Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Sie musste immer wieder an den Abend zurück denken. Als er den Arm um sie gelegt hatte, hatte sich das so gut angefühlt. Und im Krankenhaus, als er dann kurz ihre Hand gehalten hatte. Und dann war er einfach verschwunden. Einmal hatte er wohl noch vorbei geschaut bei Mia, weil sie ständig von einem Doktor sprach, der Andreas hieß. Susanne hingegen hatte ihn seit dem Abend im Krankenhaus nicht mehr gesehen. Sie hoffte auf ihren nächsten Arbeitstag in der Bar. Dann konnte sie sich auch noch einmal bedanken. Leider wartete sie vergebens. Er kam nicht mehr in die Bar. Und auch die anderen seiner Clique ließen sich nicht mehr blicken. Susanne hatte für einen kurzen Moment das Gefühl gehabt, dass da mehr zwischen ihnen wäre. Und sie war sich so sicher gewesen, sich nicht zu täuschen. Aber wahrscheinlich hatte es ihn abgeschreckt, dass sie ein Kind hatte. Das kannte sie schon. Viele Männer waren nicht bereit eine Beziehung zu führen mit einer Frau, die sie teilen mussten. Außerdem wollten sie sich nicht um ein Kind kümmern müssen, welches nicht ihres war. Trotzdem hatte Susanne auch noch paar Mal versucht ihn in der Uniklinik zu erwischen, aber immer war er im OP oder bei einem Patienten.

Nach vier Monaten machte Susanne sich dann selbst klar, dass sie sich damit abfinden musste. Auch wenn in ihr immer noch der Wunsch und die Hoffnung brannten, ihn wieder zu sehen. Sie hatte so etwas, wie mit ihm noch nie zuvor gefühlt. Immer wenn sie sich angesehen hatten, war es ihr gewesen, als würde eine unsichtbare Macht sie verbinden, so als gehörten sie zusammen.

Aber warum Trübsal blasen, dachte sie. Sie würde auch wie bisher schon, ohne Mann klar kommen. Ja gut, manchmal fühlte sie sich sehr einsam. Und eigentlich war sie auch noch zu jung, um ständig alleine zu sein. Aber im Grunde genommen hatte sie, solange sie noch studierte und Mia noch so klein war, sowieso keine Zeit für eine Beziehung.

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Kapitel 4

Ein Jahr später war Andreas fast an seinem Ziel. Er hatte das dritte Staatsexamen erfolgreich bestanden und seine Approbation erhalten. Jetzt konnte er sich spezialisieren. Zwischenzeitlich hatte er sich selber eine Bleibe gesucht. Es gab in diesem Jahr so gut wie keine Freizeit für ihn. Er war kaum noch zu Hause – eigentlich sah er nur noch die Klinik und sein Bett. Trotzdem musste er das jetzt durchziehen. Er dachte noch oft an Susanne. Aber wie sollte er eine Beziehung führen, wenn er nie da war? Und wenn er da war, zu müde um noch gerade stehen zu können. Das würde sich nach der Spezialisierung ändern. Er hatte noch zwei Jahre vor sich. Eigentlich wären es noch vier gewesen – aber aufgrund seiner guten Leistungen hatte ihn die Klinik- und Universitätsleitung um zwei Jahre hoch gestuft. Dafür musste er auch doppelt so viel wie die anderen Nachwuchsärzte arbeiten. Er war jetzt bei vielen Operationen dabei. Auch selbst hatte er bereits einige durchgeführt und bei einer Herztransplantation, sowie einer Hirnoperation assistiert. Er war gut in dem was er tat. Es war genau das, was er wollte und was ihm Spaß machte. Wenn andere aufhörten zu operieren, fing er erst an. Eigentlich lief alles perfekt bis zu einem Tag im Mai seines dritten Spezialisierungsjahres, als plötzlich ein Mann auftauchte, der Andreas Leben für immer verändern sollte.

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Eineinhalb Jahre später hatte Andreas dann seinen ersten Urlaub. Mit Martin und Tom, war er heute deshalb im Luna´s verabredet.

Martin war inzwischen mit Andreas Schwester Sophie liiert. Sie hatten sich sogar schon verlobt. Die beiden wohnten auf dem Anwesen von Andreas Eltern und hatten sich im Nebentrakt des Haupthauses eingerichtet.

Tom war immer noch mit Miriam zusammen. Nach dem Studium wollten sie heiraten. Und er, Andreas? Na ja, er war immer noch allein. Für eine Beziehung war im Augenblick kein Platz in seinem Leben. Solch eine würde nur darunter leiden, dass er so wenig Zeit hatte und wahrscheinlich am Ende daran zerbrechen. Außerdem gab es für ihn sowieso nur eine Frau, mit der er sich eine solche Beziehung vorstellen konnte, Susanne. Erschwerend kam hinzu, dass sie ein Kind hatte. Sie musste einen regelmäßigen Zeitablauf haben. Das war mit ihm im Augenblick nicht möglich. Das Ganze wäre also von vornherein zum Scheitern verurteilt, solange er in der Spezialisierungszeit war. Er hatte immer wieder versucht den Kontakt zu ihr herzustellen. Aber irgendwie hatte er sie immer verpasst.

Angekommen im Luna´s setzten sich die drei an einen Tisch gleich rechts von der Theke. Wie automatisch hielt Andreas nach Susanne Ausschau. Aber sie schien nicht da zu sein. Also ging er zu Theke um Bernd nach ihr zu fragen. Dieser informierte ihn, dass sie heute ihren freien Tag hatte, aber nachher eventuell mit Mia noch herunterkommen wollte.

Eine halbe Stunde später kam sie auch. Als Mia ihn sah, rief sie: „Doc!!“ und lief auf ihn zu. Überrascht schaute Susanne zu ihm. „Hallo Mia!“, sagte Andreas und ging in die Hocke, „Wie geht’s dir denn? Du bist ja richtig groß geworden!“ „Doc, ich bin jetzt schon vier!“„Na ja, dann musst du ja größer sein!“, sagte er lächelnd. Langsam kam er aus der Hocke wieder hoch und sah Susanne an. Wieder mit diesem Blick, welchen sie schon von ihm kannte. Susanne versuchte sich aber zusammenzureißen und sich nicht Hoffnungen zu machen, die dann am Ende wieder ins Leere gingen. Deshalb wollte sie nicht, dass er merkte, wie sehr sie sich freute, ihn wiederzusehen. Er ging, sie immer noch anschauend, auf sie zu und sagte: „Hallo Susanne! Schön dich zu sehen! Wollt ihr euch zu uns setzen?“ Verdammt, wieder konnte sie ihre Augen nicht von den seinen lösen. Und es schien, dass es ihm genauso ging.

Dann stand Martin auf. „Hallo Susanne! Schön dich zu sehen. Bei uns ist noch Platz, wenn ihr wollt!“ Mühsam löste sie ihren Blick von Andreas. „Danke Martin!“ sagte sie und sie setzten sich dazu.

Hinter der Theke war inzwischen Mara aufgetaucht und Mia sprang auf und lief in ihre Richtung. Andreas schaute immer noch auf Susanne. Verlegen sah auch sie ihn an, um aber gleich wieder wegzusehen. Sie musste sich jetzt im Griff haben, durfte nicht wieder Gefühle zulassen.

Martin sah Tom an und bedeutete ihm, dass er mit ihm rausgehen sollte. Die beiden standen auf und gingen.

Als sie alleine waren fragte Andreas „Wie geht es euch?“ „Danke gut! Wie ist es bei dir? „Mir geht es auch gut. Ich habe gerade Urlaub – der erste seit eineinhalb Jahren!“ „Ernsthaft?“ „Ja!“ Susanne sah ihn sich genauer an „Du siehst müde aus!“, sagte sie deswegen. „Ja, das bin ich auch. Ich habe die letzten eineinhalb Jahre so gut wie keine Freizeit gehabt. War nur in der Klinik. Eine 72-Stunden-Schicht jagt die nächste!“ „Ist das bei allen so?“ „Nein! Aber sie haben meine Spezialisierungszeit verkürzt. Die Konsequenz daraus ist, dass ich mehr arbeiten muss als die anderen.“ Wieder schaute er ihr ernst in die Augen, was sie erwiderte. „Susanne, ich finde es schön dich wiederzusehen und mit dir sprechen zu können. Ich musste oft an dich denken!“ „Auch ich musste oft an dich denken Andreas. Ich hab mich immer gefragt, wo du abgeblieben bist und ich hab dich auch nie erwischt. Ich hätte mich so gerne noch bei dir bedankt, für dass, was du für Mia getan hast!“ „Dafür ist kein Dank nötig. Ich hab das gerne gemacht!“, wieder sah er sie an. Nach einer Weile fuhr er fort „Susanne, ich hab noch mal eineinhalb Jahre vor mir. Eineinhalb Jahre ohne auch nur einen Funken Freizeit. Manchmal könnte ich im Stehen einschlafen. Oft bin ich völlig ausgepowert. Aber ich muss das die restliche Zeit jetzt noch durchziehen. Ich hoffe du verstehst das. Es wäre aber sehr schön, wenn wir ab und zu voneinander hören würden, damit ich weiß, wie es euch Beiden geht!“, bat er sie nun indirekt. „Was willst du mir damit sagen Andreas?“ „Ich weiß nicht. - Aber was ich weiß ist, dass du und Mia, dass ihr beide mir nie aus dem Kopf gegangen seid. Dass ich immer an euch gedacht habe. Ich würde gerne wissen, wie es euch geht, vor allem ob es euch gut geht. Meinst du das könnten wir schaffen?“ „Andreas, auch ich bin immer Fulltime beschäftigt. Morgens Jurastudium. Nachmittags arbeite ich als Notariatsfachangestellte, dann nach dem Kindergarten braucht Mia meine vollständige Aufmerksamkeit. Und abends helfe ich immer wieder Bernd, das weißt du“ „Ja, aber vielleicht könnten wir mal telefonieren? Oder schreiben? Ist zwar altmodisch, aber doch nicht abwegig, oder?“, gab er nicht auf. „Wir können es versuchen Andreas, aber sag mir bitte warum?“

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