Ernst Meder - Es geschah aus Liebe

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Es geschah aus Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine unerfüllte Liebe die zu Gewalt führt und sexuelles Verlangen, das mit dem Tod endet.
Zu schüchtern, um sich zu seiner großen Liebe zu bekennen, versucht er auf unkonventionelle Art alles über sie zu erfahren, um ihr auf diesem Weg nahe zu sein. Da er sich zudem berufen fühlt sie zu beschützen, kommt es zu einer Eskalation von Gewalt, die die Ermittlungsbehörden auf den Plan ruft.
Dies führt dazu, dass er in den Fokus der ermittelnden Beamten gerät die zum gleichen Zeitpunkt grausame Sexualmorde untersuchen.
Auch wenn die Beamten einen Bezug zwischen den Taten nicht herleiten können so erfolgt dieser später auf ungewohnte Weise.

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Wenn ihr etwas missfiel, bewunderte er ihre hochgezogenen Brauen, die alles auszudrücken schienen, was diesen Unmut hervorgerufen hatte. Oder das Staunen und das Funkeln ihrer schwarzen Augen, wenn ihr etwas besonders gut gefiel.

Dieses Funkeln verbunden mit ihrer Ausstrahlung war es, was ihm als Erstes an ihr aufgefallen war. Was bisher noch fehlte, war das Funkeln ihrer Augen, wenn sie sich ärgerte, wenn der Zorn ins Unermessliche stieg.

Schlugen aus diesen Augen dann Blitze, die den niederschmetterten, der sie geärgert hatte. Es gab noch so viele Fragen die er gerne gestellt und deren Antwort ihm bisher versagt blieb, aber er hatte Zeit unendlich viel Zeit.

Inzwischen hatte er so viel über sie gesammelt, dass er ohne sie zu fragen eine Biografie hätte schreiben können. Sie war dreiundzwanzig Jahre und damit zwei Jahre jünger als er. Damit hatte sie das ideale Alter für ihn, sie würden perfekt miteinander harmonieren. Wenigstens altersgemäß.

Ihr dunkles fast schwarzes Haar war kurz, betonte jedoch das wunderschöne Gesicht mit der kleinen geraden Nase und einem Mund, den er in seinen Träumen immer wieder küssen musste. Ihre Vorfahren, aus Kreta eingewandert, hatten sich vor langer Zeit hier niedergelassen und innerhalb der griechischen Community geheiratet und für Nachkommen gesorgt.

Lisa Antoniou war das Ergebnis der Liebe griechisch stämmiger Menschen, die sich in einem fremden Land gefunden hatten. Die erste Generation war inzwischen wieder in die alte Heimat zurückgekehrt, während die zweite Generation - Lisas Eltern - ein griechisches Restaurant im Süden der Stadt betrieb.

Obwohl bereits in der dritten Generation in Deutschland hatte Lisa nichts von der Schönheit einer klassischen griechischen Göttin eingebüßt. Kein Vergleich mit dem Aussehen ihrer Eltern, die er bei einem Besuch des Restaurants gesehen hatte. Ihre Schönheit konnte also nur von ihren Großeltern oder einer Generation davor herrühren.

Nachdem er die diversen Geschäfte abgesucht hatte, viele konnte er nicht betreten, wenn er nicht Schwierigkeiten bekommen wollte, widmete er sich irgendwelchen unsinnigen Handlungen. Diese wenig ergiebige Suche brach er ab, als er mehrfach von Personal angesprochen wurde, was er wolle oder vorhabe. Das fehlte ihm noch, dass jemand die Polizei rief, um ihn als Stalker oder etwas Ähnlichem zu diffamieren.

Der heutige Tag entwickelte sich immer mehr zu einem Debakel, besser gesagt, wenn er einen Aufsatz zum Thema Fiasko hätte schreiben sollen, dieser Tag hätte ein allzu geeignetes Beispiel ergeben.

Wenn er alle negativen Ereignisse und Vorgänge um Lisa aufzählte, so begann es bereits am Morgen. Entgegen seiner Hoffnung hatte er sie nicht gesehen, weil sie noch schlief, als er zu seiner Verabredung musste. Dazu kam, sie schlief nicht allein, sondern mit diesem Kevin, den sie auch noch auf ihrem Körper verewigte.

Am Nachmittag konnte er sie nicht ausmachen ihr nicht nahe sein, wie er gehofft hatte. Last, but not least, für den Abend hatten sie den Club ausgesucht, der ihm zu Neunundneunzig Komma neun Prozent den Zugang verwehrte.

Während er vor Selbstmitleid beinahe verrückt wurde und durch die Wohnung tigerte, hörte er ein Knacken aus dem Aufnahmegerät. Schnell eilte er zu seiner Beobachtungsposition und griff ins Leere. Verdammt bei seiner Hin- und Herlauferei hatte er das Fernglas irgendwo abgelegt und er erinnerte sich im Augenblick nicht, wo das war.

Verdammt, verdammt, verdammt wie konnte er nur so leichtsinnig sein, er wollte es doch immer an der gleichen Stelle ablegen, um nicht in eine Situation zu geraten, wie es gerade geschah. Schnell blickte er sich um, dann fiel es ihm ein, er hatte es mit in die Küche genommen, als er sich ein Brot gemacht hatte.

Sie waren immer noch in der Küche und hatten auf dem Tisch diverse Einkaufstüten ausgebreitet. Das war also das Ergebnis ihrer Einkaufstour. Vorsichtig bewegte er das Einstellrad am Fernglas, er wollte unbedingt den Namen darauf erkennen, um beim nächsten Mal vorbereitet zu sein.

Das war das Geschäft, vor dem er stand, als die Angestellte ihn so komisch fixiert hatte, um dann ihr Mobiltelefon aus ihrer hinteren Jeanstasche zu ziehen. Woraufhin er seine Suche abgebrochen und das Weite gesucht hatte.

Erstaunt starrte er in die gegenüberliegende Küche, in der sich Laura gerade ihrer Kleidung entledigte und nur in BH und Slip nach einer Tüte griff. Eine schwarze Hose kam zum Vorschein, schwarz macht schlank, dachte er noch, als sie versuchte, sich in die Hose zu pressen. Die Hüften hin und her schwenkend rutschte die Hose immer weiter nach oben, bis sie die endgültige Position erreichte. Die sitzt aber ziemlich eng, spottete er für sich, damit sollte sie beim Hinsetzen vorsichtig sein.

Auch das Oberteil erfüllte dieses Attribut und betonte die vorstehende Oberweite. Der tiefgeschnittene Ausschnitt und die durch den Büstenhalter nach oben gepressten Brüste zeigten mehr, als sie erahnen ließen.

Obwohl der Anblick der halbnackten Laura nicht ohne Reiz war, ließ er Lisa nicht eine Minute aus den Augen. Aus dem Kopfhörer hörte er ihre Stimme, die das Outfit ihrer Mitbewohnerin nicht nur lobte, sondern auch noch die Brüste zurecht schob, damit diese noch mehr zum Vorschein kamen.

»Man sollte hervorstechende Merkmale nie verstecken« so ihr Kommentar, als sie ihr Werk zwei Schritte entfernt mit schief gelegtem Kopf betrachtete.

»Damit ist der Erfolg garantiert« setzte sie grinsend hinzu »Du musst den Typ unbedingt mitbringen«.

Amüsiert verfolgte er das Wortgeplänkel zwischen den beiden, deshalb wurde er völlig überrascht, als Lisa mit einer geschmeidigen Bewegung ihr T-Shirt über den Kopf zog und mit nacktem Oberkörper in der Küche stand. O Gott so hatte er sie noch nie gesehen, fasziniert starrte er auf die kleinen Brüste, die keinen Halter benötigten, und trotzdem keck nach vorne zeigten. Was heißt nach vorne, sie zeigten direkt auf ihn und er saß nur wie gelähmt da, war nicht in der Lage sich zu bewegen.

Der Griff in eine der Einkaufstüten das kurze Betrachten eines bläulich schimmernden Oberteils, und das bewegliche Überziehen erfolgte mit der Anmut, mit der sie sich vorher ihres T-Shirts entledigt hatte. Was für eine Anmut welche Grazie sein Vergleich mit einer griechischen Göttin bestätigte sich erneut auf wunderbare Weise.

Erst jetzt bemerkte er, dass er von ihr so eingenommen war, dass er vergessen hatte, ein Foto zu machen. Er hoffte, dass die Aufzeichnung diese Schönheit wiedergeben würde, auch wenn die Qualität der Aufnahmen wegen der Spiegelung oft unzureichend war. Die Gelegenheit war vertan, denn beide verließen die Küche, ohne sich erneut zu entkleiden oder umzuziehen.

Dieser Tag, der so unschön begann, und dessen Verlauf sich genau so fürchterlich fortsetzte, hatte ihm einen unerwarteten Höhepunkt beschert. Es war kein Vergleich zu der kurzen Szene, in der er nur sehr wenig von ihr erhascht hatte, heute das wusste er, hatten seine Träume neue Nahrung erhalten.

»Hallo Mama« Marie blickte nicht auf, sondern hämmerte weiter auf ihr Smartphone ein, als Ayla die Küche betrat. Zwischendurch schob sie sich immer mal wieder einen Löffel mit Müsli in den Mund und kaute vernehmlich.

Ayla setzte ihren türkischen Kaffee auf, ein Vermächtnis ihrer verstorbenen Mutter, und setzte sich zu Marie an den Frühstückstisch. Nachdenklich betrachtete sie ihre Tochter und dachte an das junge Mädchen von gestern, das auf so schreckliche Weise aus dem Leben gerissen wurde. Wann würde es so weit sein, dass sie sich ebensolche Sorgen machen musste, wie die Mutter von Sarah.

Spontan stand sie auf, ging zu ihrer Tochter und nahm diese gegen ihren Widerstand in die Arme und drückte sie.

»Mamaaaaa jetzt hast Du mir mein Spiel kaputtgemacht« jammerte diese »hätte das nicht noch etwas Zeit gehabt.«

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