Ingrid Magellan - Freundinnen und der Segelmord

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Ein spannender Liebesroman im sommerlichen Stockholm um zwei Freundinnen, einen Mord und einen Hund
Paula Gustavson verlebt ihr Wunschwochenende. Punkt drei ihrer geheimen to-do-Liste ist dran: Einen Roman lesen, an einem Stück. Ihre Ehe vergessen, das möchte sie. Sie landet im romantischen Cap Mondrian. Einer Miniaturausgabe von Stockholm. Ihr begegnet die warmherzige Kochbuchautorin Tea Sommerda. Ein exquisiter Keks soll her. Sie ist genervt. Zufällig trifft sie auf ihre alte Freundin Hilda Frey, eine exzentrische Unternehmerin. Einst beste Freundinnen, wenn nicht ein Missverständnis zwischen ihnen Stünde. Ein Verdacht von Hilda, der ihren Mann Torston und Tea betrifft. War es eine Affaire? Beide Freundinnen versuchen einen Neuanfang. Die Emotionen überschlagen sich, als der Mord an Torston passiert. Teas Liebhaber, Kommissar Rufus Vogl mischt in den Turbulenzen kräftig mit…Und da gibt es noch die geheime Rezeptur......

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Ach, wenn sie darüber doch mit Hilda Frey, ihrer alten Freundin, sprechen könnte! Inzwischen war viel Zeit vergangen.Es waren genaugenommen zwei lange Jahre. Sie hatten keinen Kontakt mehr seit dem amourösen Zwischenfall von Tea mit Hildas Mann. Es wäre wieder schön, sie zu treffen, mit ihr zusammen zu lachen, zu reden und Pläne zu schmieden. Obwohl es Tea bei dem Gedanken bange ums Herz wurde.

Hilda Frey, 45 Jahre alt und Torston Frey, 48 Jahre alt, bewohnten ein modernes Holzhaus mit zwei Stockwerken in der Waldstraße. Es war ein umwelttechnisches Vorzeigehaus, was den Holzbau betraf. Das Obergeschoß war holzverkleidet mit kleinen runden Fenstern. Eine breite Glasfront spendete der ersten Etage Licht. Auch das Wohnzimmer hatte zum Garten hin eine breite Glasfront. Im Inneren der Raume bestanden sämtliche Wände aus Holz. Dazu im Kontrast möblierte Hilda die Räume mit weißen, geradlinigen Möbeln. Neben dem rechteckigen Sofa mit weißem Leinenbezug standen Sessel im skandinavischen puristischen Stil. In den Vitrinen an der Wand stapelten sich Bücher und antike Porzellanhunde, die Hilda sammelte. Der Wohnraum öffnete sich zu einer großen Küche.

Torston Frey war die Treppe von der ersten Etage, auf der das Schlafzimmer lag, heruntergeschlichen. Er wollte Hilda nicht wecken. Bei einer Körpergröße von 1,90 m machte Torston einen imposanten Eindruck. Er reckte sein kantiges Kinn vor, wenn er aufgeregt war, wie heute am frühen Morgen. Seine blauen Veilchenaugen blickten noch eindringlicher als sonst. Die Segelpartie mit den zu erwartenden Winden ging ihm im Kopf herum. Er wollte bei der Regatta heute Morgen endlich einmal gewinnen. Er trug bereits seine blaue Seglerlatzhose und ein weißes T-Shirt. Um seinen Hals baumelte die Sonnenbrille an einem Halteband. Er wollte das Frühstück für sich und Hilda vorbereiten, was er immer machte, wenn er an einer Regatta teilnahm. Beim Frühstück wollte er eindringlich mit Hilda über das Hundeleckerli für „Lussodog“ reden. Der Gedanke daran machte ihn skeptisch. Ob der Augenblick, jetzt zum Frühstück, wohl der Richtige war?

Die moderne, weiß eingerichtete Küche lag auf der Südseite des Hauses. Bei schönem Wetter, wie heute leuchtete sie hell im Morgenlicht der Sonnenstrahlen. Der runde Tisch mit dem Frühstück sah appetitlich aus. In einer Glasschüssel würzte Torston sich eine Käsecreme mit Pfeffer, Paprika, Salz und Kräutern. Als weitere Zutaten für das Frühstück standen Rühreier, Obstsalat, Briekäse, Orangenmarmelade und Vollkornbaguette bereit. Die Kaffeemaschine zischte, als heißer Kaffee in die Tasse gluckerte. Beinahe hätte er sich den Finger an dem heißen Tassenrand verbrannt. Er fluchte und pustete auf seinen Zeigefinger.

>Super. Ich bestelle jeden Tag eine Regatta. Super, wie ich heute Morgen verwöhnt werde<, rief Hilda Frey, als sie in den Raum kam. Neben ihr stürmte ihr Hund Georgi, ein schwarz-weißer Jack Russell Terrier, zur Tür herein. Das schwarz-weiße Wollknäuel wirbelte durch den Raum und verschwand unter dem Tisch. Hilda gab dem weißen Raum einen Farbklecks. Ihre schlanke Figur umhüllte ein leuchtend grüner Leinenkimono mit dem Monogramm H.F. auf der Brusttasche. Ihre schwarzen kurzen Locken standen sternförmig um ihren Kopf mit den dunkel braunen Augen, der kleinen kurzen Nase in einem ovalen Gesicht. Sie zog den Kaffeeduft ein.

>Herrlich, so verwöhnt zu werden. Heißer Kaffee und Orangenmarmelade, und dazu aufgewärmtes Brot. Das ist perfektes morgentliches Frühstücksglück. Es darf jeden Tag Regatta sein! Ich sage es nochmals<, rief sie. >Schön, daß ich wenigstens etwas gut kann, Frühstück machen<, wandte Torston ein. >Was ist mit dir los? Du zweifelst an dir? Warum so bescheiden!< Hilda blickte verwundert auf ihren Mann. Sie fischte sich eine Scheibe Brot aus dem Korb, dazu Butter und Marmelade. Georgi zu ihren Füßen hob den Kopf und flehte sie erwartungsvoll an. Er hoffte auf einen süßen Happen. Sie holte tief Luft. >Es geht mal wieder um die Regatta, stimmt doch.Sie kreist in deinem Kopf herum. Du hast dir bestimmt Strategien für die heutigen Windverhältnisse ausgeklügelt, wie du den Kurs steuerst. Immer optimal mit dem Wind. Du kennst den heutigen Wetterbericht bestimmt in- und auswendig. Warum also diese Sorgen? Beim Segeln bin ich keine große Hilfe, wie du weißt. Du mußt dich mit deinem Partner Jens Wegener beraten.< Ihr Mann kam ihr rätselhaft vor. Hilda fing an, sich über sein Verhalten zu wundern. Sonst drückte seine Miene gespannte Vorfreude aus, wenn es um einen Segelwettbewerb ging. Heute war es anders. Torston schaute bekümmert aus seinen blauen Augen. Oder sollte es gar nicht ums Segeln gehen, sondern es hatte alles eine tiefergehende Ursache? >Was hast du? Was ist los?< Sie zögerte kurz. >Geht es um uns? Hat es mit unserer Ehe zu tun?<, fragte Hilda dann und fuhr fort: >Brot habe ich schon, erwartest du Spiele von mir? Den Zeitpunkt finde ich etwas unpassend.< Hilda hörte nicht auf zu reden. Ein Satz stand akkurater als der andere. >Unsere Ehe läuft eben wie sie läuft, mal geradeaus, mal mit Höhen, mal mit Tiefen.< Torston betrachtete seine Frau prüfend, kaute dann seinen Apfel ohne jeglichen Einwand. >Wir können uns nicht beklagen, nach 20jähriger Ehe, finde ich, abgesehen von deiner Aktion mit Tea von vor zwei Jahren…..< Torston streckte den Kopf vor. Ein Auftaktsignal für ihn. Er begann jetzt dazwischen zufunken. Er schnitt Hilda das Wort ab. >Immer deine Spitzen! Vergiß doch endlich das Zwischenspiel mit Tea. Deine Eifersuchtsfantasien. Da war nichts. Wir haben darüber oft genug gesprochen.Du glaubst mir einfach nicht. Unsere Ehe war damals arktisch, Hilda. Du vergißt das immer.Du hast mich überhaupt nicht mehr als deinen Mann wahrgenommen.< >O.K. O.K. Ich habe verstanden, Gras und Unkraut über die Vergangenheit.< Hildas leise Stimme deutete zaghafte Emotionen an.

>Verflixt noch einmal, es geht nicht um unsere Ehe<, räusperte sich Torston. >Worum geht es dann<, fragte Hilda, wieder ganz ernst. >Es geht um das Hundeleckerli, es geht um „Lussodog“<, murmelte Torston leise. >Was soll damit sein, mit meinem Online-Versandhandel für den Hundefreund?<, fragte Hilda sofort. Sie band den Gürtel ihres Kimonos enger. Ihre dunklen Augen zeigten sich tief schwarz. >Ich finde, du mutest dir zu viel zu, mit dem Marketing und den Finanzen für deinen Versandhandel für den Hundeliebhaber<, kam es von Torston. > Wieso? Dein Einwand greift voll daneben.Völlig unberechtigt. Mit dem Geld von dir komme ich prima hin. Ich muß lediglich noch einmal den Feinschliff am Konzept durchgehen<, antwortete Hilda ernst. >Wäre es nicht sinnvoller, den Verkauf mit einem Partner zu betreiben, der aus der Branche kommt?<, warf Torston ein. Er stand auf und lehnte sich an den Tisch. >Wen hast du im Sinn?<, fragte Tea direkt und kühl. >Ich denke an Mike Petrus. Mit ihm mache ich mit den Segeltauen seit Jahren gute Geschäfte. Meine Firma „Canvas“ hat immer von ihm profitiert. Er mischt jetzt auch im Tierfutterhandel mit<, sagte Torston eindringlich. Hilda warf die Hände in die Luft. Der Kaffeelöffel klirrte auf dem Tisch.

>Ich glaube es nicht. Jetzt ist die Katze aus dem Sack<, rief Hilda aufgebracht. Mit den Händen strich sie ihre Locken aus dem Gesicht. >Ausgerechnet Mike Petrus! Nur weil dein Segeltauhandel mit ihm gut läuft, ist er noch lange kein seriöser Geschäftsmann<, antwortete sie wütend. >Jetzt übertreibst du aber<, zischte Torston. >Ich denke nicht. Mike Petrus ist ein Windbeutel<,antwortete Hilda kurz und knapp. >Wieso?< >Vom Tierfutter habe ich gehört. Aber ich habe auch gehört, daß er den Händlern ganz schlechte Qualität zu einem überteuerten Preis angeboten hat. Seine Geschäftspraktiken sind undurchsichtig. Auch soll es bei ihm einen finanziellen Engpaß geben.< Hilda war sich sicher und antwortete bestimmt. >Wer hat dir das erzählt?<, fragte Torston ungläubig. >Aus welcher Quelle stammt das.< >Meine Ohren funktionieren. Mein Grafiker für das „Lussodog“-Design hat sich am Telefon über Mike Petrus beschwert. Ich habe es mitbekommen<, antwortete Hilda. >Das muß nicht stimmen<, wendete Torston ein. >Das stimmt. Im Segelclub wird über ihn gemunkelt. Du bist einfach zu leichtgläubig, Torston<, meinte Hilda. Und ernsthaft fuhr sie fort: >Außerdem will ich „Lussodog“ alleine managen. Die Idee stammt von mir. Und so will ich auch den Erfolg, möglichst viel Gewinn, alleine einfahren. Und Mike Petrus ist nur scharf auf die Geschäftsidee mit dem Hundeleckerli. Du hast ihm hoffentlich nicht davon erzählt ?< >Daß du ein interessantes Rezept für Hundeleckerli hast, habe ich ihm bereits erzählt<, gab Torston kleinlaut zu. Hilda schoß in die Höhe, knallte die Kaffeetasse auf den Tisch. Georgi, ihr Hund, ergriff vorsichtshalber die Flucht, stob unter dem Tisch hervor und stürmte aus dem Zimmer. >Bist du komplett wahnsinnig, Torston, du verrätst hier meine Geschäftsidee, ich kann es nicht glauben. Deswegen wieder die ganze Zermonie mit dem Frühstück. Diese Idee mit Petrus wolltest du mir möglichst schonend beibringen.< Hilda konnte sich nicht mehr beruhigen. >Meine Güte, Torston, was ist los mit dir? Ich kann es nicht anders sehen. Du hast deine wenigen Gehirnzellen letzte Woche komplett beim Pokern verzockt. So sieht es aus. Das wußte ich nicht.< Hilda war wieder so richtig in Fahrt und prustete los: >Weißt du was, „Lussodog“ ist meins. Es gehört ganz allein mir. Hoffentlich kentert dein Boot. Ein kaltes Bad im Azursee bringt dich wieder zur Vernunft. Ahoi, Ahoi.< Torston warf jetzt mit rauher Stimme ein: > Beruhige dich wieder. Mike Petrus weiß im Grunde nichts, außer ein paar oberflächlich angedeuteten Spekulationen. Und was soll das: Ahoi, Ahoi! Ich bin kein Hausbootkapitän.< >Was hat Mike Petrus dir geboten als Gegenleistung für „Lussodog“<, wendete Hilda verdächtig ruhig ein. >Ein besonderes Geschenk für dich, mindestens ein Preisnachlaß bei den Tauen, oder eine Segelreise in die Karibik?< Hilda drehte sich blitzschnell um, stand auf, der Stuhl kippte um und lief mit wehenden Stoffzipfeln aus dem Zimmer. Eine Duftwolke ihres neuen französischen Parfüms „Lemonde“ blieb in der Luft haften.

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