Marvin Roth - Lebens Spender

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Lebens Spender – (Hank Bersons zweiter Fall)
Ist das Leben endlich? Manchmal wünschen wir uns, dass wir unsere eigene Sterblichkeit gegen ewiges Leben eintauschen könnten. Doch welchen Preis wären wir bereit zu zahlen, um Unsterblich zu werden? Mit dieser Frage konfrontiert Sie dieser Roman. Hat Moral einen Preis, oder ist es egal, wenn wir auf Kosten Anderer unser Ziel erreichen? Die schockierende Antwort finden Sie in meinem Roman « Lebens Spender.» Begleiten Sie Hank Berson, der sich aufmacht, ein ungeheures Komplott aufzudecken.
Alles nur Fiction? Wer weiß???
Herzlichst Ihr
Marvin Roth

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Sofort setzten sich die Lastwagen in Bewegung und hielten hinter der Maschine. Die Heckladeklappe senkte sich nach unten. Männer sprangen aus den Lastwagen und eilten zum Flugzeug, stiegen die Landerampe hinauf, um kurz darauf mit Krankentragen wieder aufzutauchen. Undeutlich erkannte ich, dass es offenbar hilflose Menschen waren, die auf den Tragen lagen. Die Männer hoben sie auf die Ladefläche der Lastwagen. Verwundert und verständnislos schaute ich dem Entladen des Flugzeugs zu. Was hatte das alles zu bedeuten? Wer waren die Menschen, die hier auf Lastwagen verladen wurden, und wo kamen sie her? Was sollte mit ihnen geschehen? Mir schwirrte der Kopf. Etwa zehn Meter rechts von mir stand ein anderer Odin-Soldat, der meine Verwunderung offenbar bemerkt hatte. Er lachte und rief: »Na, wohl zum ersten Mal dabei, wenn wir die Spender abholen?«

Die Spender? Ich konnte nichts mit der Bezeichnung anfangen. Ehe ich noch zu einer Antwort ansetzten konnte, fuhr er fort: »Du wirst dich schon noch daran gewöhnen. Alle zwei bis drei Wochen kommt eine neue Lieferung als Ersatz für die Ausfälle. Du glaubst ja nicht, wie schnell manche von denen den Geist aufgeben und einfach wegsterben. Die halten echt nicht viel aus. Der Dienst hier am Flugfeld gehört noch zu den angenehmsten Aufgaben. Warte nur, bis du zum Entsorgen eingeteilt wirst. Das ist echt widerlich. Na ja, du wirst schon sehen.«

Er lachte noch einmal hämisch auf und konzentrierte sich dann wieder auf die Beobachtung des Flugfelds.

Gedanken rasten durch meinen Kopf. Spender - Lieferung - Ausfälle - Entsorgung. Etwas in mir weigerte sich, dieses Geschehen als Realität zu akzeptieren. Wie war es nur möglich, dass ein organisierter Menschenhandel in diesem Umfang bisher unentdeckt geblieben war? Woher kamen die armen Menschen, die hier nur als Spender bezeichnet wurden, und was spendeten sie? Wer war für all das verantwortlich? Wer war so skrupellos? Hier wurden Menschen missbraucht und ermordet, in einer Dimension, die ich mir nicht ausmalen mochte. Wie viele Menschen waren schon gestorben und entsorgt worden? Ich befand mich unter Bestien in Menschengestalt.

Das Anlaufen der Propeller lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf das Flugfeld. Die Lastwagen hatten bereits die Landebahn verlassen und die Landstraße erreicht. Wir bekamen den Rückzugsbefehl und rannten zu den Geländewagen in den Hangars.

Auf der Fahrt zurück zu unserem Standort unterhielten sich die Odin-Soldaten so zwanglos und locker, als hätten sie eben dem Verladen von Obst und Gemüse beigewohnt und nicht dem Transport von Todgeweihten.

Für mich standfest, dass ich noch in dieser Nacht verschwinden musste. In meiner Unterkunft verzog ich mich nach unserer Ankunft in die Toilette, um diesen Bericht zu schreiben. Ich werde versuchen, diese Machenschaften zu beenden, diese Bestien zur Strecke zu bringen.

Damit endete der Bericht Roger Thorns.

Ratlos legte Hanky die eng beschrieben Seiten auf den Tisch. Was sollte er nur machen, wie konnte er helfen? Suchend schaute er sich nach Walt um, doch der war nicht mehr in der Küche. Hanky war unsicher, ob er ihm den Brief zeigen, ihn in diese Sache hineinziehen sollte. Auf der anderen Seite brauchte er Hilfe. Dies war nicht nur ein Monster, das er jagen und hoffentlich am Ende besiegen konnte, sondern hier war die Anzahl der Monstren nicht abzusehen. Doch es ging nicht nur darum, diese Verbrecher dingfest zu machen, sondern vor allem um die Rettung unzähliger Menschenleben. Er würde Walt den Bericht lesen lassen, und danach sollte er selbst entscheiden, ob er Hanky helfen wollte.

Entschlossen stand er auf und eilte in sein Büro. Er hatte schon zu lange gezögert. Allein konnte er keine Lösung finden, keine Entscheidung treffen. Er brauchte seine Freunde. Zuerst telefonierte er mit Paul Green, der sich sofort bereit erklärte, bei einer möglichen Ermittlung zu helfen, obwohl Hanky ihm noch keinerlei Auskünfte über die Art des Problems gegeben hatte. Paul wusste, dass es dringend war, wenn Hanky ihn um Hilfe bat.

Richard Miller zu erreichen erwies sich anfangs als recht schwierig, da niemand zu wissen schien, wo er sich aufhielt. Das Problem erledigte sich von selbst, als Richard nebst seiner Frau Rita an Hankys Tür klingelte, beladen mit einem riesigen Kuchenpaket.

Walt, der den Bericht in der Zwischenzeit gelesen hatte, zog sich scheinbar sorglos schwatzend mit Rita in die Küche zurück, um Kaffee zu kochen und den Tisch zu decken.

Hanky und Rich setzten sich ins Wohnzimmer. Dort gab Hanky ihm schweigend den Brief.

Richard drehte den Bericht mit fragendem Blick in den Händen hin und her und schaute Hanky dann besorgt an. »Was ist los?«

»Bitte, Rich, es ist sehr ernst. Lies den Brief und lass uns später reden.«

***

Der Saal

Im ganzen Raum blinkten rote Warnlichter an den Apparaturen hinter den Betten der Spender. Dazu hallte ein durchdringendes Piepen aus den Gräten. Keuchen, schrille Schreie und schmerzvolles Stöhnen erfüllten den Saal. Vereinzelt lagen nackte Menschen blutend am Boden, und überreizte Nerven ließen ihre Glieder unkontrolliert zucken.

In einem Nebenraum hatte sich die automatische Warn- automatik angeschaltet und ein Notsignal zu einer Überwachungszentrale gesendet. Der Operator hatte mehrfach versucht, Kontakt zu den Medizintechnikern des Saals aufzunehmen, ehe er seinen Supervisor auf das Problem aufmerksam machte.

(Inzwischen ...)

Bob und Frank waren seit Stunden unterwegs. Vor lauter Jagdfieber hatten sie den Saal und ihre Aufgaben dort völlig vergessen. Zweimal waren sie schon ganz nah daran gewesen, ein Opfer zu fangen, doch immer war etwas dazwischengekommen. Nun lauerten die beiden in der Nähe eines Krankenhauses, sich der Ironie dieser Situation nicht bewusst. Ihren Wagen hatten sie am hinteren Ende des Parkplatzes abgestellt. Hier, weit vom Haupteingang entfernt, hofften sie unbemerkt eine Person überwältigen zu können. Doch nichts rührte sich. Niemand kam auch nur in die Nähe ihres Fahrzeugs.

»Verdammt, Bob, das wird wieder nichts. Wir stehen hier schon ewig.« Um seinen Worten noch mehr Nachdruck zu verleihen, schaute Frank bedeutungsvoll auf seine Uhr und erschrak. »Mist, verdammter Mist«, schimpfte er los. »Das kann doch nicht wahr sein. Du meine Güte!«

»Was ist denn?«, fragte Bob verständnislos.

»Hast du mal auf die Uhr geschaut? Weißt du, wie spät es ist? Mann, wir haben schon Nachmittag. Die Spender sind seit gestern nicht mehr versorgt worden.« Eiligst startete er den Wagen und verließ den Parkplatz.

»Nun reg dich doch nicht so auf, Frank. Was soll denn schon groß passieren?«

»Was passieren soll?«, echote Frank. »Ja, bist du von allen guten Geistern verlassen? Die Betäubungsmittel reichen nicht ewig, außerdem müssen die Behälter mit dem Serum alle vierundzwanzig Stunden geleert werden, sonst ist das Zeug nicht mehr zu gebrauchen. Da hast du uns in eine verdammte Scheiße geritten, das sag ich dir.«

»Wieso eigentlich immer ich?«, maulte Bob und sah den Schlag nicht kommen, den Frank ihm verpasste. Mit einem hörbaren Krachen brach seine Nase, und Blut spritzte über sein T-Shirt.

***

In Molly Barns Haus (zur Mittagszeit des gleichen Tages) Nachdem Molly Barns Carmen versorgt hatte, schlief die junge Frau erschöpft ein. Molly schlich sich in die Küche und ergriff den Hörer des an der Wand befestigten Telefons. Sie sammelte sich kurz, um dann die Nummer des örtlichen Sheriffbüros zu wählen. Eine weibliche Stimme meldete sich und erkundigte sich, wie sie helfen könne. Molly fasste sich kurz und bat darum, mit dem Sheriff verbunden zu werden.

»Sheriff Ward ist sehr beschäftigt«, klang es aus dem Telefon. »Würden Sie mir bitte den Grund Ihres Anrufs mitteilen?«

Molly war aufgebracht und wollte sich nicht mit einer Telefonistin herumschlagen. Sie kannte den Sheriff schon aus ihren Jugendtagen, und Jeff Ward saß bestimmt mit seinem dicken Hintern hinter dem Schreibtisch und las Zeitung. Für ihre Verhältnisse ungewöhnlich scharf antwortete sie deshalb: »Junge Dame, wenn Sie mir nicht sofort Jeff Ward ans Telefon holen, dann werden Sie morgen im Supermarkt an der Kasse stehen. Haben Sie mich verstanden?«

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