Guggi Mai - Harald
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Sie, Verkäuferin in einem Drogeriemarkt,
Er, Tänzer in einem Swinger Club.
Beide bereits lebenserfahrene, nicht mehr ganz junge
Menschen, die miteinander glühen und harmonieren.
Ihre Zweisamkeit, ihre Liebe, ihr Glück führt sie
durch starke erotische Gefühle.
Sie leben ihr Glück,
bis ihn eines Tages sein Leben einholt.
Wird sie mit dem Blitzschlag des Schicksals
leben können – überall Trümmer, kein Weg?
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Wie immer begleitet uns die Musik aus dem Radio.
„Gudi, ein Tango -- darf ich dich bitten?“ Nur Harald bringt das so und das immer wieder.
ALLEINE IM SCHLECKERLADEN
Ich kann die Verkaufslisten der Wochenangebote, nur allein im Laden, nicht bearbeiten. Ständig ruft jemand zur Kasse oder will bedient werden. Unsere Filialleiterin, die leitende Kraft, fällt schon länger wegen Krankheit aus. Alle Kraft und Freundlichkeit gilt der Kundschaft. Aber dann kommt doch die Stunde, wo man aufs WC muss. Also Bürotür verschließen, schnell die Kellertreppe runter, aufs WC. Kommt man wieder zurück, ist gerade jetzt der Laden voll. „Wir haben sie gerufen, wo stecken sie denn?“ Da das Ladenlokal durchgehend geöffnet hat, ist das mit den Pausen eine Unmöglichkeit. Stecke ich mir was in den Mund, ist die nächste Frage der Kunden „ja haben sie denn nicht in der Pause gegessen?“ Oder, „sie essen wohl gerne?“ Die Bezirksleitung hat eine Antwort für den WC Besuch. „Schließen sie den Laden, hängen sie einen Zettel an die Tür!“ Das geht aber nur, wenn keiner mehr im Laden ist. Kaum praktizierbar. Für Pausen gilt das nicht.
Terminarbeiten stehen täglich an. Warenlieferungen müssen peinlich genau verglichen, die Angebote der nächsten Woche erarbeitet und bestellt werden. Ein Kunststück, wenn man hinten im Lager zählen und vorne im Laden, kassieren muss. Ich habe dazu meine eigene Interpretation. Nämlich hinten kochen und vorne servieren.
Also, der rote Stift zeigt den Lagerbestand, der blaue Stift den Abverkauf aus alten Daten. Daraus resultiert die Neubestellung, grün. Möglichst genau ist das Kunden-Kaufverhalten einzuschätzen.
Wird ein Artikel nur mäßig verkauft, erhöht dieser den Waren-Ist-Bestand der Filiale, was wiederum Handlungsbedarf nach sich zieht. Hypersuper, einfach und prima außerhalb der Ladenöffnungszeiten zu erstellen. Dann die Verfall-Daten-Kontrolle. Putzen der Regale, des Ladens. Die Gestaltung der Verkaufsschütten, Schreibarbeiten. Kommt die Bezirksleitung, heißt das nichts Gutes. Verkaufs-und Umsatzdaten nicht erfüllt. Regale nicht richtig ordentlich, Waren nicht vollständig vorgezogen, womöglich noch eine Kassendifferenz, das geht überhaupt nicht. Lieferdaten, Ladengestaltung, Präsentationen, Sonderverkäufe, Kasse, sind tägliche Arbeiten.
Die Durchsetzung der Personalwünsche ist ein Brocken für sich. „Ja andere Ladenleitungen schaffen das spielend, sind sie vielleicht nicht geeignet oder gar zu alt für diese Arbeit? Wir können sie auch, wenn sie meinen das nicht bewältigen zu können, in einen anderen Laden stecken. Vielleicht nach Dortmund oder Gelsenkirchen?“ Keinerlei anerkennendes, positives Wort. Im Gegenteil, immer auf den Kopf drauf. Ich habe es dennoch geschafft, zwei fest angestellte Halbtagskräfte und eine Packerin für den Warenliefertag, durchzusetzen. Nach Feierabend ist so manche Überstunde, natürlich ohne Bezahlung, angesagt.
In meiner Wohnung am Abend ist um uns herum arbeitssame Stille. Harald lernt für seine Bühnenshow, ich rechne.
Es ist die Musik aus dem Radio leise zu hören. Ich merke er möchte etwas sagen. Hebe natürlich meinen Kopf und sehe ihn erwartungsvoll an.
„Wie weit bist du, kannst du eventuell damit aufhören? hörst du? ...Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Zu dem Adagio, was gleich erklingen wird, tanze ich eine Choreographie. Zwar schon lange her, denke aber das klappt noch.“
„Wie ? Du möchtest jetzt hier bei mir Ballett-tanzen?“ „Ja“
Er schiebt schnell den Wohnzimmer-Tisch und Sessel zur Seite, zieht Hose und Socken aus und beginnt hingebungsvoll zu tanzen. Ich kann es sehen, wann er seine Ballerina drehen muss, er sie hebt. Kann erahnen, wenn er sie beugt. Ihm zuzusehen, ist eine Augenweide. Und dann diese großartige Musik! Wie zart und doch kraftvoll er sich bewegt. Phantastisch! Das Adagio ist zeitlich kurz. Noch bevor es zum Ende kommt, habe ich Tränen der Rührung in den Augen. Er setzt zu jedem Ton noch einen Schritt, anmutig, graziös! Er bekommt von mir lautstarken Beifall, klatsche gerührt in die Hände. „Harald, das hat mir sehr gefallen! was kannst du denn bloß noch alles? Wau! das war sehr schön!“
Er hat für den Abend eine Platte mit Meeresfrüchten erstellen lassen. Ich klappe meinen Büro-Kram zusammen. Er holt die Delikatessen aus dem Kühlschrank, Brot und noch Gewürzgurken dazu. Wir machen es uns bei Slibowitz und Pils gemütlich. „Du mein Schwarm aller Frauen, das Leben mit dir gefällt mir!“
SHOPPEN
Wir sind schon seit dem späten Vormittag in Essen unterwegs.
Er kauft seine Hosen entweder in Frankreich oder in England. „Eine Hose muss dezent sein und einen Mann zum Manne machen. Sie muss eng und doch leger sein und sexy aussehen. So etwas bekomme ich vielleicht noch in Berlin oder München. Meine Hemden kaufe ich unterwegs, wenn ich sie sehe. Sie sollten schon alle tailliert sein. Heute suche ich einen Sommer-Blazer, evtl. mit Weste oder einen leichten schicken Sommer-Anzug.“
Durch sein imposantes, attraktives Auftreten wird er überall prompt bedient.
Zwischendurch gehen wir ins Café-Haus, schleckern Torte. Wir essen weniger Pommes mit Schnitzel. Seine hammermäßige Sonnenbrille, Uhr und Rubinring nähren die Blicke der Mädchen. Sehr viel einfacher ist mein Erscheinungsbild neben ihm. Ich gefalle ihm so in meiner Art und er küsst mich, was wohl nicht jeder zuordnen kann.
Wir sitzen im Café draußen in der Sonne, an einem Tisch mit kleinen Cocktail-Sesseln und trinken Kaffee. Ich habe mich etwas zurückgelehnt, relaxe. Sonnenbrille mit großen Gläsern auf der Nase. Mit den fast geschlossenen Augen tue ich so als würde ich nichts sehen, während Harald um sich herum guckt.
Er hat Blickkontakt mit den zwei Frauen am Nachbartisch. Er macht -- gestellt -- etwas an seinen Schuhen, ist nervös.
Ich rühre mich nicht. Oh, die kennen sich! Vielleicht Bekanntschaften der Nacht?
Mit den halb geschlossenen Augen sehe ich alles. Sie haben gerade eine Bemerkung gemacht. “Mietze“ oder so, verstehe ich. Harald sieht nicht freundlich aus.
Er widmet sich seiner Illustrierten, wendet sich mir zu. Die, mit den pechschwarzen, dicken, langen Haaren sagt zu Harald, „du musst nicht die fette Kuh vögeln, wenn es attraktive Kätzchen gibt.“ Dabei kreist ihre Zunge im offenen Mund.
Oh, das tut weh! das ist doch Milieu!
Mache meinen Kopf hoch schaue sie abwertend an. Das ist doch blanke Wut! Er hat sie nicht genügend beachtet? oder was weiß ich!
Ruhig, mit seinem französischen Akzent, antwortet er. „Na, -- wohl schon lange keinen Sex mehr gehabt, keiner zu finden der euch küssen mag? -- Fickt euch doch selber, probiert das mal aus. Wenn ihr dann immer noch lange Weile habt, leckt euer Klo sauber! Noch was?“ -- Sie ziehen beide ab.
„Es gibt immer wieder Menschen die glauben, sich alles erlauben zu können!“ erklärt mir Harald.
Ich denke mir meinen Teil. Das sind ganz gewöhnliche Nutten. Frauen wie ich, denken und reden nicht so.
„Himmel bin ich kaputt, keine Lust mehr. Ich möchte im Gras liegen und die Wolken beobachten, träumen. Das nächste Mal gehe allein einkaufen, ich bin es leid“ sage ich. „Keinesfalls du mein Sonnenschein! lieber ziehe ich nichts mehr an.“ „Dann siehst du ja noch unwiderstehlicher aus.“
„Wir werden aus der Drogerie Massage-Öle besorgen. Du kommst mir verspannt und überarbeitet vor. Ich werde dich massieren und zärtlich dabei deinen Knackarsch küssen.“ -- „Und was küsse ich währenddessen?“
Da ist er wieder, dieser Blick, er durchzieht meine Seele bis in die Zehenspitzen. Ich sehe genauso zurück. Es überkommt mich die pure Lust und ich frage ihn „kennst du das Gefühl, wenn einem vor Lust alles egal wird. Die Lippen anschwellen, die Brüste platzen, der Schoss kribbelt. Gleichzeitig wackelt man unruhig hin und her und die Luft kommt nur noch stoßweise aus dem Mund, der Kopf hämmert und nur noch das Bild von Leidenschaft nährt den Sinn?“
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