Manfred Kyber - Einführung in des Gesamtgebiet des Okkultismus

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Einführung in des Gesamtgebiet des Okkultismus: краткое содержание, описание и аннотация

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Manfred Kyber geht in seinem Überblickswerk zum Okkultismus den scheinbar unerklärlichen Wahrheiten nach, die sich den menschlichen Sinnen nicht unmittelbar erschließen. Die Methoden des Okkultismus, so ist Kyber überzeugt, können dazu einen Beitrag leisten. Die «Einführung in das Gesamtgebiet des Okkultismus» von 1925 ist trotz der genauen wissenschaftlichen Recherchen Kybers gut verständlich und flüssig geschrieben.
Aus dem Inhalt:
Initiation und Logenwesen
Magie des Mittelalters
Spiritismus, Hypnose, Mediales und künstlerisches Schaffen
Träume, Traumerleben, Hellsehen und Prophetie

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Ich denke, dass es für einen jeden, der sich eine eigene Meinung bilden oder einen selbstständigen Weg suchen will, vor allem darauf ankommt, dass er das Material selbst kennenlernt, in großen übersichtlichen Zügen, die dann zu vertiefen seiner eigenen Wahl überlassen bleibt. Nähme er gleich eine fertige Meinung in sich auf, sei es meine oder eine andere, so würde das kaum über einen dogmatischen Erfolg hinausgehen, nicht aber zum eigenen Erleben führen, auf dem allein höheres Denken aufgebaut sein soll. Auf dem einseitig voreingenommenen Wege würde er allzu bald stecken bleiben, und wenn wir ehrlich sind, müssen wir ja wohl zugeben, dass heute die meisten Mystiker und Materialisten stecken geblieben sind. Unter diese Gesichtspunkte bitte ich es auch zu stellen, wenn ich im Laufe der Vorträge Titel von Büchern angebe, Namen von Forschern nenne oder sonst wie auf das Quellenmaterial hinweise, das jedem für das ihn besonders fesselnde Gebiet als weiterer Ausbau dienen kann. Nenne ich einen Namen, so bekenne ich mich damit nicht zu seinem Programm, erwähne ich ein Buch, so meine ich nur dieses eine Werk, nicht eventuelle andere Bücher des gleichen Verfassers. Vor allem aber soll damit niemals etwas für die zahlreichen Gesellschaften und Vereinigungen, Richtungen und Lehren gesagt sein, die sich an diesen oder jenen Namen knüpfen. Ich führe diese Daten nur an, um jedem die Handhabe zu geben, weiter auszubauen, weiter zu suchen und zu ergänzen nach der Seite, die ihm die nächste zum Eintritt in das Verständnis übersinnlicher Welten erscheint. Ich greife daher aus allen Gebieten nur das jeweils Charakteristische heraus als Beispiel – Vorträge wie diese können und dürfen keine Vollständigkeit anstreben, sondern lediglich Übersichtlichkeit aller Gebiete und Anregung auf allen Gebieten geben. Meine persönliche Ansicht ist – um keinesfalls missverstanden zu werden, füge ich das hinzu – meine persönliche Ansicht ist, dass wohl mit einzelnen Namen und einzelnen Werken geistige Werte von größtem Ausmaß gegeben worden sind, dass diese Werte aber in ihren mehr oder minder breiten Auswirkungen der Anhänger bisher mehr einseitig-fanatischem Sektenwesen ähneln, als selbstständigem Erleben geistiger Tatsachen, dass also bisher mehr Ideen verflacht als erfasst worden sind. Im Übrigen will ich auch in dieser Beziehung so wenig als möglich Namen nennen, weder von einzelnen Logen, noch sonstigen Gesellschaften gleichen Charakters. Diese Vorträge haben nur dann einen Wert, wenn sie unpolemisch sind, sie sollen keinen anderen Zweck haben, als in Auszügen und Beispielen meinen Hörern so übersichtlich als möglich ein Material nahebringen zu eigener weiterer Verarbeitung. Zudem wird man einsehen, dass gerade auf diesem Gebiet eine gewisse Diskretion unvermeidlich ist. Man kann unmöglich alles sagen, was man weiß oder denkt, und es wäre mehr als überflüssig, es zu tun.

Ich fasse also meine Aufgabe so auf: Ich führe Sie an das Ufer eines fremden Landes. Dieses Land habe ich nicht entdeckt, es ist auch Ihnen nur scheinbar fremd, denn es ist die geistige Heimat eines jeden Menschen. Ich bringe Ihnen nicht Neues als Tatsachen, die nicht mein Verdienst sind. Von diesen Tatsachen werden Sie überzeugt oder auch nicht überzeugt, nicht durch mich, sondern dadurch, dass Sie sich ihrer erinnern oder nicht erinnern können. Ich erwecke also nur bestenfalls etwas in Ihnen, was Sie einmal gewusst und wieder vergessen haben, etwas, was latent in Ihnen ist. Näheres hierüber werde ich bei Besprechung der alten Mysterien und der Frage über Schicksal und freien Willen ausführen. Deutlich aber will ich betonen, dass alles, was Sie in diesen Vorträgen aufnehmen können, genau so von Ihnen selbst abhängt, wie etwa bei Behandlung künstlerischer Fragen, die Sie auch nur dem erklären können, der selbst zu einem höheren intuitiven Empfinden fähig ist, der selbst das Künstlerische in sich hat, das man nur erwecken, nicht geben kann. Darum halte ich diese Vorträge auch nicht nur ohne jeden Fanatismus, sondern auch ohne jeden Ehrgeiz – denn wenn Sie viel davon haben, so ist es nicht mein, sondern Ihr Verdienst, und wenn Sie nichts davon haben, ist es nicht meine, sondern Ihre Schuld.

Alle diese Ausführungen habe ich vorerst gemacht, um Sie um eine bestimmte Gesinnung zu bitten: nämlich um die, mir nichts zu glauben, was ich Ihnen als nicht wirklich erwiesen erzähle. Aber ebenso bitte ich Sie, mir das zu glauben, was nun einmal mit den Mitteln der heutigen Wissenschaft als Tatsache angesehen werden muss, auch wenn es nicht ohne Weiteres erklärbar erscheint. Es gibt nämlich ebenso gut einen materialistischen Aberglauben, als es einen mystischen gibt. Wollen Sie in ein neues Gebiet eindringen, so kann das nur geschehen, wenn Sie sich von jedem Vorurteil frei halten und erst einmal die Sachen unbefangen auf sich wirken lassen. Diese Gesinnung ist sehr wichtig, wenn man sich einer neuen Sache nähert, und es ist nicht umsonst, dass ich Sie darauf hinweise. Ich muss Ihnen nämlich in diesen kurzen Vorträgen sehr viel auf einmal zumuten, und ich bin überzeugt, dass Ihnen manches einen gewissen Schock verursachen wird, weil es allzu sonderbar erscheint und wegen der Überfülle des Materials das Einzelne oft abrupt geäußert werden muss. Es ist mir selbst oft unendlich schwer geworden, mich mit manchen Tatsachen abzufinden, die die Aufgabe eines gewohnten und bequemen Vorurteils von mir verlangen. Ich selbst bin zu einer gradweisen Einschätzung des Okkultismus auch nicht durch eine plötzliche Erleuchtung gekommen, sondern durch jahrelange mühsame Arbeit. Die Früchte dieser Arbeit sind es, die ich Ihnen vorlegen werde. Nicht etwa meine persönlichen Meinungen oder Ansichten, die widerlegt werden können, werde ich Ihnen unterbreiten, sondern ein essenzielles Tatsachenmaterial, mit dem Sie sich als gegebenem Faktor abfinden müssen und aus dem Sie Ihre eigenen Schlüsse ziehen können. Ich werde Ihnen meine persönliche Meinung nicht gerade vorenthalten, aber sie stets getrennt behandeln von dem Tatsachenmaterial, das Sie nun einmal anerkennen müssen, weil es vorhanden ist. Ich werde Sie auch durch Quellenangabe instand setzen, diese Tatsachen nachzuprüfen, wenn Sie ihnen misstrauen. Bedenken Sie aber bitte, dass ich nicht das geringste Interesse daran haben kann, Sie zu überzeugen, weil ich, wie ich schon ausführte, der Ansicht bin, dass nur eigene Erfahrung hier etwas bedeuten kann und soll, und dass das von mir Gebotene nur eine Anregung sein darf, um in Ihnen selbst das zu wecken, was jedem Einzelnen zum geistigen Ausbau das Geeignete ist.

Bevor ich nun mit meinem Thema beginne, ist es nicht überflüssig, dass wir uns über den Begriff des Okkultismus einigen, dass wir umgrenzen, was wir hier darunter verstehen wollen. Ich fasse darin zusammen alles dasjenige, was übersinnlich ist. Es ist ein wesentlicher Definitionsfehler, der gerade von materialistisch-gegnerischer Seite gerne gemacht wird, dass es sich beim sogenannten Okkultismus um übernatürliche Dinge handele. Es gibt nichts Übernatürliches, wie die Materialisten gewiss richtig behaupten, wohl aber sehr viel Übersinnliches, das heißt solches, was sich mit der rein sinnlichen Wahrnehmung nicht unbedingt erfassen und mit den heute bekannten Naturgesetzen nicht erklären lässt. Da wir nun keineswegs alle Naturgesetze kennen, so ist es gewiss klar, dass es außer dem Erforschten, das niemand leugnen wird, auch ein Neuland gibt und immer geben wird, solange wir auf die Wahrnehmungen des gewöhnlichen Verstandes und der Sinne angewiesen bleiben. Es ist für unsere Zeit charakteristisch oder war es doch bis vor Kurzem, dass man alles physisch Greifbare überschätzt und es als das einzig Vorhandene hinstellt. Wundt hat zum Beispiel in seiner physiologischen Psychologie die verschiedenartigste Tätigkeit der Sinnesnerven erforscht und bewiesen, dass sich diese in den meisten Fällen ihrer Wahrnehmung mehr oder weniger täuschen. Trotzdem aber glaubt man mit diesem Verstande und diesen Sinnen eine Weltauffassung aufbauen zu können, und sie ist auch danach. Und hierin liegt der Kardinalfehler der materialistischen Wissenschaft. Was sie wirklich als Tatsache erforscht hat, ist richtig, aber es ist nicht allein richtig, sondern auch richtig, bedarf der Ergänzung nach der anderen Hemisphäre hin und reicht also keinesfalls aus für Folgerungen, die, so materialistisch sie sich gebärden, an kühner Spekulation oft die ausschweifendste Mystik der Fantasten in den Schatten stellen.

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