Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Versklavt - Zurück zur Freiheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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Nach den ersten Dreien hatte mich meine Kraft schon deutlich verlassen. Den Vierten schleiften wir mehr über den Boden, als das wir ihn trugen. „Jetzt beeilt euch aber mal. Wir haben nicht den ganzen Tag zeit", fuhr uns einer der Mächtigen an. Jetzt waren nur noch die drei Frauen und der Teenager übrig. Greta und ich nahmen jeweils eine der Personen in den Erste-Hilfe-Griff und schleiften diese so in die Scheune. Damals, im Erste-Hilfe-Kurs, hatte ich gesagt bekommen, dass sogar ich, mit diesem Griff, eine weit schwerere Person von der Gefahrenstelle wegziehen könnte. Nun, da ich diesen Griff tatsächlich einmal anwenden musste, kam mir das gar nicht so leicht vor. Im Gegenteil, die zierliche Frau, kam mir schwerer vor als der dicke Mann, den wir als Erstes fortgeschleppt hatten. Das konnte aber auch daran liegen, dass ich am Ende meiner Kräfte war.

Als wir gerade die letzten beiden Bewusstlosen in die Scheune gebracht hatten, rief einer der Mächtigen uns zu sich. Er drückte Greta eine Liste in die Hand. „Du weißt ja, was du zu tun hast.“ Sie ging zu dem LKW der Außerirdischen. Scheinbar sollte sie sich um die benommenen Neuankömmlinge kümmern. Ich stand noch da und wartete auf meine Anweisungen. Ich beobachtete, wie der weisungsbefugte Mächtige seinem Begleiter etwas zu zischelte. Es wäre nichts Besonderes gewesen, hätte ich nicht plötzlich in meiner Sprache die Worte, „… die kleine Hure vom Captain …“ gehört. Seine Mimik hatte sich während der Worte nicht verändert. Es war, als wäre nichts geschehen. Ich war mir nicht sicher, ob er dies wirklich bewusst so gesagt hatte, dass ich es verstehen konnte. Es war mir ein Rätsel.

Kurz darauf kam er auf mich zu. „Du holst jetzt noch die Wasserkisten aus dem Transporter und danach bleibst du hier um die Neulinge zu versorgen!“, befahl er mir, während der zweite Mächtige an mir vorbei schlenderte und zusammen mit Greta und den anderen neuen Sklaven Richtung Säule verschwand.

Als ich die Wasserkisten in die Scheune geschleppt hatte, versuchte ich natürlich einen Blick auf das zu ergattern, was der Mächtige da tat. Doch das Einzige, was ich sehen konnte, war, dass er ihnen die Uhren anlegte und ein kleines Gerät, ähnlich einem wissenschaftlichen Taschenrechner daran angeschlossen hatte. Er zischelte irgendetwas vor sich hin. Obwohl ich diesmal ganz deutlich hörte, dass er zischelte, verstand ich, was er sagte. In meinem Kopf wurde seine Sprache in meine umgewandelt, so schien es mir. Er murmelte so etwas wie: „Mist Ding. Muss mal wieder aufgeladen werden.“ Aber es hörte sich immer noch irgendwie dumpf an, nicht real, so als ob ich es durch eine Muschel hören würde.

Ich setzte mich vor die Wasserkästen, presste meine Hand gegen meine Stirn, die mit einem Mal unglaublich kribbelte. Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, ob ich noch etwas verstand, wenn er etwas sagen würde. Doch er gab den Rest der Zeit keinen Laut von sich, weder einen menschlichen noch einen in seiner Sprache. Irgendwann ging er ohne ein Wort.

Nun saß ich alleine in der Scheune, dem Ort an dem mein Albtraum begonnen hatte. Was geschieht mit mir? Wieso kann ich sie verstehen? Nicht nur diese Fragen, auch Bilder, an die ich mich nicht mehr erinnern wollte, stiegen in mir auf. Es vergingen Stunden. Stunden, in denen ich nutzlos herumsaß und versuchte an etwas Anderes zu denken als an das, was sich mir aufdrängte. Lieber wäre ich auf den Feldern gewesen, als hier zu sitzen, ganz alleine mit mir selbst. Bei jedem Geräusch zuckte ich zusammen, in dem Glauben er würde kommen. Ich redete mir ein, dass er mich bewusst von den anderen isolierte, nur um noch einmal in die klaffende Wunde zu stoßen, die er hinterlassen hatte.

Noch immer rührte sich keiner der acht Bewusstlosen. Ich ging zu ihnen rüber um sie mir noch mal genauer anzuschauen, um zu sehen, ob ich einen von ihnen, von damals, kannte. Aber nichts. Ich sah mir den Jungen an, den ich für sechzehn getippt hatte. Ich dachte an mich, wie frei und ungezwungen ich in seinem Alter gewesen war. Diskotheken, Partys ohne Ende, all das würde er niemals kennen lernen. Mein Blick viel auf ihre Kleidung. Sie wirkten in ihrer Outdoorkleidung, mit den Springerstiefeln fast militärisch. Wenn die Waffen in dem LKW wirklich ihre gewesen waren, dann mussten sie bis jetzt in Freiheit gelebt haben, schlussfolgerte ich. Ein Umstand, um den ich sie beneidete. Hatten sie doch die letzten drei Jahre in Freiheit leben können, aber immer zum Kampf bereit, wenn ich bedachte, wie viele Waffen die Mächtigen ihnen weggenommen hatten. Dennoch hatten sie sich über die ganze Zeit gut vor der Schlangengrube schützen können. Wenngleich sie nun auch Gefangene waren, so gaben sie mir doch Hoffnung. Hoffnung darauf, dass es auch hier in der Gegend noch freie Menschen und Gruppierungen gab. Zu gerne hätte ich in ihre Rucksäcke geschaut, doch in dem Moment, da ich jeden Respekt vor der Privatsphäre Anderer aufgegeben und die Neugier triumphiert hatte, regte sich eine der drei Frauen. Schnell holte ich eine Flasche Wasser und gab es ihr zu trinken. Als sie sich aufrichtete, schien sie noch völlig benebelt. Ich wusste, wie sie sich fühlte, war ich selbst vor drei Jahren an ihrer Stelle gewesen.

„Wo bin ich?“, flüsterte sie.

„Du bist in einem Sklavenlager, der Außerirdischen, die unsere Erde überfallen haben", antwortete ich mit sanfter Stimme.

„Haben sie uns letztendlich doch in die Finger bekommen? So ein Mist.“. Sie sah sich um. „Warum sind die alle bewusstlos? Oder sind sie tot?“, wollte sie wissen.

„Sie sind bewusstlos, warum genau kann ich dir leider nicht sagen. Das hätte ich damals auch gerne gewusst. Woran erinnerst du dich?“, fragte ich. Sie dachte nach, versuchte sich an das, was vor dem Dunkel war zu erinnern. „Ich weiß nur noch, dass das Letzte was ich wahrgenommen hatte, ein hellgrüner Blitz war.“

Sie raffte sich auf, krabbelte zu einem der Männer hinüber und schlug ihm fest gegen die Wangen. „Wach auf, Marcel, mach schon, wir müssen hier weg. Sie haben uns gefangen genommen.“, die Frau klang fast hysterisch.

„Das wird nichts nützen, ihr habt ein Sicherheitssystem an eurem Handgelenk.“, ich zeigte ihr meines. „Wenn es anfängt, zu piepsen und das rote LED leuchtet, kommt ihr nicht mehr sehr weit. Ihr kippt einfach um und seit tot.“

„Nein, nein, das kann nicht sein.“, sie brach in Tränen aus. Ich ging zu ihr, streichelte ihre Schulter um sie zu trösten. Mit der Zeit wachten auch die anderen auf und ich gab ihnen zu trinken. Als alle mehr oder weniger fit waren, setzten wir uns zusammen und ich erzählte ihnen, was hier auf sie zukam. Sie waren bestürzt, aber auch neugierig. Dem Jungen war anzusehen, dass ihn etwas Anderes schwer bedrückte; dass er etwas bereute. „Nachdem ich euch jetzt alles erzählt habe, sagt mir, was gibt es aus der Welt da draußen zu berichten?“ Bereitwillig erzählten sie mir, was ihnen aufgefallen war, sie erzählten von kuriosen Wesen mit Schuppen, die auf vier Beinen liefen und Ähnlichkeit mit großen Hunden hatten. Sie erzählten davon, dass sie Menschen gesehen hatten, die sich bekämpften. Das hatte ich nicht erwartet. Daher wollte ich wissen, wo sie herkamen und ob es dort noch mehr Menschen gab und ob sie friedlich miteinander lebten.

„Wir kamen gerade aus Köln; wir suchten dort nach Nahrung oder anderen friedlichen Menschen. Allerdings ist von Köln nichts mehr übrig. Nur noch ein paar der äußeren Stadtteile. Der Stadtkern ist ein Loch, gefüllt mit dem Wasser des Rheins. Allerdings war unser Rückweg zu unserem Domizil nicht derselbe, den wir nach Köln gegangen waren. Dies und die freien Felder der Gegend wurden uns zum Verhängnis. Als wir die Feinde und ihr Gefährt sahen, hatten wir keine Möglichkeit mehr uns zu verstecken. In der Hoffnung, der Gefangenschaft zu entgehen und die Feinde zu töten, stellten wir uns ihnen entgegen und schossen; trafen jedoch nur das Fahrzeug. Sie kamen sehr schnell näher, während sich einer von ihnen aus dem Fahrzeug heraus beugte; er zielte mit seiner Waffe auf uns; ein grünes Licht und dann kam die Dunkelheit.“, erklärte Marcel.

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