Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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„Du hast Recht, was euere Flucht betrifft. Wenn es sowieso auffällt, warum dann noch mehr Zeit verlieren?“, versuchte ich Kai zu ermutigen.

„Es geht mir dabei nur um Ami, dass sie das nicht mehr ertragen muss", sagte Kai, doch an seiner Stimme war deutlich zu hören, dass es da noch um etwas Anderes ging.

„Wie geht es dir ?“, fragte ich. Zum einen interessierte es mich wirklich, zum anderen wollte ich ihm damit zeigen, dass auch jemand da ist, der sich, in dieser Sache, auch um seine Gefühle sorgte.

„Na ja, wie soll es mir gehen? Ich hasse diese Wesen jetzt mehr denn je. Ich muss mich furchtbar zusammenreißen, dass ich ihm nicht mit meinem Messer die Kehle durchschneide. Es macht mich einfach wahnsinnig, dass ich nichts dagegen machen kann. Diese abrupte Flucht sehe ich als einzigen Ausweg, damit es aufhört.“

„Du wirst deine Rache noch bekommen. Wenn er uns folgt, bist du derjenige, der ihn töten darf, das verspreche ich dir.“

„Wenn Ami das überhaupt möchte.“, es lag etwas Gehässiges in seinem Tonfall.

„Wie kommst darauf, dass sie das nicht wollen würde?“

„Ach, keine Ahnung. Es ist halt nur so, dass sie mir gesagt hat, dass sie glaube zu verstehen, was die Außerirdischen untereinander sprechen oder sogar denken. Sie glaubt, dass es von den Vergewaltigungen kommt. Und eben ist sie auch noch ohne sich zu sträuben mitgegangen. Nicht, dass sie noch eine von ihnen wird.“

„Tut mir leid, dass ich das jetzt so sagen muss, aber wenn es stimmt, was sie glaubt, kann das für uns nur von Vorteil sein. Bitte halte noch bis übermorgen aus. Danach ist es vorbei. Du schaffst das.“

„Ich versuch mich zu zügeln.“

„Gut, dann gib das bitte deiner Frau, sie soll es aber erst anziehen, wenn ihr flieht. Anna hat das ausgesucht.“, ich gab Kai die frische Kleidung für Ami.

„Mach ich, wir treffen uns dann übermorgen Abend am Ende des Tunnels.“

„Klar, ich mach alles bereit, damit wir direkt weiter laufen können", sagte ich zum Abschied. Ich ging zu Silke und Ben hinüber: „Wir müssen los.“

„In Ordnung, ich komme.“, Silke wirkte etwas nervös, gab Ben noch einen Kuss, doch dann folgte sie mir. Wir gingen schnell durch den Tunnel und bahnten uns im Wald den schnellsten Weg, den ich mir hatte merken können, bis wir das Haus erreicht hatten.

Anna hatte im Keller auf uns gewartet. Die beiden Frauen fielen sich in die Arme, um sich zu begrüßen. Doch ich musste ihre Wiedersehensfreude dämpfen: „Wir sollten jetzt schlafen, wir haben morgen noch viel zu tun. Ich muss das Haus nebenan noch nach nützlichen Dingen durchsuchen.“

„Ich will aber noch mal in das andere Haus.“, Anna verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund und legte einen Hundeblick auf, so wie kleine Mädchen es zu tun pflegten, wenn sie ihren Vater um den Finger wickeln wollten.

„Ja, machen wir auch noch. Silke soll ja schließlich auch die Möglichkeit haben sich etwas Neues anzuziehen", gab ich nach.

„Oh ja, das wird aber auch langsam mal Zeit", sagte Silke, während sie sich auf eine der Matratzen legte.

Während die Frauen schliefen, nahm ich mir einen der Atlanten zur Hand. Auf welchem Weg sollten wir nach Afrika gelangen? Am günstigsten erschien mir der Westeuropäische weg: Frankreich über die Pyrenäen, Spanien und wenn wir es schafften, die ‚Straße von Gibraltar’ zu überqueren, waren wir auch schon in Afrika. Aber zwischen uns und dem Dschungel würden dann immer noch einige tausend Kilometer liegen. Eine furchtbar beschwerliche Reise für unsere Freiheit. Niemand von uns wusste, wie es um die nordafrikanischen Länder bestellt war. Waren sie auch ausgerottet worden? Gab es noch terroristische Organisationen?

Der andere Weg, den ich in meinem Kopf durchspielte, war auch nicht viel besser und vor allem um einiges länger: über die östlichen Länder in die Türkei, Syrien, Libanon, den Gazastreifen oder den Suezkanal nach Ägypten, dann auch nur Wüste. Ich zweifelte daran, ob wir überhaupt einen der Wege einschlagen sollten. Es konnte doch nicht sein, dass im Dschungel Afrikas der einzige freie Ort sein sollte. In Russland war doch auch weit und breit nichts, riesige Bereiche ohne Machtzentren. Da müssten doch auch noch freie Orte sein, an denen die Menschen noch ohne Furcht vor den Eindringlingen leben konnten. Doch dann dachte ich wieder an uns: Berlin, unser Machtzentrum lag mehrere hundert Kilometer von uns weg und dennoch haben sie sich hier auf dem Land breit gemacht und unsere kleine Stadt zerstört. Unsere Lage schien mir ausweglos. Es würde sich ja nicht mal lohnen die freien Menschen dieses Landes zu vereinen, um einen offenen Krieg gegen die Außerirdischen zu führen; wir bekämpften uns lieber gegenseitig. Mal abgesehen davon, war zu erwarten, dass die Eindringlinge im Falle eines Kampfs Verstärkung anforderten, um uns wie lästige Insekten zu zerquetschen.

Am nächsten Morgen stiegen Silke, Anna und ich noch einmal in das Haus, welches vom Garten aus gegenüberlag, damit Silke sich etwas Frisches anziehen konnte. Doch mit der Kleidung im Zimmer des Mädchens konnte sie nichts anfangen. Aber im Schlafzimmer der Eltern fand sie etwas, das passte.

Während Silke sich umzog, machte Anna sich an der Frisierkommode des Mädchens zu schaffen. Sie fand eine Bürste, eine Schere sowie mehrere Haargummis verschiedener Größen und natürlich Haarspangen.

„Silke, wenn du gleich fertig bist, kannst du bitte mal rüber kommen. Du müsstest mir mal die Haare schneiden", rief sie durch die geschlossene Tür des Schlafzimmers, während sie sich mit der Bürste durch ihr schmutziges Haar kämpfte.

„Ja, klar. Dann schneidest du mir meine Haare aber auch wieder kurz. Ich kann diese schulterlangen Spagetti auf meinem Kopf nicht mehr sehen", antwortete Silke.

Auf der einen Seite fand ich, dass wir Wichtigeres zu tun hatten, als Frisör zu spielen, andererseits gönnte ich ihnen den lang ersehnten Spaß. Sie waren ja noch jung, und wenn es in dieser Zeit etwas gab, was ihnen einen Moment der Freude bereiten konnte, sollten sie diesen auch genießen können.

Silke kam frisch umgezogen aus dem Schlafzimmer, sie trug jetzt eine dunkle Jeans, ein graues Longshirt und darüber eine dunkelgraue Fleeceweste. Sie trug noch ein paar Kleidungsstücke in der Hand. „Ich brauch einen Rucksack", sagte sie trocken. „Klar, der Nächste, den wir finden, ist für dich", versprach ich ihr. Dann wandte Silke sich an Anna: „Wo soll ich abschneiden?“

„Einfach an dem Ansatz entlang, das blond weg", sagte Anna mit einem angewiderten Blick in den immer noch verstaubten Spiegel.

Silke schnitt langsam, versuchte die Frisur so vernünftig wie möglich aussehen zu lassen. Die blondierten Haare fielen zu Boden. Nachdem Silke fertig war, bürstete Anna ihre Haare noch mal durch und machte sich rechts und links jeweils einen kleinen Zopf, mit ihrem jetzt kinnlangem Haar. Während nun Anna, Silke die Haare abschnitt, ging ich runter ins Erdgeschoss um es nach nützlichen Dingen für unsere Reise zu durchsuchen. Jedoch erwartete ich, hier nichts Besonderes zu finden. Ich nahm ein Bild, von einer der Kommoden im Wohnzimmer, und pustete den Staub runter. Hier hatte das klischeehafte Bild einer Vorstadtfamilie gelebt. Sie lächelten alle, allerdings wirkte es zu gedrungen, um echt zu sein. Dieses Foto hatte wohl den Schein einer perfekten Welt wahren sollen, obwohl sie gar nicht mehr so perfekt war.

Als die beiden Frauen runter kamen, gingen wir aus dem Haus raus und versuchten uns, mit Hilfe der Heckenschere, durch das Gestrüpp zu kämpfen, welches die Gärten trennte. Mit einigen Kratzern kamen wir endlich im anderen Garten an. Hier war die Gartentür nicht eingeschlagen. Ich müsste sie einschlagen, doch zu meinem persönlichen Bedauern, waren wir nicht weit genug vom Lager der Außerirdischen weg. Ich befürchtete, dass einer von ihnen es hören könnte, vor allem, wenn er sich gerade am Außenrand des Lagers befand. Ich musste es riskieren, ich hatte keine andere Wahl und konnte nur hoffen, dass unsere Anwesenheit unbemerkt blieb.

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