Kim Mevo - Geschändete Seelen

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Die Regierung versucht seit Jahren die Pläne und Angriffe der AD`V`C zu vereiteln, doch diese scheinen der Regierung immer einen Schritt voraus zu sein. Viele Jahre sind vergangen seit Carly spurlos verschwunden ist, viel Zeit in der sich Tate immer wieder gefragt hat, was nur passiert war. Als er Carly völlig unverhofft begegnet, ausgerechnet im Pentagon, ist er hin und her gerissen zwischen Verwirrung, Freude und besonders Wut. Tate stellt schnell fest, dass sich im Laufe der Jahre viel verändert hat und es scheint, als habe es das Mädchen, in das er sich verliebt hatte, nie gegeben. Carly wird von düsteren Geheimnissen umwoben und er ahnt, dass sie in größeren Schwierigkeiten steckt, als er bei ihrem Verschwinden bereits befürchtet hatte.

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„Fick dich“, keuchte sie und machte sich schon auf den nächsten Schlag gefasst.

Diesmal ging er in die Rippen. Carly schrie schmerzvoll auf. Er schlug sofort ein weiteres Mal zu. „Wie ist dein Name?“

Carly wimmerte. Bei allem, was sie in der Akademie gelernt hatte, gehörte das Gefangenen- Dasein nie dazu. Wozu auch? Sie hatte nie vor, in irgendwelche Krisengebiete zu reisen. So weit war sie nicht. Sie war doch erst siebzehn. Er schlug erneut zu. „Wie ist dein Name?“

„Carly“, brüllte sie wimmernd, ehe er erneut zuschlagen konnte.

Doch er schlug trotzdem ein weiteres Mal. „Nein! Wie ist dein Name?“

Carly ächzte vor Schmerzen. Tränen rannen über ihr Gesicht. Hätte ihr Vater doch nie von ihr verlangt, auf diese Akademie zu gehen. Sie würde ihre Abschlussprüfung machen und zu einem College gehen. Sie würde Sport an einer Hochschule machen und den Beruf ausüben, den sie sich immer erträumt hatte. Sie hätte nicht weg laufen müssen. Nein, vielleicht hätte sie sich auch mit der Akademie abgefunden, hätten sie Tate nicht weg geschickt. Und sie wäre niemals in solche Schwierigkeiten gekommen.

Und obwohl sie immer noch wütend war, bereute sie es nun, damals weg gelaufen zu sein. Vielleicht hätte sie auch auf Tate hören sollen, die Akademie über sich ergehen lassen und warten sollen. Der Mann schlug wieder mehrere Male auf sie ein. Carlys ganzer Körper schmerzte.

„Wie ist dein Name?“ brüllte er sie wieder an.

„Carly.“ wimmerte sie auf. „Carly Havering.“

„Nein!“ Er schlug erneut zu. „Wie ist dein Name?“

„Oh Gott...“, keuchte sie und kämpfte gegen starke Übelkeit an. Carly schüttelte den Kopf. „Was wollt ihr von mir?“

„Deinen Namen!“ „Carly Hav...“

„Nein.“ Er schlug erneut zu.

Wieder und wieder traf sie sein Schlagstock. So oft sie ihm ihren Namen nannte, er wollte ihn nicht hören, obwohl er immer und immer wieder danach fragte. Verzweiflung machte sich in Carly breit. Als sie sein Stock am Kopf traf, gingen ihr die Lichter aus. Und Carly beschlich eine grausame Gewissheit. Sie würde diesen Kellerraum nicht mehr lebend verlassen.

3

Heute

Erneut rückte sie ihren Blazer zurecht ehe sie klopfte. Trotz Schmerztablette pochten ihre Schläfen, ihre Augen fühlten sich schwer an. Doch sie hatte keine Zeit, ihrem Jetlag nachzugeben. Zu viel Arbeit wartete auf sie. „Herein“, rief eine tiefe Stimme.

Sie betrat sein großes Büro, das mit modernen Möbeln ausgestattet war und einen Blick über den Parkplatz der Anlage bot. Die Fensterfront zog sich über die gesamte Wand, während ihr Büro gerade mal zwei kleine Fenster hatte. Im Hintergrund sah sie, wie gerade ein Jet den Flugplatz anvisierte.

„Also, Agent Clark.“ Er klappte eine Akte zu und sah zu ihr auf. Sein grau meliertes Haar, das mal ganz braun gewesen war, lag ordentlich nach hinten frisiert. Sie lächelte müde. „Sie waren beim Frisör?“

Würden sie sich nicht so nahe stehen, könnte sie sich eine solche Frotzelei nicht erlauben. Er zog eine Braue hoch. „Was gibt es Neues aus Russland?“

„Das weiß ich erst, wenn mein Mann zurückkehrt.“

Er nickte. „Er ermittelt dort weiter?“

Sie verzog das Gesicht. „Kann man so sagen. Russland stellt sich quer.“

Er deutete auf den Stuhl, gegenüber von seinem Schreibtisch. „Setzt dich.“

Sie kam seiner Bitte nach, wenn man es so nennen konnte. Doch sie wusste, dass er sich in netten Floskeln nicht auskannte. Sie schlug die Beine übereinander und lehnte sich in den Stuhl zurück. „Wie sieht es in Bahrain aus?“

„Agent Yarbrough ermittelt. Derzeit gibt es keine Spuren.“

„Eventuelle Flucht nach Ägypten?“

„Möglich. Er hat bereits ein Team dort abgesandt.“ Nun beugte er sich vor. „Es ist nicht einfach, dich für ein vertrautes Gespräch zu bekommen.“

„In den nächsten zehn Tagen dürfte das anders aussehen.“

„Würde ich so nicht sagen. Lavoie kehrt morgen aus seinem Urlaub zurück.“

„Mach dir um ihn keine Sorgen.“

„Bist du sicher, dass du weiterhin ausreichend vertrauenswürdig bist?“

„Ich tue, was ich kann.“

„Dein Mann?“

„Hat keine Ahnung“ Sie lächelte kühl.

„Halt mich auf dem Laufenden, insoweit das möglich ist.“

Sie nickte. „Natürlich.“

„Hast du die Informationen übersandt?“

Sie nickte wieder und erhob sich. „Alles läuft nach Plan.“ „Gut.“

Gerade als sie zur Tür gehen wollte, setzte er erneut zu sprechen an. „Bist du wirklich bereit, diesen Schritt zu machen?“

Sie hielt inne. Dann warf sie einen Blick über die Schulter, ihr Ausdruck grimmig und entschlossen. „Ich habe seit Jahren auf diesen Moment gewartet.“

Er nickte mit einem etwas mitleidigen Gesicht. „Es wird ein herber Schlag für ihn sein. Er wird wissen, dass du es warst.“

„Das spielt keine Rolle.“

„Du glaubst nicht, wie hoch ich dir deine Tapferkeit anrechne.“

„Es ist nicht tapfer, Rache zu nehmen.“ Mit diesen Worten verließ sie sein Büro.

4

8 Jahre zuvor

Als Carly wieder zu Bewusstsein kam, hörte sie ein leises Geräusch. Doch es fiel ihr schwer, den Kopf zu heben, oder überhaupt die Augen zu öffnen. Ihr rechtes Lid war geschwollen und ihre Braue schien zu pochen. Als sie ihr Gesicht verzog, spürte sie etwas Klebriges im Gesicht, das getrocknet war.

„Psst, Carly“, flüsterte Amber nun.

Carly hustete. Langsam nur schaffte sie es, die Augen zu öffnen und nahm einen roten Schleier im rechten Auge wahr. Langsam dämmerte ihr, dass sie geblutet haben musste, wo er sie ins Gesicht geschlagen hatte. Amber sah entsetzlich aus, sicher schlimmer noch, als Carly selbst. Ihr Gesicht war an der rechten Seite blau und grün, auf der anderen Seite hatte sie eine böse Schürfwunde am Kinn. Amber sah Carly besorgt an. „Wie geht es dir?“

Carly schnaubte. „Wie es mir geht? Du bist... sie haben dich umgefahren.“

Carly spürte, dass ein Schluchzen ihre Kehle hinauf drang. Amber schüttelte den Kopf. „Nicht weinen... beruhige dich.“ Sie riss an ihren Ketten. „Hast du mitbekommen, wo sie uns hingebracht haben?“

Carly schüttelte den Kopf. Amber fluchte.

„Amber, was wollen die von uns?“ flüsterte Carly, mit einem Anflug von Panik in der Stimme.

„Ich hätte damit gerechnet, dass sie mich töten wollen. Aber warum sie auch dich mit geschleppt haben... da bin ich mir nicht sicher.“

„Sie haben mich nach meinem Namen gefragt?“

Amber riss die Augen auf. „Bitte nicht...deswegen.“

„Er hat mich geschlagen und...“

„Ist dir klar, dass sie deine Familie finden werden? Sie werden alle Druckmittel nutzen, um aus dir heraus zu bekommen, was ich dir erzählt habe. Und dann werden sie alle töten. Dich, mich, deine Familie, Freunde. Einfach alle.“

„Aber warum?“

„Sie haben vielleicht Sorge, dass meine Informationen zu weit verbreitet wurden. Und wenn sie herausgefunden haben, wo du her kommst, Carly...“ Amber hielt inne. „Hast du ihm davon erzählt?“

„Nein! Natürlich nicht.“

Amber atmete auf. „Gut so.“

Carly bekam erneut Panik. Was, wenn sie von dem Telefonat wussten und Tate mit rein gezogen wurde? Dann kam Carly ein anderer Gedanke. „Aber Landon...“

„Was.. wer?“

„Der Typ, der bei mir stand.“

Amber stieß den Atem aus. „Warte, du hast ihn gekannt?“

„Sonst wäre ich nicht mit ihm stehen geblieben und hätte mit ihm geredet. Für wie blöd hältst du mich?“

„Ja.“ Amber nickte. „Das macht Sinn. Ich habe dich schon für völlig bescheuert gehalten.“

„Wie nett von dir“, zischte Carly.

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