K. Will - Tochter der Sonne

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Als Feuerteufel verschrien und aus ihrer Heimat vertrieben hat es Freya nicht leicht einen Ort zu finden, an dem sie willkommen ist – denn sie ist eine Magierin, ohne es zu wissen. Und so geschieht ihr immer wieder ein Unglück nach dem anderen, was die Menschen um sie herum nur noch weiter gegen sie aufbringt. Erst als sie von einem Mann, einem Angehörigen des alten Volkes, aufgespürt wird, ändert sich ihr Geschick. Er bringt sie nach Aldomark, den Wald der Elben, um sie dort in ihrer Magie ausbilden zu lassen. Doch ihr kurzes Glück dauert nicht lange an. Der Thronerbe der südlichen Ländereien erhebt Anspruch auf sie, nach einem Missgeschick gegen ihn gehört sie nach Sitte seines Landes nun ihm – als Sklavin. Ausgerechnet Kieran, sein Bruder, soll sie zu ihm an seinen Hof bringen. Freya kann sich nur widerwillig diesem Sklaventreiber anschließen, doch man läßt ihr keine andere Wahl. Als sie auf ihrem langen Weg durch die südlichen Ländereien in der Wüste von Kierans Bruder überfallen werden, schützt Kieran ihr Leben, wird aber selber schwer verletzt. Freya wird gefangen genommen und an den Hof verschleppt. Verängstigt und verwirrt wird sie vom Herrscher der südlichen Ländereien, Kierans Vater, der noch nicht nachvollziehen kann, was geschehen ist, unter Kierans Obhut gestellt, den sie aufopferungsvoll gesund pflegt. Aber Kierans Bruder Conall fühlt sich hintergangen, und Kierans ersinnt eine List, um Freya vor ihm zu schützen. Er nimmt sie zur Frau, damit Conall fortan kein Anrecht mehr auf sie hat. Doch damit zieht er Conalls ganze unbändige Wut auf sich, sodass sie fortan niergend mehr wirklich sicher vor ihm sind. Kieran muss Freya nach Aldomak bringen und gibt sie wieder frei. Die beiden dürfen sich fortan zur Sicherheit nicht mehr sehen, allerdings fällt ihnen das schwer, denn zu viel haben sie zusammen erlebt und durchgestanden, zu viele Gefühle stehen zwischen ihnen.

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Freya endete ihre Geschichte mit einem unsicheren Achselzucken, aber auch mit einer leichten, aufkommenden Wut über ihr bisheriges Schicksal.

„Emily“, sagte Damaso ganz leise und nickte fast unmerklich, als Markward den übrigen Elben ihre Geschichte im kurzen Abriss übersetzt hatte.

„Was?“ Freya sah sich zu Damaso um, der sie aus traurigen Augen anblickte.

„Emily ist ein Name, dessen Bedeutung „die Tapfere“ ist, und den dir Damaso gegeben hat, weil er deinen Namen nicht kannte - genauso wenig, wie wir alle!“, erklärte Markward ihr. „Bei aller Eile haben wir die Etikette, die unseren guten Ruf ausmachen, ein wenig vernachlässigt.“, gestand Markward. „Mein Name ist Markward, wie du schon weißt. Und er bedeutet genau das, was ich tue: Ich überwache die Grenzgebiete unserer kleinen Welt. Kosmo kennst du ebenfalls bereits, er ist dir auf eurer Reise bestimmt etwas mürrisch vorgekommen. Das liegt daran, dass er Ordnung liebt und es gar nicht schätzt, lange auf Reisen zu sein. Bastaho ist der Älteste von uns allen, und wir alle verehren ihn sehr. Er ist sehr klug und weise. Das ist Kevina, die Schönheit unseres Waldes, und Aldoin, der Edle, vor dem du dich ganz bestimmt nicht fürchten musst. Zu Damaso muss ich dir, glaube ich, gar nichts mehr sagen. Heute Nacht bist du noch Kieran begegnet, der euch hierher begleitet hat. Kieran entstammt einem Fürstengeschlecht, dass schon seit Jahrhunderten die südlichen Lande regiert. Er ist kein Elb, aber ebenfalls mit der Gabe der Magie gesegnet und hat es deshalb vorgezogen, bei uns zu leben, bis ihn dringende familiäre Dinge zurückbeordert haben.“

„Dringend ist wohl übertrieben“, mischte sich Aldoin ein. „Er soll der Hochzeit seines Bruders Conall beiwohnen!“

„Wie dem auch sei.“, tat Markward ab und wandte sich wieder Freya zu: „Wie sollen wir dich nennen, wenn Emily nicht dein Name ist?“

„Oh!“ Freya war es ganz entgangen, dass sie noch nicht ihren Namen erwähnt hatte. „Ich heiße Freya!“

„Dann sei uns willkommen, Freya. Du bist hier unser Gast, nicht unsere Gefangene! Damaso und Kosmo haben dich zu deinem Schutz hierher gebracht und um dir eine Unterweisung in Magie durch Bastaho zukommen zu lassen, damit dir nicht noch mehr Missgeschicke widerfahren!“, Markward grinste sie auffordernd an.

Es dauerte eine kurze Weile, bis Freya diesen Wink verstand.

„Dann glaubt ihr also auch alle, dass ich etwas mit den Feuern und dem Einsturz des Dorfbrunnen zu tun hatte?“, fuhr sie leicht auf. Freya wusste nicht, ob sie beleidigt sein sollte oder einfach nur empört. Gerade hatte sie angefangen etwas Hoffnung zuschöpfen und jetzt so was!

„Sei nicht gekränkt.“, beschwichtigte Markward sie. „Wir wissen von Kosmo, dass Kieran dich auf dem letzten Sklavenmarkt beim Wirken eines Feuerzaubers gesehen hat. Deshalb hat der Mann, der dich auspeitschen sollte, auch nicht damit fortgefahren. Du kannst deine Magie nicht lenken, aber sie hat sich automatisch, wahrscheinlich über deine Gedanken, auf deinen Peiniger gerichtet und ihm die Hand verkohlt. Außerdem hast du einen Bannzauber über den gesamten Marktplatz gelegt, den Kieran, als er ihn erkannte, schnell wieder unschädlich gemacht hat, bevor die Menschen mitbekommen hätten, was dort vor sich geht. Menschen sind nicht immer besonders schlau. Entschuldige meine Worte, aber du sagtest selbst, dass man dir nachsagt, du wärst von teuflischen Dämonen besessen. Das, was die Menschen als teuflisch und dämonisch bezeichnen, ist nur etwas, was sie nicht verstehen können, weil sie nicht mehr daran glauben. Es hat Zeiten gegeben, in denen Magie an der Tagesordnung war und die Begegnung mit Elben oder anderen Fabelwesen, wie wir immer öfter genannt werden, nichts Besonderes. Aber die Zeiten haben sich geändert, und die Menschen leben nicht mehr nach ihrem Herzen, sondern nur noch nach ihren Gutdünken und nach ihrem Streben nach Geld und Macht über andere.“

Während Freya Markward zuhörte, sah sie, wie sich einige der anderen Elben stumm miteinander unterhielten. Bastaho und Kevina und Aldoin waren tief in einem Gespräch verwickelt, dass sich um Freya zu drehen schien. Sie konnte erkennen, dass niemand wirklich sprach, - die Lippen der Elben bewegten sich nicht – sondern nur engen Blickkontakt miteinander hielten, und trotzdem wusste sie, dass es so war. Sie berieten sich, was sie mit ihr tun sollten. Einem einfachen Bauernmädchen. Einer Pferdediebin ….

Fast schämte sie sich dafür. Aber sagte man nicht immer: der Zweck heiligt die Mittel!? Der tiefere Sinn des Diebstahls war ihre Flucht gewesen. Für sie reichte das als Entschuldigung aus, beschloss sie.

Markward übersetzte derweil einigen anderen Elben und Damaso ihr Gespräch. Dann wandten sich Bastaho und Aldoin an Freya.

„Wir haben beschlossen, dass es klüger ist, dich zuerst ein wenig mit Magie vertraut zu machen, dich dann aber in der Obhut Kierans zu seinem Vater bringen zu lassen, um dieses Missverständnis aufzuklären. Achaz, Kierans Vater, ist ein Mensch, der schon einige Traditionen gebrochen hat, um auf sein Herz zu hören, anstatt althergebrachtes Recht einzufordern. Wir sind uns sicher, dass er dich von der Sklaverei entbindet, er ist ein vernünftiger Mann, der mit sich reden lässt. Kieran lebt die meiste Zeit ebenfalls bei uns. Achaz hat ihn bei uns in Magie ausbilden lassen, als er das Potential seines Sohnes erkannte. Es macht wenig Sinn, dich hier zu verstecken, denn was Achaz will, das holt er sich, und am wenigsten können wir hier eine Streitmacht gebrauchen, die unseren Wald einfach nieder rennt. Wie gesagt, Achaz ist vernünftig, was aber nicht unbedingt auf Conall, Kierans älteren Bruder, zutrifft. Deshalb wird Kieran dich als dein Beschützer begleiten. Erst wenn diese Angelegenheit bereinigt ist, werden wir mit deiner Ausbildung fortfahren, wenn du es wünscht.“

Das war nicht unbedingt das, was Freya hören wollte. Sie sollte zurückgeschickt werden, zu dem Mann, der sie voller Hass gedemütigt hatte. … Ein vernünftiger Mann … Pah!, ging es Freya durch den Kopf. Sie hätte den Gedanken an diesen Mann am liebsten ausgespuckt!

Als sie in die Runde schaute, wurde ihr aber klar, dass sie gar keine andere Wahl hatte. Man würde ihr gar keine andere Wahl lassen!

Sie fühlte sie plötzlich nur noch müde und sie ließ den Kopf hängen. Sie hatte glauben wollen, dass es auch für sie einen Platz auf dieser Welt gab, und vor einigen wenigen Minuten hatte sie schlicht gehofft, dass dieser Platz hier sein könnte. Und jetzt …?!

Freya nahm kaum wahr wie Damaso sich noch kurz mit Kevina und Aldoin unterhielt. Er nahm sie fester um die Schultern und zog sie dann mit sich fort. Er ging auf eine hölzerne Treppe zu, die frei an einem Baum empor zu schweben schien. Es war für Freya eigenartig über diese Treppe zu steigen, sie fühlte sich zwar fest und stabil an, gleichzeitig schwankte sie aber leicht unter ihren Bewegungen. Oben angelangt machte Damaso eine ausladende Bewegung mit seinem Arm in Richtung eines Raumes, der sich inmitten einer Baumkrone befand und ließ Freya eintreten. Der Raum hatte einen festen Boden und auch drei feste Wände, das Dach schien aus einem silbern glitzernden Schleier zu bestehen, ebenso wie eine Wand nur aus seidenen Vorhängen bestand, die den Blick auf einige andere Bäume des Waldes freigaben, die sich unterhalb des Baumes befanden, den Damaso und sie bestiegen hatten. Von hier oben blickte man wie in ein seichtes und mit großen Bäumen bestandenes Tal hinab. Die Sonne, die nun immer mehr an einem sehr entfernten Horizont aufging, tauchte das Tal in ein sanftes Geldgrün.

Damaso war hinter ihr in den Raum getreten und hatte die Vorhänge an der Tür zugezogen.

Er blickte zu ihr und sagte nur knapp: „Mein Reich.“

Freya war in ihrer momentanen Verzauberung fast wie vom Donner gerührt, als ihr bewusst wurde, dass er nicht über ihre Gedanken mit ihr sprach.

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