Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Anschließend gingen sie wieder hinein und setzten sich in die Aula. „Weißt du was komisch ist?“, fragte Andreas Martin nach einer Weile, in der sie schweigend dagesessen hatten. „Vor zwei Monaten, als ich zu meinen Eltern nach Hause gefahren bin, hab ich auf der Hinfahrt in der Tram Susanne und Mia wiedergesehen. Wir haben besprochen, dass ich mal vorbei komme. Ich habe sie angesehen, wie damals an dem Abend in der Bar. Und Martin ich schwöre dir – da war auch jetzt noch was da. Ich hatte mir so fest vorgenommen dass ich mich nach der Spezialisierung endlich auf eine Beziehung einlassen werde. – Und jetzt? Jetzt, hat sich das wieder erledigt! Ich wollte doch auch endlich ein normales Leben führen“, gab Andreas jetzt zu. „Unsinn, Nichts hat sich erledigt! Du musst mit ihr reden, musst ihr die Wahrheit über den Einsatz und vor allem über deine Gefühle sagen. Vielleicht wartet sie ja auf dich?“ „Wer wartet denn schon vier Jahre? Außerdem hat sie eine kleine Tochter. Ich kann sie nicht so durcheinander bringen! Und außerdem hat sie schon lang genug gewartet“, wehrte Andreas ab. „Wenn sie dich liebt, wartet sie weiter, weil sie dann gar niemand anderen will!“, antwortete Martin.

„Herr Dahlmeier sie werden in OP 1 gebraucht! Herr Falk, Oberarzt Miller bittet sie zu dem Patienten in der zwölf.“ Damit hatte sie vorläufig beide der Alltag wieder eingeholt.

Um fünf rief Andreas bei Braun an um ihm seine Entscheidung mitzuteilen. Der Kommentar von Braun war: „Das wusste ich doch, freut mich sie im Team begrüßen zu dürfen! Ich werde ihnen morgen jemanden schicken, der sich um alles Weitere, sowie auch um ihre Ausbildung kümmert.“

Am nächsten Tag kam tatsächlich ein von Braun beauftragter - General Müller. Er vereinbarte mit der Klinikleitung, dass Andreas ab sofort nur noch Teilzeit – sprich einen halben Tag – in der Klinik arbeitete. Den restlichen Tag wurde er freigestellt um sich auf seinen Einsatz vorbereiten zu können.

Andreas lernte also ab jetzt nachmittags den Umgang mit Schusswaffen und wurde im Nahkampf ausgebildet. Außerdem erfuhr er im Fach Psychologische Kriegsführung, dass in Gefahrensituationen jeder für die Kameraden mit verantwortlich war. Keiner sollte zurückgelassen werden. Er hoffte inständig solche Erfahrungen nicht machen zu müssen. Wusste aber instinktiv, dass sein Wunsch vergebens sein würde. So rückte der Tag der Abreise immer näher.

Am letzten Wochenende war er noch einmal zu Besuch bei seiner Familie. Bei der Hochzeit seiner kleinen Schwester und Martin würde er schon nicht mehr dabei sein können. Sie hatten noch versucht einen anderen Termin zu wählen. Leider war das aber wegen der Kurzfristigkeit nicht mehr möglich.

Mit Susanne hatte er keinen Kontakt mehr aufgenommen. Er dachte es wäre nicht fair ihr das anzutun. Und vor allem nicht Mia. Aber wenigstens verabschieden wollte er sich von den beiden. Sie noch einmal sehen. Aber er überlegte es sich dann doch wieder anders. Warum die beiden durcheinander bringen? Es war besser sie vergaßen ihn.

Martin, Markus und Tom wollten den letzten Abend unbedingt mit ihm ins Luna´s. Martin überredete ihn dann doch, hoch zur Wohnung zu gehen und Tschüss zu sagen, einfach damit Susanne wusste, dass er an sie dachte, aber sich nicht meldete, weil er schlichtweg nicht konnte. Also nahm Andreas seinen ganzen Mut zusammen und klingelte. Da stand plötzlich ein Mann im Schlafanzug vor ihm.

Sie hat einen Anderen, war sein erster Gedanke. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihn. Jetzt hatte er nichts mehr zu verlieren, nichts mehr was ihn in Sachen Liebe hier hielt. Traurig gestand er sich ein, dass er nicht hätte herkommen sollen. „Hallo“, sagte der Mann. „Hallo“ „Sie wollen bestimmt zu Susanne, oder?“ „Ja - das heißt, nein – hat sich erledigt.“ „Sie ist leider nicht da, aber sie kommt übermorgen wieder“, beeilte sich der andere Mann zu sagen. „Übermorgen“, Übermorgen überlegte Andreas um zu antworten. „Übermorgen – da - ist es zu spät“, stammelte er bedrückt. „Kann ich ihr irgendetwas ausrichten?“, fragte nun der Andere. „Nein danke, wahrscheinlich ist es besser so!“, antwortete Andreas im Umdrehen und wollte die Treppen zur Bar hinunter. „Halt warten sie! Wissen sie, ich bin Susannes Bruder Stefan und passe auf Mia auf, während sie ihre mündlichen Prüfungen hat.“

Susannes Bruder hatte das Gefühl, dass er diesen Mann nicht einfach so gehen lassen durfte. „Ich kann ihr wirklich gerne etwas ausrichten!“, wiederholte Stefan nun.

Ihr Bruder! - dachte Andreas. Aber trotzdem „Nein, nein danke, es ist einfach zu spät. Ich hätte schon längst und viel früher mit ihr sprechen sollen. Trotzdem vielen Dank für ihre Mühe! Auf Wiedersehen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um als plötzlich ein Schrei aus dem inneren der Wohnung kam.

„DOC!!!!“ Mia! Andreas drehte sich noch einmal um und sah das kleine Mädchen im Schlafanzug auf sich zu rennen. Sie streckte ihm die Arme entgegen und er hob sie hoch. Sie legte ihre kleinen Ärmchen um seinen Hals und drückte ihn. „Mensch Doc! Schön dass du da bist. Schade, dass du Mami verpasst hast – sie hätte sich so gefreut!“, sagte Mia voller Feuereifer. „Solltest du nicht schon schlafen junge Dame?“, sagte ihr Onkel in gespielter Strenge. Andreas drückte Mia, sah sie an und antwortete ihr: „Das glaube ich – ich finde es auch schade.“ „Dann komm doch einfach übermorgen wieder Doc. Da ist sie wieder da!“, sprudelte es aus Mia heraus. Andreas setzte die Kleine wieder auf dem Boden ab. „Das würde ich gerne tun Mia, aber ich kann nicht. Ich bin gekommen um mich zu verabschieden!“ „Aber warum?“, wollte Mia traurig wissen. „Ich muss für eine lange Zeit weg.“ „Das ist gemein! Ich will nicht dass du weggehst!“, erwiderte Mia trotzig. „Leider kann ich da nichts machen, Mia. Tut mir leid. Pass gut auf dich und deine Mami auf, ja?“, sagte Andreas und merkte, wie alles in ihm sich zusammenzog. „Ich will nicht, dass du gehst Doc!!!“ Mia war den Tränen nahe und Andreas ging es nicht anders. „Es tut mir leid Mia. Pass auf dich auf! Machs gut!“, mit diesen Worten drehte er sich nun erneut um und ging, nachdem er Mia noch einen kleinen Kuss auf die Wange gedrückt hatte, zurück in die Bar, wo er sich von seinen Freunden verabschiedete. Kurz und schmerzlos. Er wollte jetzt nur noch nach Hause.

Martin begleitete ihn noch vor die Tür. „Andreas, ich möchte dass du weißt, dass ich immer da bin für dich! Lass mich wissen, wie es dir geht, ja? Ich werde dir schreiben und hoffe, dass du antwortest!“, sagte Martin, so als würde er ihm ins Gewissen reden müssen.

„Ist schon gut Martin. Wir beide wissen doch, dass du mir, dort wo ich hingehe, nicht helfen kannst. Mir ist schon geholfen, wenn du auf meine Eltern und auf Sophie aufpasst. Dann muss ich mir nicht so viele Sorgen machen. Wenn ich kann, werde ich euch schreiben“

„Versprich - dass du schreibst Andreas!“, forderte Martin ihn auf, der seinen Freund nur zu gut kannte.

Andreas ließ sich Zeit mit der Antwort, obwohl er wusste dass es keinen Sinn hatte Martin jetzt zu widersprechen „Gut, ich verspreche es!“

Martin nahm ihn noch mal in die Arme und klopfte ihm auf den Rücken. Schnell bevor das hier zu emotional wurde, drehte sich Andreas um und ging.

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Kapitel 7

Stefan, Susannes Bruder hatte das Gefühl er müsse Susanne jetzt anrufen.

„Weber“, ertönte es auf der anderen Leitung. „Hier auch Weber“, sagte Stefan. „Stefan! Ist alles in Ordnung bei euch? Ist bei Mia alles gut?“, fragte Susanne euphorisch. „Susanne, bei Mia und mir ist alles okay! - du hattest Besuch!“, entgegnete er. „So? Wer war denn da?“ „Ein junger, sehr gut aussehender Mann. Er schien ein wenig durch den Wind“ „Andreas?“ „Er hat seinen Namen nicht genannt aber Mia hat ihn Doc gerufen. Er ist ziemlich erschrocken als er mich gesehen hat. Außerdem meinte er, er wollte dir nur etwas sagen. Aber dafür wäre es jetzt zu spät.“ „Andreas“, bestätigte sich Susanne jetzt ihre Vermutung. „Hast du ihm nicht gesagt, dass ich übermorgen wieder hier bin?“ „Doch natürlich – aber er sagte nur, da wäre er, nicht mehr da. Und dass es wahrscheinlich besser so ist!“

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