Marvin Roth - Lebens Spender

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Lebens Spender – (Hank Bersons zweiter Fall)
Ist das Leben endlich? Manchmal wünschen wir uns, dass wir unsere eigene Sterblichkeit gegen ewiges Leben eintauschen könnten. Doch welchen Preis wären wir bereit zu zahlen, um Unsterblich zu werden? Mit dieser Frage konfrontiert Sie dieser Roman. Hat Moral einen Preis, oder ist es egal, wenn wir auf Kosten Anderer unser Ziel erreichen? Die schockierende Antwort finden Sie in meinem Roman « Lebens Spender.» Begleiten Sie Hank Berson, der sich aufmacht, ein ungeheures Komplott aufzudecken.
Alles nur Fiction? Wer weiß???
Herzlichst Ihr
Marvin Roth

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Der Angesprochene lief noch drei Schritte weiter und hielt dann tatsächlich an. Langsam drehte er sich um. Auch ihm war klar, dass sie in Schwierigkeiten steckten, und ein vernünftiger Ausweg konnte ihm nur recht sein. Er wollte, soweit das möglich war, sowieso nichts mit dem Boss zu tun haben. Dieser Mann und seine Kumpane waren gefährlich, sehr gefährlich, und dass ein Menschenleben in ihren Augen nichts wert war, sah man ja sehr deutlich in dieser Halle. Er würde sich die Idee seines Arbeitskollegen zumindest einmal anhören. »Also gut, Bob«, murmelte er gespielt gleichgültig. »Was hast du dir ausgedacht?«

Erleichtert, dass sein Kollege ihn anhören wollte, ehe er zum Telefon griff, erläuterte Bob seinen Plan. »Hör zu. Es ist doch eigentlich egal, wer die Spender sind. Wichtig für den Boss und damit auch für uns ist, dass die Anzahl der Einlieferungen stimmt. Wenn niemand fehlt, haben wir keine Probleme.«

»Aber es fehlt ein Spender«, entgegnete Frank.

Bob winkte ab und lächelte. »Ja, verstehst du denn nicht? Es ist ganz einfach. Wir brauchen nur einen neuen Spender. Niemand wird etwas merken.«

»So so, ganz einfach«, echote Frank. »Und woher willst du so schnell einen neuen Spender nehmen?«

»Na, wir ziehen los und fangen uns einen. So schwer kann das ja wohl nicht sein.«

Frank überlegte einen Moment. Ihm behagte es überhaupt nicht, sich als Menschenfänger zu versuchen. Er war Medizintechniker und kein Kidnapper. Aber so sehr er sich anstrengte, ihm fiel keine bessere Lösung ein.

Carmen war die ganze Nacht umhergeirrt. Immer wieder war sie stehen geblieben und hatte in die Nacht gelauscht, um herauszufinden, ob jemand sie verfolgte. Doch alles war ruhig geblieben. Sie war völlig verdreckt und nach ihrer Flucht durch den dunklen Wald ziemlich zerkratzt. Seit einigen Stunden war es nun schon hell, Carmen hatte Hunger, und sie fröstelte. Wo sollte sie nur hin? Wo konnte sie auf Hilfe hoffen? Irgendwo am Straßenrand hatte sie ein Hinweisschild gesehen. Sie war nicht mehr in Mexico. Sie befand sich irgendwo in den USA, dem Land ihrer Träume. Doch ein Albtraum hatte sie hierher verschlagen. Sie lief parallel zur kleinen Landstraße entlang und blieb, so weit es ging, in Deckung. Auf keinen Fall wollte sie durch eine Unachtsamkeit ihren Häschern erneut in die Hände fallen.

Nach einer Weile sah sie, dass die Landstraße in ein kleines Dorf führte. Hübsche Häuser säumten die Straße, mit blumenbepflanzten Vorgärten herausgeputzt. Der Ort lag ruhig vor ihr. In der Ferne hörte sie das Summen fahrender Autos.

Sie war offensichtlich in einem Wohnviertel oder einem Vorort. Der Verkehr konzentrierte sich, für Carmen nicht sichtbar, im Zentrum des Dorfs. Sie schlich vom Waldrand über eine Wiese auf das erste, mit einem weißen Lattenzaun umfriedete Haus zu. Ohne Mühe überwand sie den Zaun und hastete zur in zartem Gelb gestrichenen Hauswand. Durch ein Fenster wagte sie einen Blick ins Innere des Hauses. Sie sah direkt in eine schon etwas in die Jahre gekommene Küche. In den Schränken und an den Wänden sah sie reich dekorierte Kaffeetassen und Landschaftsbilder, vermutlich Erbstücke, die über Generationen liebevoll zusammengetragen worden waren. In diese Szenerie gediegener Gutbürgerlichkeit trat nun aus dem Flur eine grauhaarige, etwas dickliche Frau mit leicht gerötetem Gesicht, die einen großen Topf trug, den sie ächzend auf den emaillierten Gasherd stellte. Erschrocken und mit offenem Mund fuhr sie herum, als Carmen zaghaft ans Fenster klopfte. Mit einigen schnellen Schritten war sie beim Fenster, hob die Arme und rief laut aus: »Ach du liebe Güte, Kind, was ist denn mit Ihnen geschehen?«

Damit verließ sie das Fenster, eilte mit wehender Schürze aus der Küche und war in erstaunlich kurzer Zeit draußen angelangt. Hier erst sah sie, dass Carmen völlig unbekleidet war. Sofort riss sie sich die Schürze vom Leib und bedeckte notdürftig Carmens Blöße. Als sie Carmen beruhigend den Arm um die Schulter legte, sackte diese fast in sich zusammen. Schock und Anspannung der vergangenen Tage und Stunden forderten ihren Tribut. Die besorgte Hausfrau führte sie unter einem Schwall beruhigender Worte ins Haus und dann in ein kleines Gästezimmer. Dort setzten sich beide aufs Bett. Die Frau wartete einen Moment und ließ Carmen erst einmal zur Ruhe kommen. Währenddessen schaute sie sich deren zerschundenen, verschmutzten Körper genauer an. »Du armes Kind«, begann sie und schüttelte besorgt den Kopf. »Was um Himmels willen ist dir denn widerfahren?« Sie nahm Carmen in den Arm und streichelte ganz mütterlich über ihr verfilztes, schwarzes Haar.

»Ich bin Molly Barns«, stellte sie sich vor. »Und du bist nun in Sicherheit. Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht. Leg dich erst mal hin, und ich lass dir in der Zwischenzeit ein heißes Bad ein. Du wirst sehen, wie schnell es dir dann wieder besser geht.« Mit diesen Worten drückte sie Carmen sanft auf das Bett und deckte sie mit einem dicken Federbett zu. Dann eilte sie in das gleich nebenan liegende Badezimmer.

Kapitel 5

New York City

Der Brief hatte Hanky erschüttert. Nicht etwa das Schreiben an sich, das eher sachlich verfasst war, sondern die Emotionen, die mit diesem Schriftstück reisten.

Hanky war sich noch immer nicht über alle seine Fähigkeiten im Klaren. Nun war schon etwas mehr als ein Jahr vergangen, seit er den Tausendschläfer besiegt hatte, dennoch entdeckte er fast jeden Tag kleine Hinweise darauf, dass die Welt des Übersinnlichen - oder, wie er lieber sagte, der Extrafähigkeiten - scheinbar grenzenlos war. Seine wichtigste Fähigkeit war es, von jeder beliebigen Person Informationen telepathisch zu empfangen und sie in seinem Gehirn zu speichern. Diese Fähigkeit erlaubte es Hanky, ungeheures Wissen anzuhäufen, und machte das Lernen leicht. Die Gefahr solcher Übungen lag darin, dass es häufig schwierig war, sich von den Gefühlen anderer Menschen zu distanzieren. Dass allerdings ein sogenannter toter Gegenstand Emotionen transportieren konnte, war neu für ihn. Zum Glück bewies Walt großes Einfühlungsvermögen und hatte ihn in Ruhe gelassen. Eine ganze Weile hatte Hanky unschlüssig auf dem Sofa gesessen und aus dem Fenster gestarrt. Ihm war noch nicht klar, wie er Roger helfen konnte. Instinktiv wusste er, dass der FBI-Mann noch am Leben war, doch das war auch schon alles. Wie sollte Hanky vorgehen, wo mit den Ermittlungen beginnen? Alles war sehr verschwommen und nebulös. Schließlich nahm er den Brief noch einmal zur Hand und las ihn erneut.

Bei den Ermittlungen zu mehreren mysteriösen Mordfällen im Gebiet der Staaten New York und New Hampshire hatten örtliche Einheiten der Mordkommission das FBI um Unterstützung gebeten.

Vier Leichen im nördlichen New York und drei Leichen in New Hampshire, aufgefunden auf Mülldeponien, stellten die Beamten der Mordkommission und die zuständigen Gerichtsmediziner vor ein schwieriges Problem. Alle Leichen hatten drei Millimeter große Löcher in der Stirn, die laut Obduktionsbericht aber nicht die eigentliche Todesursache waren. Alle Opfer starben an akutem Herzversagen, was normalerweise auf extrem hohe Stressbelastung zurückzuführen ist. Auffallend und bei allen Untersuchten identisch war die ungewöhnlich hohe Konzentration von Adrenalin. Bei der Öffnung der Schädeldecken wurde bei allen Opfern eine Perforation der Zirbeldrüse festgestellt. Die Mediziner waren ratlos und konnten sich keine Prozedur vorstellen, bei der es nötig war, durch die Stirn die Zirbeldrüse zu punktieren. Die ermittelnden Beamten wussten noch weniger mit diesen Informationen anzufangen. Ungewöhnlich war auch die Tatsache, dass die Täter ihre Opfer einfach auf Mülldeponien ablegten. Vermutlich hatten sie gehofft, dass die Leichen unter den Müllbergen begraben würden und niemand Notiz nehmen würde. Tatsächlich war das erste Opfer auch nur zufällig gefunden worden. Da die herbeigerufenen Polizeibeamten mehr als nur eine Leiche fanden, verständigte der zuständige Staatsanwalt seine Kollegen der angrenzenden Staaten, was zum Fund der Leichen in New Yorkführte.

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