Marvin Roth - Lebens Spender

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Lebens Spender – (Hank Bersons zweiter Fall)
Ist das Leben endlich? Manchmal wünschen wir uns, dass wir unsere eigene Sterblichkeit gegen ewiges Leben eintauschen könnten. Doch welchen Preis wären wir bereit zu zahlen, um Unsterblich zu werden? Mit dieser Frage konfrontiert Sie dieser Roman. Hat Moral einen Preis, oder ist es egal, wenn wir auf Kosten Anderer unser Ziel erreichen? Die schockierende Antwort finden Sie in meinem Roman « Lebens Spender.» Begleiten Sie Hank Berson, der sich aufmacht, ein ungeheures Komplott aufzudecken.
Alles nur Fiction? Wer weiß???
Herzlichst Ihr
Marvin Roth

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Normalerweise wurden die Häuser nicht bewacht, da außer den dort arbeitenden Technikern alle, die sich dort aufhielten, unter Drogen standen und damit ruhiggestellt waren. Herumlaufende Wachen hätten nur das Interesse möglicher Nachbarn geweckt. Nur bei einer neuen Lieferung oder der Entsorgung kamen seine Leute ins Spiel. Eine Ausnahme bildeten einzig Notfälle oder Unregelmäßigkeiten jeder Art. Dann musste er seine Männer schicken, um die Situation zu klären, was oft genug mit Blutvergießen verbunden war. Für solche Einsätze hatte er die richtigen Leute, die nur darauf warteten, anderen wehzutun oder sie gar abzuschlachten. Früher hätte er sich nicht vorstellen können, wie viele Menschen bereit waren, auf Befehl zu töten. Nicht, dass es ihm etwas ausmachte, jemanden zu erschießen oder auf andere Weise umzubringen, aber sich selbst sah man dennoch differenzierter. Ausreden, mit denen man seine Taten vor sich selbst rechtfertigen konnte, waren dem Kommandanten nicht fremd.

Immer noch ärgerte ihn, dass dieser Spitzel seinen Leuten entkommen war. Natürlich hatte er den Vorfall nicht an seine Vorgesetzten gemeldet. Er hatte angenommen, die Angelegenheit selbst regeln zu können. Auf den Odin-Soldaten, der bei der Verfolgung sein Leben hatte lassen müssen, verschwendete er keinen Gedanken. Wer sich von einem Flüchtling überwältigen ließ, war selbst schuld und ohnehin nicht zu gebrauchen. Der Spitzel hatte sich bestimmt irgendwo verkrochen, und Odin würde ihn über kurz oder lang aufgreifen und kurzen Prozess mit ihm machen.

Doch was war mit Haus Nummer zwei geschehen? Weshalb war die Kommunikation für mindestens eine Stunde unterbrochen gewesen? Er glaubte dem Techniker kein Wort, als dieser behauptete, es sei alles in Ordnung. Blödsinn!

Mit einem Mal hatte er das Gefühl, nicht mehr allein im Raum zu sein. Unsicher blickte er sich um, aber es war nichts zu sehen. Und doch ... Wurde er überwacht? Gab es verborgene Kameras? Nein, das konnte nicht sein. Täglich überprüfte er den ganzen Raum, und noch nie hatte er auch nur den kleinsten Hinweis auf eine Überwachungsanlage gefunden.

Sein Magen verkrampfte sich und wurde kalt. Seine natürliche Unsicherheit, gepaart mit Angst, kroch aus ihrem Versteck und drohte ihn in Panik zu versetzen. Gehetzt lief er zur Tür und durch einen kurzen Gang hinaus ins Freie. Unsicher blieb er stehen und schaute sich um. Das Lager lag völlig ruhig da, und er konnte keinen seiner Untergebenen entdecken. Mit drei, vier tiefen Atemzügen pumpte er seine Lungen voll Sauerstoff, was ihn sofort beruhigte. Verdammt, seine Nerven gingen mit ihm durch. Wo blieb im Übrigen der Bericht von Odin? Seine Leute mussten doch längst bei Haus zwei angekommen sein. Mit festen Schritten ging Rudgar Kruger zur Funkzentrale, froh, eine Aufgabe gefunden zu haben, um sich abzulenken.

Unsichtbare Augen folgten dem Kommandanten.

Kapitel 7

Carefree, Arizona (früher Nachmittag)

Der Mann, den die Mitglieder der Odin Force nur flüsternd mit dem Titel »der Doktor« bezeichneten, saß gemütlich auf der Terrasse seines Hauses. Es war nur eine seiner zahlreichen Immobilien weltweit. Er liebte es, hier zu sein, und die Bewohner von Carefree verhielten sich freundlich und hilfsbereit, was ihn aber im Zweifelsfall nicht davon abhalten würde, jeden dieser netten Leute ohne Gnade zu opfern.

Hier war der Doktor als Geschäftsmann bekannt, der viel reiste und gern die freien Tagen in seinem Haus verbrachte, das nicht weit vom Reflecting Mountain Way am Ende einer namenlosen Privatstraße lag. Sein nächster Nachbar lebte über dreihundert Meter entfernt, was dem Doktor seine Privatsphäre sicherte. Ab und zu kamen Fremde in die Stadt, die ihn besuchten. Niemand sah darin etwas Besonderes, und niemanden interessierte, was für Geschäfte der Doktor tätigte.

Diese “Geschäfte” waren, um es vorsichtig zu sagen, mehr als illegal. Vor allem waren sie sehr geheim. Was der Doktor und die Angehörigen des inneren Zirkels der Organisation in den vergangenen Jahrzehnten unter Verwendung brutalster Mittel aufgebaut hatten, übertraf alles bisher Dagewesene. Es war ein Gebilde entstanden, eine Struktur, die über ein weltweites Netz von Zweigstellen verfügte. Namhafte Firmengruppen waren ebenso ein Teil des Ganzen wie etliche Parteien und subkulturelle Gemeinschaften bis hin zu Teilen kirchlicher Institutionen.

Der Doktor und seine Kameraden bündelten mehr Macht in ihren Händen als mancher Staat.

Angefangen hatte alles lange vor dem zweiten Weltkrieg, bei einem Treffen, bei dem die Gruppe Phönix gegründet wurde.

***

Deutschland, Freising, bei München, 12. September 1928 In dem an der Landshuter Straße gelegenen Gasthaus zum Löwen saßen in einem Nebenzimmer neun Männer, die gespannt einem Redner an der Stirnseite des Tisches lauschten.

Manche der Männer stand vor Staunen der Mund offen, andere bekamen eine Gänsehaut, so unglaublich, ja ungeheuerlich war der Plan, den er mit ruhiger Stimme erläuterte. Sie alle waren erfahrene und durch das Leben gestählte Leute, die sich keine Gelegenheit entgehen ließen, ein Geschäft zu machen oder sich einen Vorteil zu verschaffen, aber das hier ...? Der Redner behielt, trotz seiner ausgefeilten Ansprache, seine Zuhörer genau im Auge und verfolgte ihre Reaktionen. Nach einer knappen Stunde beendete er seinen Vortrag mit den Worten: »Nun, meine Herren, ist es an Ihnen zu entscheiden, ob Sie diesen Weg mit mir gehen wollen. Ich weiß, ich begebe mich auf dünnes Eis, indem ich ihnen meine Ideen präsentiere, ich weiß aber auch, dass Sie alle genau die Männer sind, die diesen gewaltigen Plan zu einem erfolgreichen Ergebnis führen werden. Nochmals weise ich Sie darauf hin, dass hier vollkommene Verschwiegenheit geboten ist und absolut nichts an die Öffentlichkeit dringen darf.«

Mit seinem stechenden Blick schaute er einem nach dem anderen in die Augen und erkannte, dass er sie alle in seiner Gewalt hatte. Dann fuhr er fort: »Mit diesem Plan werden wir Geschichte schreiben, auch wenn niemals ein Außenstehender davon wissen wird. Am Ende werden wir reicher und mächtiger sein, als Sie es sich heute vorstellen können.«

Beifälliges Gemurmel wogte durch den Raum. Mit beiden Armen stützte sich der Redner auf den Tisch, sagte ganz leise und gleichzeitig auf fast magische Art beschwörend: »Dann lassen Sie uns mit der Planung beginnen. Von nun ab wird die Gruppe Phönix der Mittelpunkt Ihres Lebens sein. Wortmeldungen bitte!«

Der Doktor dachte an diese Begebenheit, die er leider nicht selbst miterlebt hatte. Bei seiner späteren Berufung in den inneren Führungskreis der Organisation weihte man ihn in diese bedeutenden Ereignisse der ersten Stunde ein. Seitdem war viel geschehen, und viele gute Männer hatten ihr Leben verloren. Gute Kameraden, gute Freunde.

Der Doktor schreckte aus seinen Überlegungen auf, als das Telefon klingelte.

Kapitel 8

New York City (früher Nachmittag)

»Hanky, ich habe das Lager der Odin Force gefunden.«

Pauls Stimme war unvermittelt in Hankys Gedanken aufgetaucht.

Normalerweise machte sich Paul zunächst mit einem mentalen Klopfen bemerkbar. Diesmal schien er vor lauter Aufregung darauf zu verzichten.

»Hallo Paul. Das ist ja echt schnell gegangen.«

»Ja, ich bin selbst überrascht. War eigentlich ganz einfach. Nachdem ich den ungefähren Standort wusste, musste ich nur ein wenig umherstreifen. Ich habe den Lagerkommandanten unter Beobachtung. Er ist anscheinend mit einer Sache beschäftigt, die ihn beunruhigt. Willst du selbst mal einen Blick riskieren?«

»Aber sicher! Ich bin sehr gespannt, was dort geschieht. Warte einen Moment, ich muss nur schnell mit Walt sprechen. Kannst du uns genauere Informationen geben, wo das Lager zu finden ist?«

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