Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Oberarzt Miller verließ mit Andreas das Chefarztbüro. „Herr Falk, das ist das erste Mal dass unser Chefarzt so eine Besprechung gemacht hat – ich habe so etwas noch nicht vorher erlebt. Aber eines muss man ihnen lassen, sie haben einfach Talent. Versprechen sie mir, dass sie, egal wie sie sich entscheiden, dieses immer nutzen und zum Wohle der Menschen einsetzen werden“, sagte Oberarzt Miller zu seinem Schützling. „Machen sie sich keine Sorgen Oberarzt Miller, mir macht die Arbeit großen Spaß – es ist genau das, was ich immer machen wollte! Ich könnte mir nichts anderes vorstellen. Und ich bin fest entschlossen, so vielen Menschen zu helfen, wie ich nur kann.“

Diese Aussage rang sogar dem sonst so gesetzten Oberarzt Miller ein kleines Lächeln ab.

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Susanne hatte Mia versprochen in den Osterferien mit ihr in den Zoo zu gehen. Und das wollte sie heute zusammen mit Eva, Kathrin und Christian in die Tat umsetzen. Also fuhren sie zum Tierpark. Susanne tat die Abwechslung sehr gut, nach der vielen Lernerei. Und so stiegen sie in die Tram und ganz vorne sah sie jemanden. Das war nicht möglich. Und doch ER war es! Susanne stand auf und machte sich auf den Weg nach vorne. „Hi“, sagte sie. Erschrocken drehte er den Kopf: „Hi“ sein Herz fing an aufgeregt zu klopfen. „Dich hab ich hier nicht erwartet. Wir haben lange nicht telefoniert“, stellte sie fest. „Ja das stimmt!“, gab er zu. Sie schaute ihn sich genauer an und bemerkte dunkle Augenringe. „Geht es dir gut Andreas?“ „Mir? Ja klar!“, antwortete er kurz. „Und du? Wie geht’s dir?“ „Mir geht’s gut! Ich habe gerade mein Jura-Studium beendet und muss jetzt nur noch zur mündlichen Prüfung, dann – bin ich hoffentlich endlich Anwältin“, erzählte sie ihm fröhlich. „Gut zu wissen“, sagte er und sah ihr in die Augen. Wie hatte er sie vermisst. Ihr Gesicht, ihre Augen, ihr Lächeln. Jetzt ärgerte es ihn, dass er die letzte Zeit so wenig Möglichkeit gehabt hatte, um mehr Kontakt mit ihr zu halten. Aber bald war ja alles vorüber. Wenn sie ihm jetzt noch eine Chance geben würde. Das wäre das Schönste was er sich vorstellen könnte. Dann wäre alles perfekt.

„DOC!!“ Ertönte es von hinten und man sah ein kleines Mädchen mit zwei Zöpfen in ihre Richtung stürmen. „Doc!“ Mia fiel Andreas gleich um den Hals. „Hallo Mia! Wie geht es dir?“ „Danke, Doc mir geht es sehr gut! Und dir?“ Mir geht es auch gut, Mia!“ Warum hast du uns nie besucht?“, fragte Mia. „Mia!“, schimpfte Susanne. Ich musste sehr viel arbeiten“, sagte Andreas. Und jetzt?“, fragte Mia. Könnte sich das ändern lassen“, antwortete er grinsend. „Kommst du uns dann mal besuchen?“, fragte Mia. „Mia“, raunte Susanne. „Ist schon okay“, antwortete Andreas und schaute dabei Susanne an. Da war er wieder, der Blick – direkt in ihre Augen. Wie konnte es sein, dass sie nach so langer Zeit immer noch erschauderte. Und überhaupt, warum schaute er sie immer so an, wenn er dann doch Nichts in diese Richtung unternahm? „Gerne, wenn deine Mama nichts dagegen hat?“

„Wir müssen jetzt aussteigen“, ertönte eine Jungenstimme von hinten. „Wir müssen hier aussteigen“, erklärte Susanne überflüssigerweise. „Wir gehen nämlich in den Zoo!“, erzählte Mia Andreas. „Ah, na da wünsche ich euch ganz viel Spaß“, entgegnete er lächelnd und zwinkerte Mia zu. „Wann kommst du zu uns Doc?“, fragte Mia noch mal. „Mia! Los wir müssen jetzt gehen“, schimpfte Susanne. „Wohnt ihr noch dort?“, fragte Andreas schnell. Im Aussteigen antworteten die beiden aus einem Mund: „Ja!“, dann schloss die Tramtür und sie waren weg.

„Wer war das eben Susanne?“, fragte Eva. Gleich wurde Susanne wieder gefühlt rot. „Oho, gleich so jemand!“, stellte Eva grinsend fest. „War aber auch ein Sahneschnittchen. Muss ich da Etwas wissen?“, bohrte sie weiter. „Nein musst du nicht. Er heißt Andreas und wir sind nur“ – was waren sie eigentlich – Freunde? Bekannte? Susannes Zögern ließ Eva noch mehr grinsen. „Ah, ich verstehe! Mr. Wonderfull!“ Damit war das Thema für diesen Tag erledigt. Wobei Eva den ganzen Tag ein festgewachsenes Grinsen auf den Lippen und beste Laune hatte. Sie freute sich einfach, ihre Freundin mal wieder so zu sehen. Männer hatten es immer schwer gehabt bei ihr, seit Mias Vater. Eigentlich hatte sie keinen Mann mehr an sich herangelassen seitdem. Wenn dieser Andreas so weit war, ihr eine Röte ins Gesicht zu treiben – war das schon mal ein Anfang.

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Andreas war an diesem Tag auf dem Weg zu seinen Eltern. Endlich nach gefühlten Jahren. Nicht mal an Weihnachten war er da gewesen. Noch fünf Stationen, dann erreichte er den Bahnhof. Von da aus musste er dann nur noch ein paar Minuten zu Fuß gehen. Er freute sich auf zu Hause und auf ein paar Tage - genaugenommen drei - Freizeit und Erholung. Er lief den Weg hinauf Richtung Waldsee. Von weitem konnte er schon das Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert erkennen. Nichts hatte sich verändert, als wäre die Welt stehen geblieben.

Er hatte ganz vergessen wie lange der Weg bergauf ging. Bergsteigen, was hatte er das früher geliebt und jetzt war er total aus der Übung. Unglaublich wie schnell das ging. Er erreichte den Torbogen. Dahinter konnte er das hellgelbe Herrenhaus mit seinen zwei Seitenflügeln sehen. Gerade als er hindurch laufen wollte, sah er ein ihm wohl bekanntes Gesicht.

„Andi!“, rief Sophie schon von weitem und kam auf ihn zu gerannt. Seine kleine Schwester, die gar nicht mehr so klein war. Immerhin war sie schon achtundzwanzig und er einunddreißig. Die Zeit verging. „Hi“, sagte er und drückte sie ganz fest. „Hi, schön dich hier zu haben Bruderherz!“ Gemeinsam gingen sie zum Hauptportal des Herrenhauses. Da hörte er auch schon weitere Schritte. Seine Mutter! Andreas! Oh, wie schön ist es dich zu sehen! Ich hab dich so vermisst mein lieber Junge! Wie geht es dir?“, sagte sie während sie ihn auf die Wange küsste und drückte. Hallo Mutter! Danke mir geht es gut! Ich freue mich auch dich zu sehen!“ Dein‚ Vater freut sich auch schon! Geh nur gleich rein zu ihm!“, sagte sie. „Sitzt er im Salon?“ „Ja!“

Andreas Vater Friedrich hatte vor sechs Jahren einen Schlaganfall erlitten und saß seitdem im Rollstuhl. Ansonsten war er noch sehr fit – vor allem geistig, machte ihm keiner so schnell etwas vor. Sein ganzer Stolz war sein Sohn – schon immer. Außerdem war er politisch sehr interessiert und engagiert, dass hatte ihm auch der Schlaganfall nicht verderben können. „Hallo Vater!“ „Junge!“, sagte dieser erfreut. „Komm näher - du siehst müde aus“, stellte er fest. „ Das scheint nur so Vater – mir geht es gut.“, sagte Andreas und umarmte ihn. „Dann bin ich froh! Wie war die Fahrt hierher?“ „Ganz gut. Es sind sehr viele Leute unterwegs gewesen heute!“ „Wie geht es dir Vater?“ „Ach mein lieber Sohn – du weißt doch das Alter! Überall ziept es ein bisschen. Aber wir wollen nicht jammern. Ich bin erst einmal froh, dich endlich wiederzusehen. Du hast uns lange warten lassen!“ „Ich weiß Vater. Aber ich hab wirklich nur noch gearbeitet und geschlafen.“ „Das habe ich von dir auch nicht anders erwartet! Was du anpackst machst du hundertprozentig und ohne Rücksicht auf Verluste! Deshalb bin ich auch sehr stolz auf dich!“ „Und jetzt solltest du nach oben auf dein Zimmer gehen und dich frisch machen, so wie ich deine Mutter kenne hat sie mit Sicherheit extra für dich einen Kaiserschmarrn gemacht und da solltest du nicht zu spät kommen.“

Daraufhin verließ Andreas den Salon und machte sich auf den Weg nach oben auf sein Zimmer. Mein Gott – es war alles unverändert. So als wäre er nie weg gewesen. Da waren, sein Teleskop, sein Handballoutfit und alle seine Bücher.

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