Mej Dark - Completely - Gesamtausgabe

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Neuerscheinung 2018 +++ Der junge Millionärssohn Percy sucht die ganz große Liebe mit Hilfe seiner besonderen Gabe. Für wen soll er sich nur entscheiden? Da gibt es zum Beispiel die wunderschöne Grace aus Manhattan und die mysteriöse Gaya. Was hat das alles mit einer alten Legende, einem Fluch und Vampirblut zu tun? Und wieso muss er unbedingt eine echte Hexe finden? Das ungewöhnliche Abenteuer bietet so manche mysteriöse Überraschung. Diese Gesamtausgabe enthält alle Teile der Reihe Completely. Das Buch wurde im Mai 2018 zum Monatsfavorit gewählt.

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Wie schön wäre es doch jetzt bei uns zu Hause am oder auf dem warmen Ofen gewesen und ein wenig mit Grace zu plaudern. Der stand im Wohnzimmer und war so breit, dass man sogar auf ihm schlafen konnte. Oft hatte ich dort im Winter Schach gegen mich selbst gespielt. Vielleicht hätte ich inzwischen ohne diese Reise sogar schon den Charakter meiner Allervollkommensten errechnet. Die Gedanken an meine große Liebe wärmten mein Herz und ein sehnsuchtsvolles Lächeln überzog mein fröstelndes Gesicht. Ich klammerte mich an die die wundervolle Vorstellung. Die dabei in mir aufsteigenden Bilder von Grace irritierten mich. Sie war doch nur ein gewöhnlicher Mensch und meiner großen Liebe nicht ebenbürtig , dachte ich verächtlich und verscheuchte ihr Porträt wieder aus meinem Kopf.

Immer diese Hexen

Der Schamanenopa In der Ferne tauchte endlich eine schäbige Hütte auf Das - фото 2

Der Schamanenopa

In der Ferne tauchte endlich eine schäbige Hütte auf. Das musste sie der Beschreibung nach sein. Rauch kam aus dem schiefen Schornstein und kämpfte mit dem Regen um seinen Aufstieg. Der graue Dunst verlor. Grünes Moos überzog die Holzbalken, welche vom hohen Alter dieser bescheidenen Unterkunft erzählten. Vielleicht hatte mein Urgroßvater sie in seiner Jugend erbaut. Sicher war sein langer grauer Bart auch schon voller Moos. Ob er noch Zähne hatte? Würde ich ihn verstehen? Womöglich sprach er sogar einen indianischen Dialekt. Inzwischen wusste ich, dass er ein Halbindianer sein. War das der Grund, warum man nie über ihn erzählt hatte.

Unverständlicher Gesang und mystische Trommelklänge drangen aus dem Inneren der heruntergekommenen Kate. Das sollte eine Kur sein?

Dafür würde der Quacksalber, der Mama verführt hatte, büßen! Nochmals gelobte ich Rache und vergoss fast einige Tränen der Verzweiflung. Als junger Mann verbot ich mir jedoch, dieses mädchenhafte Gejammer. Ein paar braune Büffel standen kauend hinter einer Umzäunung und sahen mich missmutig an.

Vor der Behausung reckten einige kahle Sträucher ihre Äste in den Himmel. Sie ächzten unter dem Gewicht von indianischen Schamanengegenständen wie Schlangenhäuten, Perlen, Muscheln, Holzfiguren, Tierschädeln, Knochen und fratzenhaften Masken. Manches war direkt auf die Zweige gespießt, anderes baumelte an Kordeln wie Galgenmännchen. Der gute Mann sah sicher überall Geister. Oje, oje … Wieviel Steinzeit erwartete mich? Wie würde er reagieren, wenn er auf mich, einen Vertreter der modernen Wissenschaft, traf? Dennoch sollte ich diesen Mumpitz aus Dummheit nicht gleich mit der Wahrheit erschlagen. Mein Uropa war schließlich ein alter, gebrechlicher Mann, den nur noch ein Hauch vom Tod trennte.

Der Eingang der Behausung war mit einer angelehnten Brettertür notdürftig verschlossen. Manche der hölzernen Streben hatten das Alter nicht mehr ertragen. Sie waren heraus gefault, sodass man die dahinter herab hängenden Büffelfelle sah. Beim Öffnen der Pforte wehte der Wind diese hin und her. Das war wahrlich ein Vorhang aus dem letzten Jahrhundert. Ich schob ihn zur Seite und kämpfte mich durch das streng müffelnde Hindernis.

Zuerst konnten meine Augen nur Dunkelheit wahrnehmen. Aber langsam lernten sie, im schwachen Licht Hochleistungen zu erbringen. Fenster gab es nicht. Solche Errungenschaften der Architektur hatte mein Urgroßvater für sich noch nicht erfunden. Dafür umso mehr das urzeitliche Trommeln. Die gruselige Musik erscholl so laut, als wollte man mit ihr ein großes dämonisches Publikum unterhalten. An einem offenen Feuer saß ein splitternackter verschwitzter Mann mit einer gehörnten Maske auf dem Kopf. Wild trommelte er auf sein mit Muscheln verziertes Instrument und jaulte wolfshaft in einer merkwürdigen Sprache rhythmisch dazu. Es klang insgesamt, als heulte ein frisch kastrierter Rüde vor Schmerz.

Da sein Körper so vital wie der eines Vierzigjährigen wirkte, konnte der Mann nicht mein Urgroßvater sein. Vielleicht hatte der noch einen Sohn oder Enkel, von dem ich bisher nichts wusste.

Der Sänger war vollkommen in Trance gefallen. Von mir merkte er ungefähr so viel, wie ich von den Geistern. Zwar bezweifelte ich, dass hier die Anstandsregeln von Manhattan galten, trotzdem wollte ich den Fremden nicht aus seiner Beschwörung reißen. Darum setzte ich mich wortlos in eine Ecke.

Es wurde ein fröstelndes Warten. Leider erwärmte das Feuer kaum meine Lagerstelle. Von überall zog es durch die schlecht mit Moos verstopften Ritzen zwischen den Balken. Schließlich deckte ich mich mit einem Bärenfell zu und schlief sofort ein. …

Energisches Gerede drang in mein Bewusstsein und ließ mich langsam erwachen. Benommen lauschte ich.

„Ich brauche mehr von deiner Wundermedizin, Schamane! Der Präsident hat mir telegrafiert, sein Sohn sei erneut schwer erkrankt“, hörte ich eine tiefe Stimme.

Ich lugte vorsichtig unter dem buschigen Fell hervor. Ein kräftiger Mönch in den besten Jahren hatte den nackten Sänger an einem Maskenhorn gepackt und schüttelte dieses bedrohlich.

Der Schamane blieb äußerlich vollkommen ruhig. „Auch der Präsident erhält das Mittel nur, wenn er persönlich zu mir kommt. Schreib ihm das. Die Heilung seines Sohnes beruhte nicht auf deinen Wunderkräften, sondern auf meiner Medizin!“

„Wie stehe ich denn da? Das geht gar nicht! Seine Gemahlin vertraut mir und jetzt auch ihr Mann. Es wäre geradezu dumm, ein langfristiges Geschäft durch vorschnelle Aufklärung zu zerstören!“

„Schreib die Wahrheit!“, erwiderte der Bedrängte hartnäckig. „Und lass endlich mein Horn in Ruhe! Ich habe es gerade mit starkem Insektengift eingerieben, damit es nicht zerfressen wird. Das kann auch dich töten.“

Erschrocken ließ der Angreifer los und rieb die Handflächen eilig an seiner groben Priesterrobe ab. Danach kratzte er sie und schaute die Innenseiten schockiert an. „Die sind ja ganz rot! Hilf mir!“

„Wasch dir die Hände lieber schnell im Fluss!“

„Erst nach dem Geschäft!“ Der Priester zog einen dicken Geldbeutel hervor und warf diesen dem Hausherrn zu. Der fing die klappernden Münzen geschickt. „Das ist für dein Schweigen! Dafür erzählst du niemandem, dass die Medizin von dir stammt!“

„Ich lüge niemals! Sonst verlöre ich die Kraft über die Geister.“ Der Mann blieb standhaft.

Grübelnd lag ich unter dem Fell und überlegte, wer dieser Hausherr sein könnte. Vielleicht bewohnte mein Urgroßvater längst den Sarg und ein Enkel war jetzt der neue Schamane? Der vom Mönch Bedrohte konnte keinesfalls hundert Jahre alt sein.

Sein Widersacher schüttelte wie ein Stier den Kopf, sodass dessen langen Haare hin und her stoben. Wut ließ ihn beben. „Was soll das? Jeder lügt doch. Ich habe mein Leben lang gelogen und bin immer gut damit gefahren. Gerade jetzt läuft alles bestens! Von dem vielen Geld kannst du dir einen Palast anstelle der alten Hütte hier bauen.“

Doch offensichtlich interessierten den Schamanen das Gold nicht.

Als der falsche Wunderarzt merkte, dass seine Strategie nicht aufging, machte er einen weiteren Vorschlag: „Jetzt kommt mein letztes Angebot! Du bekommst zusätzlich noch zehn Prozent von meinem Gewinn, dauerhaft. Ich habe die Mrs. Präsident schon in der Tasche. Wenn ich ihren Sohn für immer heile, herrsche ich bald über ganz Amerika!“

„Ich bezweifle, dass das einen Nutzen bringt“, höhnte der Schamane. „Außerdem hast du die Medizin einer Kranken gestohlen und ohne mein Wissen verwendet. Dieser und nicht dir hatte ich sie verordnet. Das Geld steht mir somit als Ausgleich ohnehin zu!“

Der Hausherr hielt den Beutel fester. Dabei wirkte er nun doch durchaus gierig und verlor für mich einige Sympathiepunkte.

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