Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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„Das wird nicht möglich sein", warf Jonas ein, ehe ich antworten konnte.

„Warum nicht?“, fuhr Kai Jonas an.

„Der Große hat sich scheinbar auf Ami geprägt oder so etwas Ähnliches. Wer weiß, ob er sie nicht in Zukunft noch öfter zu sich holen will. Dadurch besteht die Gefahr, dass er selbst nach ihrer Leiche sucht, wenn ihre Uhr deaktiviert wurde.“, erklärte Jonas ruhig.

Obwohl ich daneben saß, redeten sie als wäre ich nicht da. Es reichte mir schon, dass der Große so extrem in mein Leben - in meine Freiheit, in meinen freien Willen - eingegriffen hatte, in dem er mich nicht nur als Sklave hielt, sondern auch für seine persönlichen Begierden benutzt hatte. Jetzt musste ich auch noch zuhören wie sich Kai und Jonas darüber unterhielten, wie mein Leben weiter zu gehen hatte. Das passte mir überhaupt nicht, aber ich kam gar nicht zu Wort.

„Dann nehme ich eben eine Leiche, die Ami ähnlich sieht, und wenn ich dafür wieder einen Mord begehen muss", gab Kai immer noch aufgebracht zurück.

„Wie viele Frauen hier sehen Ami ähnlich und dennoch ist sie die Einzige, die eine dermaßen starke Wirkung auf ihn hat. Würdest du ihm eine andere Frau vorsetzen, würde er es vermutlich bemerken. Wenn sie jetzt schon stirbt und es nicht ihre Leiche ist, die er findet, wird er wissen, dass etwas nicht stimmt. Das bedeutet, dass du und deine Schwägerin, Ben und Silke in Lebensgefahr schweben", gab Jonas weiterhin ruhig zu bedenken.

Irgendwie fühlte ich mich auf der einen Seite schuldig, unsern Plan zu erschweren, doch andererseits dachte ich mir: Was kann ich denn bitte dafür! Doch letztendlich hatte Dominik recht behalten, ich sollte mich opfern zum Wohl meines Mannes und meiner Freunde.

Nun endlich kam ich zu Wort: „Das heißt ich werde als Letztes gehen müssen und bis dahin alle Qualen ohne ein Wort über mich ergehen lassen.“

„Ich sehe keine andere Möglichkeit.“, Jonas sah Kai bei diesen Worten eindringlich an.

„Nein, ich lasse dich nicht allein zurück und ich werde nicht zulassen, dass er dir noch einmal so etwas antut", sagte Kai in einem angestrengt ruhigen Ton.

„Ich fürchte, du wirst das zulassen müssen. Genau wie ich auch. Aber du wirst mich nicht allein zurücklassen. Wir beide werden gemeinsam unseren Tod vortäuschen, sobald die anderen in Sicherheit sind.“, auch wenn es mich komplett zerstören würde, ich am Ende wahrscheinlich nur noch ein Schatten meiner selbst sein würde, konnte ich nicht zulassen das den anderen, vor allem Kai, etwas zustieß. So schwer es mir fiel, jetzt musste ich stark sein. Dies würde die wohl härteste Prüfung meines Lebens werden.

7

Das Einschlafen viel mir schwer, immer wieder sah ich den Großen vor mir, spürte den Schmerz, den er verursacht hatte. Und irgendwann wurde ich von dem Weckton aus meiner Starre gerissen, wie nach einer Hypnose. Jetzt musste ich wieder ich sein, vollkommen wach, schließlich sollte er nicht sehen, dass er mich fast gebrochen hatte.

Am Tisch fragte mich jeder, wie es mir ginge, ob ich noch schmerzen hätte und ob ich nicht lieber in der Baracke bleiben wollte. Doch genau dies widerstrebte mir. Was sollte ich denn tun, wenn er mich hier aufsuchen würde und mich noch einmal nehmen würde? Ich war mir ziemlich sicher, dass mir auf den Feldern weniger Gefahr drohte.

Pünktlich zum zweiten Signalton erschienen wir an der Säule, diesmal war auch der Große da. Als er mich so gequält dahin schleichen sah, verzog er seine Lippen so, dass es einem Grinsen ähnelte. Ich sah, wie Kai einen Schritt schneller und geradewegs auf den Großen zuging. Ich konnte mir vorstellen, dass er sich am liebsten jetzt sofort auf den Außerirdischen gestürzt und getötet hätte. Auch Jonas hatte das bemerkt und hielt ihn zurück. Was genau er Kai sagte, konnte ich nicht hören. Doch es schien Kai etwas zu besänftigen. Seine Zeit für Vergeltung würde kommen.

Einer der anderen Mächtigen teilte die Sklaven ein, nur noch Greta und ich standen als Letztes da. „Wir bekommen heute eine Fuhre neue Sklaven, ihr beiden werdet sie einweisen", sagte der Große . Er wandte sich an mich. „So werde ich dich heute Nacht besser gebrauchen können", flüsterte er mir, immer noch grinsend zu. Er drehte sich um und ging. „Wir sollten zur Scheune gehen“, sagte Greta. Langsam folgte ich ihr. „Wieso hast du mir letzte Nacht nicht geholfen?“, fragte ich sie direkt.

„Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“, sie sah mich verwirrt an.

„Na, von gestern Nacht, als ich Schlafzimmer des Großen eingesperrt war und du mir Wasser und einen Schwamm gebracht hast.“, natürlich erinnerte ich mich daran, dass sie überaus abwesend wirkte. Ich wollte einfach nur wissen, ob sie mitbekommen hatte, was da geschehen war, oder ob sie tatsächlich nur eine Puppe gewesen war.

Sie reichte mir ihre Hand, sah mir tief in die Augen. Eine Träne lief ihre Wange hinab. Innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde wurde mir klar, dass Greta ein ähnliches Schicksal ereilt haben musste. „War es auch der Große ?“, fragte ich leise. Sie schüttelte den Kopf. Dann musste es einer der anderen gewesen sein, oder gar mehrere. Ich setzte eine weitere Frage an, doch sie wehrte sogleich ab. „Ich möchte nicht darüber sprechen.“ Mittlerweile glaubte ich, dass nicht das Alter, sondern die Taten der Außerirdischen, für ihr Aussehen verantwortlich waren. Ein unglaublicher Hass und Ekel gegenüber den Mächtigen stieg in mir auf, viel stärker als ich ihn bisher verspürt hatte. Im nächsten Moment verstand ich, warum sie mir nicht geholfen hatte. Sie war gebrochen, nur noch eine leere Hülle, ohne jedes Gefühl, ohne jede Hoffnung, innerlich tot nur noch darauf wartend, dass auch ihr Körper endlich starb, aber zu feige dem Selbst ein Ende zu setzen. Andererseits war sie vielleicht insgeheim sogar froh darüber, dass ich nun ihr Schicksal teilen musste. Es war in einer stillschweigenden Vereinbarung, in der wir uns versprachen, kein Wort mehr darüber zu verlieren. Für mich entschied ich, dass die Zeit der Flucht so schnell wie möglich kommen sollte. Ich wollte nicht so Enden wie Greta.

Seit meiner Ankunft hier war ich nicht mehr in der Scheune gewesen. Die kleinen Fenster waren mittlerweile eingeschlagen, ich vermutete, dass dies noch Schäden von dem Hagelsturm waren. „Jetzt heißt es erst mal warten“, erklärte Greta. Doch im selben Moment kam ein großes, silbrig glänzendes, futuristisches Gefährt um die Ecke. Es hatte scheinbar die Funktion eines LKW, allerdings schwebte es über dem Boden. Ich kannte dieses Gerät, mit so einem Gefährt wurden täglich unsere Fischrationen gebracht und auch die Kiste, die mein Unglück besiegelt hatte.

Zwei Mächtige stiegen aus. Einer von ihnen winkte uns zu sich. „Da drin sind zweiunddreißig Neuankömmlinge aus anderen Lagern, während wir ihre Sicherheitssysteme umstellen, schafft ihr die zusätzlichen acht Bewusstlosen in die Scheune.“

Wir kletterten in den LKW, um die Bewusstlosen in die Scheune zu schleppen. Die anderen zweiunddreißig Neuen wirkten irgendwie benommen. Saßen mit gesenktem Kopf dort und sahen nicht auf, scheinbar waren sie in körperliche Starre versetzt worden. In der rechten Ecke des LKW stand eine Kiste, sie war gefüllt mit Waffen aller Art, Gewehre, Handfeuerwaffen, Messer und sogar Handgranaten lagen darin. „Die haben sie von den Bewusstlosen", flüsterte Greta mir zu, als sie meinen Blick auf die Waffenkiste bemerkt hatte.

„Woher weißt du das?“, fragte ich völlig erstaunt. Doch sie winkte ab und sagte: „Erfahrung.“

Am Boden lagen vier Männer, die ich zwischen dreißig und vierzig Jahren tippen würde. Ein junge, der wohl gerade erst das sechzehnte Lebensjahr erreicht hatte und drei Frauen, deren Alter ich auch so zwischen fünfundzwanzig und fünfunddreißig schätzen würde. Aber keiner von ihnen kam mir auf den ersten Blick, von damals, bekannt vor. Greta und ich schleppten gemeinsam einen Bewusstlosen. Den scheinbar Schwersten nahmen wir uns zuerst vor. Ich packte die Arme, Greta die Beine.

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