgt dieser später auf ungewohnte Weise.

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Sie wandte sich an Günther »ein Detail ist mir in dem Zimmer aufgefallen, das war der nicht ganz billige Champagner, kannst Du überprüfen, ob bei den anderen Toten auch Champagner eine Rolle gespielt hat.«

Nun fehlten nur noch die Berichte vom Besuch bei der Sexualtherapeutin und ihrem Besuch bei Rotluff. Sie beendete ihren Bericht, dann erzählte sie von ihrem Treffen mit dem Polizeidirektor.

»Der hat mir eine Nachricht von unserem hoch verehrten Oberstaatsanwalt von der Heyde unter die Nase gehalten, in der dieser täglich über unseren Fortschritt unterrichtet werden möchte.«

»Ist sein Gesicht noch nicht oft genug in irgendeiner Zeitung«, der spöttische Kommentar von Walter zeigte die allgemeine Einschätzung über »Herrn Pressegeil« so seine interne Bezeichnung.

»Egal wie pressegeil er ist, für morgen Nachmittag wurde ich in sein Allerheiligstes zitiert, um Bericht zu erstatten.«

»Aber …«, Günther brach ab als Ayla ihre Hand hob.

»Kann Deinen Einwand nachvollziehen und habe gegenüber Rotluff meine Bedenken auch geäußert. Natürlich hat auch er Angst, dass der Herr Oberstaatsanwalt als Erstes zum Telefonhörer greift, um einen Journalisten anzurufen, um sich den nächsten Platz auf einer Titelseite zu sichern. Er hat mir geraten nur das preiszugeben, was unverfänglich ist und keinen Schaden anrichtet. Wenn er damit nicht zufrieden ist, soll ich ihn an Rotluff verweisen, der ihn dann auflaufen lässt.«

Das Problem ließ sich nicht dadurch lösen, dass er seine Dateien durchsuchte, um ein Foto zu finden, das auch ihr Interesse zu wecken vermochte. Alle Bilder, die er in seiner Auswahl zur Verfügung hatte, waren entweder zu unscharf, aus einem zu speziellen Winkel oder einfach nur qualitativ schlecht.

Er war sich bewusst, dass er nicht unendlich viele Versuche hatte, denn spätestens nach dem zweiten Versuch sprach sie ihren Ken auf die ungewöhnliche Übermittlung an. Es sollte also ein Foto sein, das neu für sie war und über das sie sich freute. Aber nicht zu sehr, denn wenn er zu viel an Neugier weckte, gefährdete er sein Projekt, da sie in diesem Fall ebenfalls mit ihm darüber redete.

Nun stand er seit zwei Tagen mit seiner Kamera an der Kreuzung, die er fast jeden Tag um die Mittagszeit überquerte, um seinen Imbiss einzunehmen. So wenigstens seine Aussage gegenüber Lisa, die sich zu dem Zeitpunkt noch an der Universität befand. Dass diese Aussage nicht immer zutraf, musste er gestern feststellen als er zwei Stunden umsonst gewartet und um nicht zu sehr aufzufallen Bilder der Umgebung geschossen hatte.

Heute nun der nächste Versuch, um an das ultimative Foto zu kommen, das seinen Anforderungen entsprach. Während am gestrigen Tag ideale Wetterbedingungen vorlagen und die Sonne sich mühte, um auf den bald folgenden Sommer hinzuweisen, hatte sich heute ein vorgezogener Sommerregen in Erinnerung gebracht. Nun da die Sonne dabei war, die feuchte Straße zu trocknen hoffte er auf ein erfolgreiches Fotoshooting.

Unauffällig postierte er sich an einer anderen Stelle als am Vortag, da er nicht in den Brennpunkt jener Personen gelangen wollte, die täglich diese bestimmte Stelle passierten. Spätestens am dritten Tag würden sie sich Fragen stellen, die zu unangenehmen Auswirkungen führen konnten. Wenn sie schon nicht die Polizei riefen, weil ein Individuum mit Kamera die Gegend unsicher machte, so bestand die Gefahr, dass jemand die Prozedur umkehrte, um ihn zu fotografieren. Beides würde ihn in den Mittelpunkt rücken und würde zu einem Abbruch seines Vorhabens führen.

Beinahe hätte er ihn übersehen so vertieft war er in seine Gedanken über seine Angst vor einem Scheitern. Eng umschlungen mit einer jungen Frau die Lisa sehr ähnlich sah, aber eindeutig nicht Lisa war. Die Haare länger und mit roten Streifen durchzogen, wirkte sie verruchter auch hervorgerufen durch den Ring an ihrer Nase.

Sie wirkten sehr vertraut, wie sie miteinander sprachen, sich beim Warten an der Ampel küssten oder in Regionen berührten, die er als grenzwertig empfand. Sollte er Lisa mit dieser Frau hintergehen, die nicht erwartete Begegnung hatte ihn so verwirrt, dass er übersehen hatte, Fotos von den beiden zu machen.

Dies holte er umgehend nach, als sie die Straße überquerten, die Vertrautheiten an der Ampel waren jedoch unwiederbringlich verloren. Die neue Situation hatte ihn aus dem Gleichgewicht gebracht, damit hatte er nicht gerechnet.

Diese Fotos konnte er nicht verwenden, das wusste er bereits unmittelbar danach aber er konnte sie später von seiner Speicherkarte entfernen. Wenn er eines der Bilder mit der Frau verwendete, war die Reaktion nicht mehr vorhersehbar.

Beendete sie die Beziehung und stürzte sich in neue Abenteuer, hatte er nichts erreicht. Es fände nur ein Austausch eines Gesichts statt und er musste wieder von vorne beginnen. Alle bisher erlangten Erkenntnisse über diesen Kevin konnte er vergessen.

Bei der Aufnahme eines Kampfes um die Beziehung konnte sie sich so fokussieren, dass sie für andere Einflüsse nicht mehr erreichbar war. Egal was geschah, wenn die Situation eskalierte, wurde sie für ihn unkontrollierbar. Damit war nur eins vorhersagbar die Ungewissheit.

Trotz allem folgte er dem Paar, wollte wissen, wohin sie gingen, und welche Überraschung noch auf ihn wartete. Sie steuerten tatsächlich den Imbiss an, den er Lisa gegenüber erwähnt hatte. Befürchtete er nicht, dass sie ihn überraschen wollte, und ihn bereits dort erwartete oder war es ihm gleichgültig. Stellte es eine Provokation dar und hoffte, er sie dort zu treffen, um auf diesem Weg von sich aus die Beziehung zu beenden.

Diesen irrationalen Gedankengängen vermochte er nicht zu folgen, es war ihm ein Rätsel, wie jemand so mit Frauen umgehen konnte. Ein Gedanke durchzuckte ihn, seit er vor zwei Tagen Lisa verließ, hatte er sie nicht mehr zusammen gesehen noch ihn allein in der Wohnung.

Waren sie seit dem Wochenende getrennt und er hatte es trotz seiner so umfangreichen Überwachung nicht mitbekommen? Wer hatte die Beziehung beendet, wie war die seelische Belastung und benötigte sie Trost? Nun bedauerte er, so lange mit seiner direkten Überwachung ihres Mobiltelefons gewartet zu haben. Gerade in dieser Zeit der Ungewissheit waren Informationen von so entscheidender Bedeutung, dass er schnellstmöglich Zugriff haben musste.

Auch wenn sie sich getrennt haben, so wird sie doch ein Foto von ihm öffnen, sofern es ihn in einer Pose darstellt, die eine unbekannte Seite von ihm zeigt. Unzufrieden mit seiner Unachtsamkeit verfluchte er seine Untätigkeit mit den unwiederbringlichen Bildern von beiden an der Ampel.

Nach der vorherigen gegangenen Pechsträhne überraschte ihn das Glück doch noch an diesem Tag, als beide eng umschlungen den Imbiss verließen. Dem vorherigen Nieselregen entgangen starrten sie zu dem Naturschauspiel, das sich am Himmel über ihnen zeigte. Lachend wies er auf den blassen Regenbogen und sagte etwas zu ihr, was ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.

Er hatte sein Motiv, sie konnte er mit einem Bildbearbeitungsprogramm entfernen, sodass nur er zu sehen war, wie er auf den Regenbogen zeigte. Seine Fotosafari war äußerst erfolgreich verlaufen, neben seinem Motiv wurde er mit Bildern belohnt, die er in seinen kühnsten Träumen nicht erwartet hatte.

Die Verfolgung der beiden führte in eine Gegend, in der Kevin nicht wohnte und als sie ein Wohngebäude betraten, dass sie öffnete, bedurfte es keiner großen Anstrengung, sich vorzustellen, wohin der Weg führte. Alles dokumentiert, er hatte alles, was er benötigte, noch heute würde er ihr ein Foto senden, das ihn näher zu ihr führte.

»Frau Aydin« er blickte demonstrativ auf seine Uhr, da sie absichtlich fünf Minuten zu spät gekommen war »mit Ihrem Vorgesetzten hatte ich eigentlich fünfzehn Uhr verabredet.« Der Tadel sollte gleich zu Beginn des Gesprächs für klare Verhältnisse sorgen, wer hier etwas zu sagen hatte. Hinter seinem Schreibtisch sitzend blickte er sie auffordernd an endlich mit ihrem Bericht zu beginnen, ohne sie aufzufordern, sich zu setzen.

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