Penny Swatch
UnderCoverLover Gesamtausgabe
Sexuelle Ausschweifungen einer Ehefrau (UCL Teil 1+ Teil 2)
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Inhaltsverzeichnis
Titel Penny Swatch UnderCoverLover Gesamtausgabe Sexuelle Ausschweifungen einer Ehefrau (UCL Teil 1+ Teil 2) Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
UnderCoverLover
Sexuelle
Ausschweifungen einer Ehefrau
Teil 1 + 2
Penny Swatch
Impressum:
Copyright by egolibera-Verlag 03/2017
Einbandgestaltung: Walt H. Johnson
Foto: Michael Hohmann
2. überarbeitete Auflage
Jede Vervielfältigung des Textes sowie einzelner Textpassagen
ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Verlages zulässig
Alle Rechte vorbehalten
Printed in Germany 2017
www.egolibera.com
Teil 1
1 Schwungvolles Swingerleben
2 Gangbang im Swingerclub
3 Der stille Beobachter
4 Besuch von sieben Männern
5 Verführung im Sexshop
6 Ein ganz spezielles Badezimmer
Teil 2
7 Ein Keuschheitsgürtel für Dan
8 Erstes Gay-Erlebnis
9 Fesselndes Bukkake im Wald
10 Eine exklusive Limousinenfahrt
11 Zwei Dienstmädchen räumen auf
„Was wünscht Du Dir eigentlich zum Geburtstag, Schatz?“
Dan saß vor dem Fernseher und stellte diese Frage eigentlich nebenbei. Seine Frau wurde in zwei Wochen dreißig und er hatte vor, ihr etwas ganz Spezielles zu schenken. Zu seinem Leidwesen hatte er nicht die geringste Ahnung, womit er ihr so richtig Freude bereiten konnte.
Jenny steckte den Kopf durch den Türrahmen ins Wohnzimmer und trocknete ihre Hände an einem Geschirrtuch ab. Dann klammerte sie sich an der Zarge fest, blickte kurz zu Boden und setzte dann mit einem Ruck zum Reden an. „Wenn Du es wirklich wissen willst, dann sollten wir uns ein wenig Zeit für eine Unterhaltung nehmen.“
Dan rieselte ein eiskalter Schauer über den Rücken. In seinem Kopf überstürzten sich plötzlich Scheidungs- und Trennungsfantasien sowie schmerzliche Geständnisse ihrerseits ab. Innerhalb von nur zwei Sekunden hörte er sie in seinem Kopf über eine Affäre mit seinem besten Freund sprechen und gleichzeitig sah er, wie sie mit ihren Koffern die gemeinsame Wohnung verließ. Sein Herz raste, pochte mit Inbrunst gegen seine Brust, als würde es ein Gefangener sein.
Erst als sie sich ihm gegenüber auf die Ledercouch setzte, kam er in die Realität zurück. Noch immer trocknete sie ihre Hände an dem Tuch ab, obwohl sie längst trocken sein mussten. Sie war sichtlich nervös und es fiel ihr schwer, mit dem Thema anzufangen.
„Okay“, sagte er mit gespielter Lässigkeit. „Worum geht es? Willst Du eine Weltreise? Einen Brillanten? Oder gar einen Elefanten?“ Um die Ironie seiner Fragen zu unterstreichen, schickte er ein charmantes Lächeln hinterher. Innerlich war ihm allerdings weder zum Scherzen noch zum Lächeln zumute. Er hatte vor ihrer Antwort panische Angst. Dennoch gab er sich nicht die Erlaubnis, dies zu zeigen. Mit flatternden Gefühlen im Bauch wartete er ungeduldig ihre Antwort ab und betete, sie möge nicht allzu vernichtend sein.
Jenny setzte zum Reden an, stieß dann jedoch die Luft hörbar durch die Nase wieder aus. Sie wusste nicht, wie sie anfangen sollte, obwohl sie dieses Gespräch schon unzählige Male in ihrem Kopf durchgespielt hatte. Sie hegte schon seit langem einen Wunsch, den sie unbedingt erfüllt haben wollte, war jedoch immer zu feige, Dan davon in Kenntnis zu setzen. Ihren Geburtstag sah sie jetzt als ihre Chance an und trotzdem verließ sie der Mut.
„Na ja, ich habe mir gedacht, dass es dieses Mal vielleicht nichts Materielles sein soll. Alles, was ich brauche und möchte, habe ich. Sogar viel zu viel davon!“ Unsicher sah sie ihn an und knetete weiterhin das Geschirrtuch.
Es folgte eine Pause, die für beide peinlich war, obwohl sie seit mehr als vier Jahren eine sehr harmonische und zwanglose Beziehung führten. Dan bemerkte, dass ihr das Reden wirklich schwer fiel, wollte die Hiobsbotschaft aber dennoch wissen. Was er hinter sich hatte, würde nicht mehr vor ihm liegen.
„Nun komm schon. So schlimm kann es doch gar nicht sein, oder? Lass es einfach raus, dann fühlst Du Dich besser“, erklärte er ihr, wobei er aber eigentlich sich selbst meinte. Vor allem würde es ihm selbst dann besser gehen, denn seine Nerven waren bereits zum Zerreißen gespannt.
Sie atmete noch ein letztes Mal tief durch, legte das Geschirrtuch auf ihre Oberschenkel und setzte zum Sprechen an. „Na gut, Du hast Recht. Es fällt mir nicht leicht, aber es gehört auf den Tisch. Ich muss aber gleich vorausschicken, dass das Ganze nichts mit Dir zu tun hat. Oder dass ich mit Dir nicht zufrieden wäre. Ganz im Gegenteil! Aber da ist so etwas, das ich eben gerne hätte….“
„Okay, machen wir es kurz und schmerzlos. Worum geht es? Raus damit.“
Jenny fasste all ihren Mut zusammen, atmete tief ein und sah ihm mit festem Blick direkt in die Augen. „Ich hätte gerne einen Gangbang.“
In diesem Augenblick schämte sie sich zutiefst und konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. Sie schlug die Lider kurz nieder, blickte dann aber sogleich wieder vorsichtig auf, um seinen Gesichtsausdruck deuten zu können.
„Das ist alles? Ein Gangbang? Du meine Güte, ich dachte schon, Du willst mich verlassen oder erzählst mir, du hättest eine Affäre mit Hubert! Ein Gangbang.....“ Dan lachte nun erleichtert auf und ließ sich entspannt in die Rückenlehne der Couch sinken.
„Jag mir bitte nie mehr wieder einen solchen Schrecken ein, hörst Du? Weshalb hast Du nicht schon früher mit mir darüber gesprochen? Ich vermute, dass Du diesen Wunsch schon länger mit Dir herum trägst. Ein Wort hätte doch gereicht!“
Jenny lächelte erleichtert. Nun war der Stein, der sie seit langem gedrückt hatte, endlich draußen und sie fühlte sich leicht wie eine Feder.
„Um ehrlich zu sein hatte ich Angst, Du würdest Dich durch diese Bitte minderwertig fühlen. So, als würdest Du mir sexuell nicht genügen. Aber dem ist nicht so. Ganz und gar nicht! Ich bin an sich sehr glücklich mit Dir, aber da fehlt eben etwas, das Du mir alleine nicht geben kannst.“
Dan stand auf, setzte sich neben sie und hob ihr Kinn an, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. „Ich fühle mich von Dir begehrt und als ganzer Mann geliebt.“ Er schob sich an sie heran und umarmte sie leidenschaftlich.
„Nana, jetzt werde mal nicht sentimental“, lachte sie und befreite sich aus der klammernden Umarmung. „Ich bin froh, dass wir jetzt darüber sprechen können. Also? Was meinst Du? Wäre das für Dich ein Problem? Und sag jetzt bitte nicht sofort nein. Wir müssen das ganz genau besprechen und von allen Seiten beleuchten. Ich möchte nicht, dass es danach zu Problemen führt oder Du vielleicht vor Eifersucht zerspringst.“
„Du hast Recht“, pflichtete er ihr bei und setzte sich wieder auf seinen Platz zurück. „Jetzt erzähl einfach mal, wie Du Dir das Ganze vorgestellt hast und dann besprechen wir die Einzelheiten. Ich muss es mir nämlich auch vorstellen können, damit ich dazu etwas sagen kann. Also bitte; leg los!“
Dan lehnte sich entspannt zurück und hörte den Schilderungen seiner Frau sehr aufmerksam und ohne sie ein einziges Mal zu unterbrechen, zu. Als sie fertig war, hatte er zu wenig Platz in der Hose. Seine Männlichkeit drückte beinahe unangenehm gegen den festen Jeansstoff. Er überlegte einen Augenblick, ob er sie dazu anstiften sollte, rasch mit ihm ins Schlafzimmer zu verschwinden und nachher weiter zu reden, entschied sich aber dagegen. Sie könnte sich nicht ernst genommen fühlen.
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