Marvin Roth - Lebens Spender

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Lebens Spender – (Hank Bersons zweiter Fall)
Ist das Leben endlich? Manchmal wünschen wir uns, dass wir unsere eigene Sterblichkeit gegen ewiges Leben eintauschen könnten. Doch welchen Preis wären wir bereit zu zahlen, um Unsterblich zu werden? Mit dieser Frage konfrontiert Sie dieser Roman. Hat Moral einen Preis, oder ist es egal, wenn wir auf Kosten Anderer unser Ziel erreichen? Die schockierende Antwort finden Sie in meinem Roman « Lebens Spender.» Begleiten Sie Hank Berson, der sich aufmacht, ein ungeheures Komplott aufzudecken.
Alles nur Fiction? Wer weiß???
Herzlichst Ihr
Marvin Roth

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Es knackte in der Leitung, und Molly dachte schon, die Telefonistin habe einfach das Gespräch beendet, als sie undeutlich die Stimme des Sheriffs hörte: »Hallo, hier Sheriff Ward. Was kann ich für Sie tun?«

Ohne auf das kauende Geräusch einzugehen, das durch den Hörer klang, berichtete sie ihm alles, was sich seit dem Morgen ereignet hatte. Dazu gehörte auch die unglaubliche Geschichte, die ihr Carmen stockend und in gebrochenem Englisch erzählt hatte.

Fünf Minuten später bremsten die Streifenwagen des Sheriffs vor Molly Barns Haus.

***

(Inzwischen ...)

Der Supervisor reagierte prompt und verständigte umgehend die Leitstelle der Odin Force. Kommandant Rudgar Kruger schickte sofort drei mobile Eingreiftrupps los, die in schwarzen SUVs davonbrausten. Gefahr war im Verzug, und der Kommandant wusste genau, was geschehen würde, sollten seine Leute erneut versagen. Mit zusammengebissenen Zähnen und zu Schlitzen verengten Augen suchte er nach einer Möglichkeit, seine eigene Haut zu retten. Zu viel hatte er riskiert, zu tief steckte er in der ganzen Angelegenheit, zu mächtig war die Organisation, um einfach davonzurennen und auszusteigen. An wen hätte er sich schon wenden können? Die Gruppe Phönix war weltweit vertreten und hatte ihre Männer an maßgeblichen Stellen positioniert. Nein, es gab keine Flucht, er musste erfolgreich sein und es bleiben. Er musste seinen Job erledigen, koste es, was es wolle. Mit einer eckigen Bewegung drehte sich Kruger um und ging zurück zur Funkzentrale.

***

Die Fabrik (früher Nachmittag)

Der rostige Kastenwagen mit der Aufschrift Schrotthandel Mac Mullen kam schlingernd vor dem Haupteingang des alten Fabrikgebäudes zum Stehen. Die Türen flogen auf, Bob und Frank sprangen hastig aus dem Fahrzeug, rannten zum Eingang, entriegelten die Tür und eilten die Treppen empor. Schon im Treppenhaus hörten sie die Alarmanlage schrillen. Bestürzt schauten sie einander an, während eine hektische Stimme aus dem Funkgerät Antwort forderte. Bob ergriff das Mikro und meldete sich keuchend: »Hier Station sechzehn. Alles unter Kontrolle.«

»Was soll das heißen, alles unter Kontrolle?«, antwortete der Operator in der Zentrale und winkte hastig den Supervisor herbei. »Wir haben hier schon seit einer Stunde einen Alarm auf den Monitoren. Seit dieser Zeit versuchen wir, Sie zu erreichen!«

»Wir waren beschäftigt. Sie wissen, wie das ist, wenn man mehr als einen Spender hat, dessen Werte kritisch sind«, antwortete Bob und war sicher, eine gute Ausrede gefunden zu haben.

»Nein, ich weiß nicht, wie das ist«, antwortete der Operator kühl. »Die Regularien in einem Notfall sind im Handbuch ausdrücklich ausgewiesen. Daran haben Sie sich zu halten. Auf jeden Fall haben wir ein Team losgeschickt, um zu sehen, was bei euch schiefläuft.«

Bob erschrak fast zu Tode. »Nein, das ist nicht nötig. Wir können alles regeln, Hilfe ist nicht nötig, wir schaffen das schon. Aber danke für das Angebot. Sie können beruhigt das Team zurückbeordern.«

»Unsere Leute werden auf jeden Fall einmal nachschauen. Sie müssten in wenigen Minuten bei Ihnen eintreffen«, klang es aus dem Lautsprecher der Funkanlage.

Bob sprang auf, stieß dabei den Stuhl um und rannte zum benachbarten Saal. Als er die Tür öffnete, wurde ihm fast schlecht vor Angst.

Zur gleichen Zeit bremsten vier Einsatzfahrzeuge des Sheriffs vor dem Fabrikgebäude. Ein fünfter Wagen stellte sich quer vor die Einfahrt des Geländes und blockierte damit jeglichen Zugang. Die Beamten sprangen aus den Wagen und griffen zu ihren Waffen. Der Sheriff trat vor die Eingangstür. Erleichtert stellte er fest, dass die Tür unverschlossen war. Leise drehte er den Griff und betrat den Eingangsbereich. Aus einem der oberen Stockwerke waren aufgeregte Stimmen zu hören. Eilig winkte Sheriff Ward seinen Leuten, und gemeinsam betraten die Männer das Treppenhaus. Vorsichtig, nach allen Seiten sichernd, stiegen sie die Stufen hinauf, doch niemand stellte sich ihnen in den Weg. Im zweiten Stock blieben sie vor einer Tür stehen, hinter der Stimmen und andere Geräusche zu hören waren. Jeweils rechts und links der Tür postierte sich ein

Beamter, die Waffe im Anschlag, ehe der Sheriff die Tür mit einem Ruck aufriss. Sofort brach ein Sturm aus verzweifelten Schreien, Stöhnen und Wimmern über die Polizisten herein, vermischt mit dem penetranten mechanischen Piepen medizinischer Maschinen. Dazu kam ein unvorstellbarer Gestank nach Blut, Kot und Erbrochenem, der ihnen wie eine giftige Wolke entgegenströmte. Sheriff Ward hielt sich eine Hand vor den Mund, um seinen Brechreiz zu unterdrücken, und betrat den Raum. Dieser entpuppte sich als Krankensaal mit enormer Ausdehnung. Hier standen bestimmt dreihundert Betten, und auf fast jedem lag ein nackter Mensch.

»Was ist das hier?«, keuchte ein Deputy, der direkt hinter Sheriff Ward stand.

»Das kann ich dir nicht sagen«, antwortete der Sheriff. »Aber es ist schrecklich, und was dies hier auch zu bedeuten hat, wir werden es beenden.« Damit griff er zu dem Mikrofon, das an der Schulter seiner Uniform befestigt war, drückte auf den Sendeknopf und sagte: »Zentrale, hier SheriffWard. Alarmieren Sie sofort die Staatspolizei. Schicken Sie so viele Leute her wie nur möglich, und zwar sofort. Wir benötigen hier Hilfe. Ich brauche Krankenwagen, Ärzte und Pflegepersonal. Machen Sie schnell.«

Er wartete nicht auf Antwort, sondern beorderte seine Männer in den Saal. Forschend schauten die Polizisten durch den Raum, auf der Suche nach einem Verantwortlichen.

Diesmal war es Bob, der richtig reagierte. Gerade als die Tür zum Saal aufgestoßen wurde, schaute er in diese Richtung. Erschrocken sah er, wie die Polizisten den Raum betraten, und duckte sich instinktiv hinter ein Bett. Frank, nur einige Schritte entfernt, beugte sich gerade über einen schreienden Spender und versuchte, ihm eine Beruhigungsspritze zu verabreichen. Auf allen vieren krabbelte Bob zu ihm und zog ihn am Hosenbein. Mürrisch schaute Frank nach unten, wohl überzeugt, einen weiteren Spender zu erblicken. Stattdessen kniete Bob vor ihm, und er überlegte erstaunt, was diese Verrücktheit wohl zu bedeuten hätte. Doch noch eher er seinen Gedanken zu Ende denken oder Bob fragen konnte, was er denn auf dem Boden suchte, sagte der gepresst nur ein Wort: »Polizei!« Gleichzeitig zerrte er Frank nach unten. Dass er flüsterte, war angesichts des hundertfachen Geschreis der erwachten Spender völlig unnötig.

»Wir sind aufgeflogen, Frank. Soeben ist die Polizei aufgetaucht. Die Cops stehen noch am Eingang, und wir können nicht raus. Was sollen wir nur machen?«

Frank richtete sich ein wenig auf und schaute zur Saaltür. Tatsächlich, da standen Uniformierte, die sich ratlos umschauten. Frank war sicher, dass die Polizisten nicht lange brauchen würden, um die Lage einzuschätzen. Dann folgte mit Sicherheit eine erste Durchsuchung des Saals, bei der Bob und er entdeckt und anschließend verhaftet wurden. Nein, er wollte nicht in Handschellen zum nächsten Gefängnis verfrachtet werden, und schon gar nicht wollte er erklären, was er hier getan hatte. Das würde sein Todesurteil bedeuten. Nicht von staatlicher Stelle, jedenfalls nicht in absehbarer Zeit - die Odin Force würde ihn zum Schweigen bringen.

Fluchend ließ er sich wieder auf den Boden sinken und ignorierte Bobs fragenden, erwartungsvollen Blick. Auf einmal hatte er die rettende Idee. Wer außer ihnen wusste denn, wie viele Spender im Raum waren? Ja, das war die Lösung, der Ausweg aus dem Schlamassel. Sie mussten sich als Spender ausgeben. Im folgenden Durcheinander würde sich schon eine Möglichkeit zur Flucht ergeben. Also eins nach dem anderen. »Zieh dich aus«, herrschte er Bob an, der natürlich überhaupt nichts verstand und ihn blöd anglotzte.

»Du sollst dich verdammt noch mal ausziehen. Wir müssen uns unter die Spender mischen, um hier rauszukommen! Verstehst du?«

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