Anna-Sophie Wagner - Stationen einer Liebe

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Als sich Andreas und Susanne kennen lernen, sind beide mitten in ihrem beruflichen Werdegang. Andreas steckt in der Ausbildung zum Arzt und glaubt als Wissenschaftler sowieso nicht an die große Liebe.
Susanne ist Alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter und studiert nebenbei noch Jura. Beide denken anfangs sie hätten noch Zeit. Als Andreas endlich erkennt wie tief seine Gefühle für Susanne in Wirklichkeit sind und er all seinen Mut zusammennimmt um ihr diese zu gestehen, hat das Leben anderes mit ihm vor. Er muss die größte Prüfung seines Lebens bestehen und wird an einen Ort geschickt an dem ihm alles abverlangt wird. Dass er völlig zu Unrecht in diese Situation geraten ist und vor allem aus welchem unfassbarem Grund heraus, erfährt er erst, als er ganz am Boden und innerlich, wie körperlich, schon fast zerstört ist. Wie und ob er mit den Folgen je klar kommen wird, weiß er nicht. Susanne allein ist diejenige die es schaffen könnte ihn aus dieser Hölle zu befreien.

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Susanne fühlte aufgrund Andreas Besuchs wieder Hoffnung in sich aufkeimen und sie sagte deshalb: „Stefan?“ „Ja?“ „Tust du mir einen Gefallen?“ „Sicher“ „Bitte geh runter in die Bar und sieh nach, ob er da irgendwo sitzt.“ Stefan rannte die paar Stufen runter zur Bar. „Nein, hier ist er nicht.“ „Siehst du einen blonden mit Locken und einer Brille?“ „Keine Ahnung – da sitzen so viele.“ „Gib Bernd das Telefon bitte“ „Was?“ „Machs einfach!“ „Okay!“ – „Bernd, Susanne möchte mit dir sprechen – dringend!“ „Hallo Sanne, na wie is es?“ „Bernd, war Andreas da heute?“ „Der von den Medizinern?“ „Ja“ „Japp, der war da, ist aber schon weg.“ „Sind seine Freunde noch da?“ „Ja, die sind noch da”, erwiderte Bernd. „Bitte schick Stefan zu Martin”, forderte Susanne Bernd auf. „Stefan, du sollst rüber zu den Jungs am Tisch fünf und nach Martin fragen“, sagte Bernd. „Geht klar!“, sagte Stefan und lief zum gezeigten Tisch „Hey heißt einer von euch Martin?“ „Ja ich, warum?“ Wortlos reichte Stefan Martin das Telefon. „Martin?“ „Ja?“, antwortete dieser verständnislos. „Hier ist Susanne. Wollte Andreas zu mir?“ „Ja, er wollte mit dir reden!“ „Worüber denn? Und warum ist er übermorgen nicht mehr da? Martin, was ist los mit ihm?“, bohrte sie weiter nach. „Wo steckst du?“ fragte Martin sie. „Ich bin in Rosenheim und habe dort meine mündliche Prüfung!“ „Verdammt“, rutschte es Martin heraus. „Hör zu Susanne, er ist nicht mehr hier. Und das was er dir sagen wollte, kann ich dir nicht sagen, dass muss er persönlich tun!“ „Gut, dann gib mir seine Telefonnummer!“, entgegnete Susanne genervt. „Okay, aber die hast du doch eigentlich“, sagte Martin irritiert. „Ja, aber nicht hier in Rosenheim!“ Daraufhin gab er ihr die Nummer.

Susanne rief sofort auf der Handynummer an. „Falk“, meldete sich Andreas Stimme am anderen Ende. „Andreas?“ „Ja“, antwortete er ungläubig. „Hier ist Susanne! Was wolltest du mir sagen Andreas?“ Susanne hörte tiefes durchatmen auf der anderen Seite. „Nichts von Bedeutung – hat sich erledigt!“, stammelte er. „Andreas! Sag mir die Wahrheit!“, drängte sie ihn. „Ich kann nicht!“, schoss es aus ihm heraus. „Willst du, oder kannst du nicht?“, entgegnete Susanne nun wütend. „Es ist zu spät!“, versuchte er es nun. „Was soll das heißen zu spät? Wofür?“, fragte sie. „Es ist einfach zu spät!“ „Wo bist du Andreas?“ „Warum?“ „Bist du zu Hause?“ „Ja“ „Gut“, damit legte sie auf. Dann fiel ihr ein, dass sie seine Adresse ja gar nicht kannte und rief nochmal im Luna´s an.

„Luna´s!“ „Bernd?“ „Jaa!“ „Ist Martin noch da?“ „Ja!“ „Gib ihn mir bitte.“ „Was wird das jetzt? Bin ich deine Telefonzentrale?“ „Ein letztes Mal Bernd, bitte“, sagte Susanne. „Okay“, sagte Bernd und gab das Telefon wortlos Martin. „Ja hier ist Martin. Was gibt’s Susanne?“

*************************************************************************************

Andreas hatte sich aufs Bett gelegt. Es war seine letzte Nacht in der Zivilisation. Die Lichter waren aus, so dass der Raum dunkel war und er nach draußen sehen konnte.

Er hatte eine Scheiß-Angst. Und er war nicht der Typ für so was – war nicht zum Soldaten geboren. Wie konnte es nur soweit kommen? Warum nur hatte er damals nicht einfach seinen Zivildienst abgeleistet? Aber nein – als adeliger Grafensohn und noch dazu mit einem Vater im Bundesverteidigungsministerium, war das unmöglich gewesen. Er wälzte sich von einer Seite auf die andere. Der Versuch noch ein wenig zu schlafen, scheiterte kläglich, er fand einfach keine Ruhe – also stand er wieder auf und lief Richtung Kühlschrank um etwas zu trinken. Dann öffnete er das Fenster, atmete tief ein und sah nach oben in den Nachthimmel. Wenigstens der würde überall gleich aussehen. Er seufzte.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Wer konnte das jetzt noch sein? Eigentlich wäre er jetzt lieber in seinem Leid allein. Dennoch ging er um zu öffnen. Und da stand SIE – direkt vor ihm, in seiner Wohnung. Sie sah ihm in die Augen, so wie er es gemacht hatte in der Bar. Sah ihn so an als wüsste sie, was sie nicht wissen konnte.

Eigentlich wollte sie eine Erklärung von ihm. Aber als sie ihn sah, mit diesem sorgenvollen Blick in seinen Augen, wurde ihr bewusst, dass es hier um mehr ging. Sie stand mit dem Rücken zur geöffneten Tür, den Blick immer noch auf ihn gerichtet, die Lippen leicht geöffnet. Er war ihr direkt gegenüber und machte langsam einen Schritt auf sie zu, so dass er genau vor ihr stand.

Sein Herz fing an schneller zu schlagen, seine Atmung ging aufgeregt stoßweise und er blickte ihr tief in die Augen. Langsam, wie von Geisterhand ferngesteuert senkte er den Kopf, immer noch in ihre Augen schauend.

Sie hob ihren Kopf weiter in seine Richtung und dann - küssten sie sich. Worte waren nicht nötig.

Er legte seinen Arm an ihren Hinterkopf und den anderen auf ihren Rücken um sie so näher zu sich heranzuziehen.

Auch ihre Atmung, ging jetzt schnell und stoßweise, und sie drückte ihren Körper näher an seinen.

Langsam schob er sie zur Seite und schloss die Tür, ohne dabei aufzuhören sie zu küssen. Immer und immer wieder küsste er sie. Erst ganz zart und liebevoll. Mit jedem Kuss steigerte sich sein Verlangen und er küsste sie fordernder. Er berührte ihren Oberkörper, fuhr mit seiner Hand ihren Rücken über die Seite hoch zu ihren Wangen, die er dann mit beiden Händen hielt. Nur schwer, löste er sich von ihr, immer noch ihren Kopf mit beiden Händen haltend, und sah sie an.

Beide atmeten sie tief. Das Glitzern in ihren Augen – ohne es auszusprechen wussten sie beide, dass das Liebe war. Eben in diesem Moment begriffen sie, dass es diese Liebe schon lange zwischen ihnen gab, dass diese bisher nur gefangen und unausgesprochen war.

Sein Verstand sagte ihm, dass das jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. Das konnte und durfte er ihr nicht antun. Bei diesen Gedanken, ging wieder dieser schmerzhafte Stich durch seinen ganzen Körper und seine Augen wurden nass.

Sie drückte sich an ihn – versuchte ihn zu küssen.

Zärtlich schob er sie weg, drehte sich um und lief durch den Raum, währenddessen er sich mit beiden Händen, tief seufzend und aufgewühlt, durch die Haare fuhr.

Sie verstand seine Reaktion nicht „Andreas - was ist denn?“, fragte sie leise.

Plötzlich hatte er das Gefühl, dass seine Beine ihn nicht mehr länger tragen würden. Er spürte Verzweiflung in sich aufsteigen. Er setzte sich aufs Bett und ließ mit einem tiefen Seufzer sein Gesicht in seine Hände gleiten.

Sie stand wie angewurzelt da. „Andreas, bitte rede mit mir!“, bat sie.

Sie hörte ihn tief, ein- und ausatmen und es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis er antwortete:

„Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Weiß nicht wie ich es dir sagen soll!“, sagte er hilflos. „Was? Was, willst du mir denn sagen?“, so langsam bekam sie Angst! In eben diesem Moment, hatte sie noch ihre Liebe gespürt. Was war jetzt nur los? Er hob den Kopf und sah sie mit feuchten Augen an „Es darf nicht sein! Nicht jetzt! Ich darf und ich kann dir das nicht antun Susanne! Kann das nicht von dir verlangen!“ „Was? Was, willst du mir nicht antun? Verdammt, sprich mit mir!!“, erwiderte sie jetzt verzweifelt, ja fast schon hysterisch und angstvoll ihn wieder zu verlieren. „Du hast eine Tochter – du musst jeden Tag voll einsatzbereit sein – du kannst dich nicht auf mich einlassen – nicht jetzt!“, sagte er. Und wieder ging ein stechender Schmerz wie ein Blitz durch seinen Körper. Jetzt löste sich aus ihrer Kehle ein unterdrücktes, hilfloses Schluchzen. „Ich verstehe das nicht Andreas – bitte sag mir was los ist!“ „Nein!“, antwortete er aufbrausend in seiner Verzweiflung. „Ich kann nicht. Es ist besser, wenn du jetzt gehst!“

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