Ingrid Magellan - Freundinnen und der Segelmord

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Ein spannender Liebesroman im sommerlichen Stockholm um zwei Freundinnen, einen Mord und einen Hund
Paula Gustavson verlebt ihr Wunschwochenende. Punkt drei ihrer geheimen to-do-Liste ist dran: Einen Roman lesen, an einem Stück. Ihre Ehe vergessen, das möchte sie. Sie landet im romantischen Cap Mondrian. Einer Miniaturausgabe von Stockholm. Ihr begegnet die warmherzige Kochbuchautorin Tea Sommerda. Ein exquisiter Keks soll her. Sie ist genervt. Zufällig trifft sie auf ihre alte Freundin Hilda Frey, eine exzentrische Unternehmerin. Einst beste Freundinnen, wenn nicht ein Missverständnis zwischen ihnen Stünde. Ein Verdacht von Hilda, der ihren Mann Torston und Tea betrifft. War es eine Affaire? Beide Freundinnen versuchen einen Neuanfang. Die Emotionen überschlagen sich, als der Mord an Torston passiert. Teas Liebhaber, Kommissar Rufus Vogl mischt in den Turbulenzen kräftig mit…Und da gibt es noch die geheime Rezeptur......

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Torston rieb sich einige Sekunden die Augen in seinem verdatterten Gesicht. Daß es Aufruhr mit Hilda geben würde, war vorauszusehen. Aber so ein Donnerwetter! Er mußte sich wieder konzentrieren. Welchen Platz er bei der Regatta erkämpfen würde, entschied über geschäftliche Belange, sowohl bei einem Sieg als auch bei einem sonstigen Platz. Hilda lag gewissermaßen richtig, wenn auch in einem anderen Zusammenhang. Erst das eine, dann das andere, mit diesen Gedanken warf Torston den Matchsack über die Schulter, verließ das Haus und ließ die schwere Holztüre mit Wucht hinter sich ins Schloß fallen.

3: Misslungene Backlust

Von ihrem Besuch bei Sven Fritzen mußte sich Tea Sommerda erst einmal erholen. Sie fühlte sich verloren, wie sie in der Wohnhalle vor dem Fenster zum Garten stand und ihre Nasenspitze die Fensterscheibe berührte. Die dünnen Zweige und Blätter des Lindenbaums im Garten wiegten sich in der Brise, die zum Azursee wehte. Ideales Segelwetter bei einer Windstärke von 3-4 dachte sie, obwohl sie selbst kein Segelfan war. Es würde heute noch weiter auffrischen.

Dann kehrten ihre Gedanken zurück zu dem Gespräch mit Sven Fritzen. Warum behandelte er sie stets herablassend, wie ein kleines Schulmädchen? Warum ist es nicht möglich mit ihm ein ruhiges und sachliches Gespräch zu fuhren? Sie solle sich anstrengen, hatte er gesagt. Darüber ärgerte sie sich immer noch: Vielleicht liegt es gar nicht an mir, so ihre Erkenntnis, sondern an Sven Fritzen: Er ist einfach ein Idiot!

Das Weihnachtsprojekt mit dem neuen Rezept für einen Keks fand sie trotzdem interessant. Wie immer bei einem neuen Projekt gab sie ihm einen Namen. Ihr fiel „Spicy“ ein. Allmählich fühlte sie sich entspannter. Ihre alte Gelassenheit und ihr Optimismus kehrten zurück; zumindest äußerlich. Sie drehte sich einmal um ihre Achse. Im 2 m großen Wandspiegel an der Eingangsseite ihrer Wohnhalle betrachtete sie sich von allen Seiten. Ihr Businesskostüm vom Vormittag hatte sie abgelegt. Ein legeres Outfit mit weiter roter Hose und kurzer weißer Bluse umspielte ihre gut proportionierte, schlanke 40-jährige Figur bei einer Körpergröße von 1,70 m. Sie legte den schmalen Kopf mit der vielleicht etwas zu langen Nase und den grünen Augen in den Nacken. Ihre aschblonden Haare fielen ihr auf die Schultern. Selbstzufrieden fand sie sich durchaus attraktiv für ihr Alter. Nicht so übel, dachte sie.

Im Hintergrund hörte sie Gepolder und Möbelrücken. Ein Zeichen dafür, daß Frau Bergmann vom Housekeeping Service ihrer Reinigungsaufgabe nachging. Der Krach hörte sich nach erstem Stock an, was bedeutete, daß Parterre, Wohnbereich und Küche bereits fertig waren und blank blitzten.

Die Gründerzeitvilla hatten ihr Mann Manfred und sie vor 10 Jahren gekauft. Nach seinem Tod vor 4 Jahren bewohnte sie das geräumige Haus allein. Viel zu viel Platz für eine Person allein, dachte sie oft. Mit einem lässigen Einrichtungsstil gab sie dem ernsten Gebäude eine gewisse Leichtigkeit. Tea kombinierte ihr Chesterfield-Sofa mit einem Coachtisch im Shabbychic-Stil. Zu dem dunkelbraunen Leder des Sofas standen im Kontrast italienische Designersessel. Ein ausladender Wandschrank trennte die Wohnhalle von der Küche mit dem rechteckigen langen Eßtisch aus Walnußholz. Eine Wand der Küche war ungekachelt sondern tapeziert. Eine weiße Tapete mit Tellern in Delfter Blau-Weiß-Dekoren schmückte die Wand. Tea liebte das Muster. Es gab ihrer Küche ein frisches und romantisches Aussehen. Das war ein gewisses Wagnis wegen des Kochdampfs, was Tea nicht störte.

Ein plötzlicher Einfall von Tea machte Frau Bergmann zur Hauptperson. Gerade kam Frau Bergmann bepackt mit Staubsauger und Besen die Treppe herunter.

>Haben Sie 5 Minuten Zeit für mich, bitte, bitte<, fragte Tea die Reinigungsfrau, die immer hektische Betriebsamkeit ausstrahlte. >Ich muß meine Termine halten <, antwortete Frau Bergmann. Sie blieb auf der letzten Stufe der Treppe stehen. Neugierig und zögerlich zugleich wartete sie auf eine Reaktion von Tea.

>Mich interessiert ihre Meinung< , lockte Tea. >Wozu?< Frau Bergmann legte den Staubsauger ab und stellte sich breitbeinig vor Tea hin. >Zu Weihnachten, genaugenommen zu Weihnachtsgebäck, das ich neu erfinden, eh, ich meine backen möchte<, erklärte Tea. >Haben Sie sich nicht in der Zeit geirrt, wir haben Sommer, bis Dezember dauert es?<, antwortete die Reinigungsfrau ungläubig. >Reife Sommerfrüchte fallen nun vom Baum. Aprikosen, Äpfel und Birnen gibt es. Die Früchte schmecken saftig imObstkuchen.< >Ja stimmt schon. Aber im Dezember gibt es Weihnachtskekse<, machte Tea weiter. >Welches ist Ihr Lieblingskeks zur Adventszeit? Erzählen Sie es mir.< >Mein Lieblingskeks, zu Weihnachten, das ist ein Gewürzkuchen. Im Advent esse ich noch kein Gebäck<, sprudelte es wie auf Kommando aus Frau Bergmann heraus. >Wie schmeckt er, wie fühlt er sich auf der Zunge an, wie riecht er<, regte Tea den Eifer von Frau Bergmann an. Sie wollte unbedingt wissen, welche Empfindungen diese Frau mit einem solchen Gebäck verband, alles im Sinne des Projekts „Spicy“. >Natürlich mag ich einen solchen Keks knackig; er darf ruhig ein bißchen zwischen den Zähnen knirschen. Er soll würzig riechen und schmecken, eben so richtig mit vielen Weihnachtsgewürzen gebacken. Ein bißchen scharf, nicht zu süß soll er sein. Das ist mir lieber als diese Zuckerbatzen, die sonst als Keks angeboten werden.< Frau Bergmann atmete erst einmal durch, selbst überrascht von ihren Wünschen, die sie Tea gerade mitgeteilt hatte.

Tea war hoch zufrieden. Ihr Gesicht strahlte. Sie lächelte entspannt. Die ersten Ideen zu „Spicy“ hatte Frau Bergmann ihr gerade geliefert. Am Geschmack konnte sie herumprobieren und ihn verfeinern.Es gab eine Grundlage, auf der sich das Rezept entwickeln konnte. >Vielen herzlichen Dank für Ihre Rezeptideen, Frau Bergmann. Sie sind sehr hilfreich für mich<, antwortete Tea. >Das hat richtig Spaß gemacht. Eine gute Abwechselung zum Reinemachen. Wenn Sie noch einmal meine Meinung brauchen, ich bin dabei<, antwortete Frau Bergmann erfreut.< >Jetzt muß ich aber los. Bis nächste Woche.< Mit diesen Worten verschwand sie durch die Haustüre. Die Türe schloß mit einem satten Clack.

Tea drehte sich um. Sie schaute automatisch auf ihre Armbanduhr. Mit einem Schreck stellte sie fest, daß der Vormittag fast vorbei war. Es stand noch kein Versuchskuchen im Backofen. Sie mußte jetzt aufs Tempo drücken. Geradewegs marschierte sie in die Küche. Ihre Country-Küche war seit einem Monat neu eingebaut. So richtig daran gewöhnt hatte sie sich noch nicht. Der Küchenraum war großzügig bemessen. Hier hielt sie auch Kochpartys ab, zu denen sie von Zeit zu Zeit Freunde und Bekannte einlud.

Meist bereiteten sie ein Menü mit mehreren Gängen zu, gekrönt von einem opulenten Dessert und natürlich einer Torte.Mit ihren Händen strich sie unruhig an ihrer Hüfte und ihrem Bauch entlang. Sie stellte fest, daß ihre Hose locker an ihrer Hüfte saß. Ein Zeichen dafür, daß sie in den letzten Wochen ein paar Kilos verloren hatte. Das gefiel ihr, denn es war Badesaison in Cap Mondrian am Azursee. Sie wollte am Strand „bella figura“ machen! Nur weil man Kuchen backt, muß man nicht aussehen wie eine Tonne, ging es ihr durch den Kopf. Mit den sanften Rundungen ihres Körpers an Busen und Po war sie sehr zufrieden. Nicht ganz schlank, aber auch nicht dick.

Sie entschloß sich, das Rezept mit dem Aprikosenkuchen, die „Aprikosentarte TEA“ auszuprobieren. Dazu holte sie das Rezept. Mit schnellen Schritten eilte sie in ihr mit weißen Vintagemöbeln eingerichtetes Arbeitszimmer neben der Wohnhalle. Sie schaltete das Notebook ein. Nach wenigen Minuten vertiefte sie sich in die Zutatenliste des Backrezepts. Zurück in der Küche trat sie an die Kochinsel. Die großformatigen Fronten der Unterschränke hatten kleine Knäufe. Die Arbeitsflächen bestanden aus Keramik. Mit einem Ruck zog sie die Schubkästen auf. Sie holte sich die Backzutaten und Schüsseln hervor. Für den Teig benötigte sie : Mehl, Butter, Eigelb, Vanillezucker, Zucker und etwas Backpulver. Als Belag dazu kamen die Aprikosen mit dem raffiniert neuen Nußstreusel aus Mandeln, Walnüssen, Pinienkernen und Erdnusskernen. Die Aprikosen stammten aus einem streng biologisch bewirtschafteten Obstgarten am Rande der Stadt. Die Früchte lagen prall im Korb, sie dufteten aromatisch und süß.

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