Guggi Mai - Harald

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Harald: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine authentische heiße innige Liebesbeziehung.
Sie, Verkäuferin in einem Drogeriemarkt,
Er, Tänzer in einem Swinger Club.
Beide bereits lebenserfahrene, nicht mehr ganz junge
Menschen, die miteinander glühen und harmonieren.
Ihre Zweisamkeit, ihre Liebe, ihr Glück führt sie
durch starke erotische Gefühle.
Sie leben ihr Glück,
bis ihn eines Tages sein Leben einholt.
Wird sie mit dem Blitzschlag des Schicksals
leben können – überall Trümmer, kein Weg?

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Saunagänge und dazwischen reichlich kaltes Poolwasser strecken die Lust beiderseits.

Harald hat Zähne so weiß wie Schnee und kerzengerade. Pechschwarze Haare, gestylt wie Elvis Presley. Seine Beine zeigen keine Unebenheit. Sein Körper schlank, durchtrainiert. Er ist total gepflegt. Es gibt immer wieder Frauen, denen er sofort ins Blut geht, die mich verwundert ansehen. Dann ist da noch seine Aussprache. Er redet ganz zart und langsam. Er spricht Deutsch mit französischem Akzent.

Der Spaß geht weiter. Schon mal ein, zwei Bier auf die heiße Sonnenglut. Im “Bügeleisen“ sind wir zwei einen Moment alleine, er erfasst die Gelegenheit und streichelt mir von hinten meine Brüste.

Wieder zu Hause klingelt das Telefon. Wir kuscheln gerade in meinen dicken, weichen Kissen. Am anderen Ende die Freunde.

„Sag mal, hast du was mit dem Kerl?“

Meine Antwort „nach was sieht es denn aus? bedaure, ich habe Besuch.“ Aufgelegt.

Harald, mein Schwertträger, küsst wie ein Könner. Er küsst alles, aber richtig. Er weiß genau, wo die erogenen Zonen bei mir liegen und sein Mund und seine Zunge liebkosen die richtigen Stellen. Er bringt mich zum kochen mitten im Eis.

Es ist so um Mitternacht, als er sich anzieht. „Du bleibst nicht?“ frage ich ihn.

„Ich muss noch arbeiten. Um zwei Uhr tanze ich in Bochum in einem Swinger-Club.“

Jetzt hat er endlich von alleine gesagt, wozu er die viele Schminke braucht. Ich habe es doch geahnt, dass er einem außergewöhnlichen Beruf nachgeht!

„Es war wieder einmal richtig geil mit dir. Ich habe es gewusst, als ich dich das erste Mal bei Schlecker gesehen habe. Du bist anders, als jede andere Frau.“

„Danke -- es kommt mir auch so vor, als wäre ich im falschen Film“ antworte ich ihm.

Noch tagelang wird mir heiß und kalt. Habe Flugzeuge im Bauch, sitze träumend an meiner Kasse. Mache mit der Kundschaft Witze, bin einfach super drauf.

Man Caramba ein Whisky! -- Sein Schwert hält sein Versprechen!

Dieser Mann, dieser Körper, dieses Aussehen – Hilfe! Ich habe mich verknallt. Es sollte doch nur Sex sein den man gemeinsam wie Sekt genießt. Ich hielt es bis jetzt für Strohfeuer. Nun ist es mir passiert. Ich spüre es an Leib und Seele, ich liebe diesen Mann. Wie -- wie soll das weitergehen?

Harald ist ein MANN FÜR ALLE FÄLLE. Tänzer im Swinger-Club. Viel zu schön für mich. Der Mann wird sicherlich für Vielerlei bezahlt. Durch sein attraktives Erscheinungsbild, seinen Wahnsinnsblick, seinen Mund, einfach alles an ihm – ist er ein feuergefährliches, zuckersüßes Rauschmittel der Begehrlichkeiten. Ich stelle mir vor, dass das Leben, das er nachts führt, weit weg ist von meiner Vorstellungskraft. Frauen -Drogen -- Alkohol, Exzesse am laufenden Band?

Wahrscheinlich spielt er nur mit mir, noch ist es möglich abzublocken, noch ist es Zeit davonzurennen. Ich werde dieses Lustspiel abwürgen.

Ich sehe und höre von Harald nichts mehr. Für mich ist es klar, die Sache hat sich von selbst erledigt.

Als wir uns Wochen später in Castrop-Rauxel auf dem Wochenmarkt zufällig wiedersehen, strahlen seine Augen. Zwischenzeitlich habe ich meine Haare anders stylen lassen, sehe gut aus und merke, dass auch meine Augen vor Freude kullergroß sind. „Hast du Lust -- auf eine Spritztour?“ -- Jetzt kommen meine Schutzzäune: „Geht nicht, bekomme gleich Besuch.“

„Wieso habe ich dich so lange nicht gesehen, Harald?“

„Ich war über meine Agentur dienstlich in Frankreich, an der Atlantik-Küste.“

Und danach sieht er auch aus! Braun gebrannt, strahlend schön. Dazu, seine schwarzen Mädchen-Traum-Augen !

Er legt seinen Arm um meine Taille, kommt damit meinem Körper lusterweckend, gefährlich nahe.

„Du hast mich schon wieder angemacht“, sein flüstern. Er steuert mich so über den Markt bis hin zu seinem Auto.

„Harald, du schwindelerregender Schwertträger, quäle mich nicht so! Es geht nicht!“

„Schade, -- ich habe Riesenlust auf dich. Gerne würde ich dich wieder einmal so richtig küssen!“ Ein Kuss auf meine Stirn, er steigt in sein Auto, ich gehe -- ihm Küsschen zuwerfend -- weiter.

Hilfe! -- Ich hätte laut brüllen können, wie gerne seine Liebkosungen gespürt. Mir ist schwindelig, wackelig auf den Beinen. Hat er doch schon wieder in mir flackerndes Feuer angezündet. Hinter der Kirche finde ich eine Sitzgelegenheit, mir ist es kotzelend, mir kommen die Tränen.

Harald ist wieder da, wieder öfter im Laden. Küsschen, Freundlichkeiten. Ich kann ihm nicht widerstehen. Er ist zum Bestandteil meiner Person geworden.

Wenn er vorm Laden auf mich wartet und ich auf ihn zugehe, strahlen unsere Augen. Legt er dann seinen Arm um meine Hüfte und sieht mich dabei entwaffnend an brennen bei mir sämtliche Sicherungen durch.

„ Möchtest du mit mir Essen gehen?“ fragt er mich zärtlich. „Ja gern, meine Lippen hungern nach dir.“ Er fährt Richtung Dortmund. Wir drehen noch eine Runde durch den Park den er kennt. Er küsst mich dort derart heiß, dass alles bei mir bebt. Wir sind so erregt, dass er mit mir ins Hotel fährt.

„Du bist eine richtige Kriegerin. Jedes Mal muss ich dich mit meiner Körperkraft bändigen, bevor du deine Waffen streckst. Es ist die Art wie du deinen Schoss bewegst, wie du mir die Hüfte entgegenstreckst, die diese wunderbaren Gefühle in mir auslösen“ spricht er mir küssend in den Mund. „Und ich glaube, es ist dein Schwert das mich total ausfüllt und zur Wollust führt“ säuseln meine Lippen.

Wir essen dann tatsächlich noch etwas im Steak-Haus. Irrsinnig, wie köstlich plötzlich alles schmeckt. Beim Rotwein sagt er zu mir „ Ich möchte eine ganze Nacht mit dir erleben, ich spüre große Lust auf einen Morgen mit dir.

Meine Arbeitskolleginnen haben die Situation längst geschnackt. „Hast du keine Angst vor Aids oder Keimen?“ fragt mich Gisela. „Ohne Präservative spiele ich nicht mit und so wie ich es herausgehört habe, wird er ständig überwacht.“

„Und wie ist es mit Drogen oder hat er bereits berufliche Angebote mit dem “Großen Geld“ für dich?“ „Nichts dergleichen. Keine Forderungen. Ich bleibe bei dir im Laden, Gisela.“

„Und machst du alles kostenlos? Rückt er wenigstens was raus, wenn er von dir verwöhnt wird und bei dir nicht nur Steaks isst?“

„Ich bin doch keine Nutte die bezahlt wird!

Beruhige dich, er ist aufmerksam. Ich fand in meiner Kulturtasche im Bad 200 DM. Als ich ihn daraufhin ansprach, sagte er mir „Gudi, du hast doch nichts.“

Mein Frauenarzt hat in Bezug auf Harald noch nichts entdeckt. Damals, bei meinen Ex-und-Hops, waren Pilz-Cremes an der Tagesordnung.“

Mit Harald ist auf einmal alles anders in meinen Leben. Habe ich Feierabend, steht er vor der Ladentür. Schon beim Begrüßungskuss vergesse ich Ärger, Wut oder irgendwelche Unpässlichkeiten.

Er zeigt mir die Schönheiten der Natur. Mehrmals wische ich mir die Augen, weil ich bis dahin wohl nichts gesehen habe. Und dann tanzen wir -- tanzen, tanzen, zu Musik aus dem Radio oder er legt CD ´s auf. Alles ist mit ihm einfach, fröhlich und unkompliziert. Wir kuscheln uns in die Zärtlichkeit und Freude der Liebe ein. In der wohligen Wärme der Harmonie und unserer Körper sehen wir Sterne am Himmel leuchten -- auch bei Tag.

ES KLINGELT

Ich bin gerade mit Fensterputzen fertig, sauge die Wohnung, als Harald unverhofft an meiner Wohnungstür klingelt.

„Ja hallo, mein Liebling. Wieso bist du da und das schon vormittags?“

„Mein Arzttermin hatte sich in fünf Minuten erledigt.“

„Ja prima, ich bin aber noch nicht ganz fertig. Ich möchte noch meine Wäsche aufhängen und den Balkon herrichten.“

„Gudi, was duftet hier so verführerisch?“

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