Christian Manhart - Das zweite Gefühl
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Alpträume, gefühllose Flecken verwirren seinen Geist. Arztbesuche geraten zum Desaster. Ist Lucy etwa daran schuld?
Zu spät muss er erkennen, dass er endgültig einer dunklen Seite seiner Persönlichkeit Platz machen muss.
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Lucy hatte nichts dagegen, dass ich auch noch die Samstagnacht bei ihr verbrachte. In dieser Nacht war ich sicher, dass Lucy genauso verliebt in mich war, wie ich in sie. Wir hatten uns so lange und angeregt unterhalten, dass wir fast vergessen hatten, ins Bett zu gehen. Und da hätte ich wirklich etwas verpasst. Natürlich kam mir zwischendurch schon der Gedanke, wie viel Männererfahrung Lucy wohl schon hatte. Denn sie verhielt sich im Bett sehr souverän und abgebrüht. Das sah man ihr so nicht an. Aber egal, wenn man so verliebt ist, kam es nicht darauf was sie vorher schon alles getrieben hatte.
In den dunklen frühen Morgenstunden, lange vor Sonnenaufgang, erwachte ich wieder. Lucy schlief tief und fest. Mit größter Vorsicht schälte ich mich aus dem Bett. Wenig später stand ich wieder in dem großen Wohnzimmer. Eine leichte Gänsehaut lief mir den Rücken hinunter. Alle Haare an den Armen und Beinen stellten sich auf. Sollte ich? Natürlich dachte ich mir. Oder ist es heimliche Schnüffelei? Ich konnte nicht anders, es war wie ein innerer Zwang.
Als ich wieder zu ihr ins Bett schlüpfte, wurde es schon hell draußen. Was hatte ich eigentlich solange gemacht in ihrem Wohnzimmer? Egal, oder? Es war wie ein kleiner Rausch gewesen. Insgeheim freute ich mich schon auf die nächste ‚Begehung’. Ob Lucy etwas bemerkt hatte? Nein, sie schlief weiter tief und fest. Ich streckte mich aus und atmete tief ein. Es war schön die Müdigkeit zu spüren. Den Schlaf kommen zu lassen. Ich wollte von Lucy träumen.
Sonntags regnete es leider. Und ich war müde wie ein Pferd. Als mich Lucy aufweckte war es schon Nachmittag. Sie war guter Laune. Sie erklärte mir, an ihrer Arbeit geschrieben zu haben, während ich so lange geschlafen hatte.
Sie machte Kaffee und ich holte etwas aus der Bäckerei.
Lucy hatte inzwischen Plätze im Kino reserviert. Lucy ging sehr gerne ins Kino. Kino fand sie toll. Die Atmosphäre und die große Leinwand. An diesem Nachmittag war mir erst aufgefallen, dass Lucy gar keinen Fernseher besaß.
Der Gedanke an ihre Wohnung schoss mir urplötzlich durch den Kopf. Komisch, was hatte ich dann in den letzten beiden Nächten in ihrem Wohnzimmer getan?
Nach dem Kino tranken wir bei ihr noch etwas. Zum Essen hatten wir uns kurzerhand eine Pizza bestellt. Aber ich schaffte die Pizza kaum noch, so müde war ich plötzlich.
Merkwürdig, obwohl ich so lange geschlafen hatte. Trotzdem schliefen wir noch einmal miteinander. Kaum waren wir fertig, schlief ich auch schon ein. Ich konnte nichts dagegen machen. Der Schlaf überwältigte mich förmlich.
Ich wachte nur auf, weil sie mich gerüttelt hatte. Schnell war ich wieder topfit. Nun aber wollte sie mich schleunigst loswerden. Es war zwar fast halb zwölf, ich hatte über drei Stunden richtig tief und fest geschlafen. Aber es war nicht unbedingt eine Zeit, zu der man heimgeschickt wird. War aber so. Sie verwies kühl auf den anstehenden Arbeitstag. Sie müsse früh raus und bräuchte auch ihren erholsamen Schlaf. Ich solle ihr bitte nicht böse sein, aber wir hätten ja immerhin das ganze Wochenende gehabt und es sei auch sehr schön gewesen. Aber nun sei es eben Zeit sich wieder auf den Alltag zu konzentrieren.
Tja, da wusste ich auch nicht ob ich ihr da widersprechen sollte. Ich zog mich an und wir verabschiedeten uns mit einigen innigen Küssen.
Apropos Alltag. Lucy arbeitete übrigens als Krankenschwester im Krankenhaus ‚Rechts der Isar’. Das Krankenhaus befand sich nur wenige Gehminuten von ihrer Wohnung entfernt. Ich hatte sie gefragt wie sich eine einfache Krankenschwester so eine tolle Altbauwohnung leisten konnte. Zuerst hatte ich schon Bedenken ob ich sie nicht beleidigt hätte. Sie sah mich irritiert an. Aber dann lächelte sie wieder und erklärte mir wie einem kleinen Jungen, dass sie nicht nur Krankenschwester sei, sondern nur zwischen zwei Studiengängen ein Praktikum absolvierte. Mit ihrem Studium zu einem Facharzt sei sie in Bälde fertig. Sie arbeitete gerade intensiv an ihrer Doktorarbeit. Dies sei sehr anspruchsvoll weil sie sich auf ein Spezialgebiet festgelegt hatte.
Die Wohnung hätte sie von einem Erbteil ihrer Großmutter gekauft. Und ich solle nicht so neugierig sein und sie ausfragen. Das irritierte wiederum mich ein wenig.
Ich wusste doch schon alles über sie. Hatte sie mir nicht alles schon mal gesagt? Über ihre Doktorarbeit gesprochen? Hatte sie mir nicht die Versuchsreihen und Ergebnisse ausführlich erklärt? Wieso machte sie da plötzlich so ein Geheimnis darüber? Als würde es mich nichts angehen?
Ich war doch jetzt ihr Freund. Wir waren zusammen. Und ich war sehr glücklich. Lucy sah gut aus und war intelligent. Eine angehende Fachärztin. Melli und die Frau Doktor. Da sollte meinen Bruder und seiner Frau mit ihrer Betrügerfamilie mal die Kinnlade herunterfallen, wenn Melli in nächster Zeit mit seiner Frau Doktor aufkreuzen wird.
Das war also unser erstes gemeinsames Wochenende. Ich war immer noch heftig verliebt in Lucy. Auch sexuell. Gerade im sexuellen war sie eine so wunderbare Frau. Wir verstanden uns auch in diesem Punkt superprächtig.
Glückselig stieg ich in mein Auto. Ich hatte keinen Strafzettel bekommen. Es passte wirklich alles. War ich zu diesem Zeitpunkt wirklich glücklich?
Um es mir selbst zu beantworten: Ja
Beginn der Träume
Nach diesem wunderbaren Sonntagabend fuhr ich zwar immer noch müde, aber in bester Laune in meine Wohnung. Ich war nun mal in richtiger Hochstimmung. Endlich hatte ich mal ein Mädchen kennen gelernt mit der ich etwas anfangen konnte. Es war mir ganz recht, dass sie eine gewisse Distanz hielt. Klar, sie hatte nicht viel von sich erzählt, aber sie meinte die Arbeit würde sie ziemlich fordern, so dass sie in ihrer Freizeit nicht ständig darüber reden möchte. Auch ein Argument das man akzeptieren sollte. Es ist ja auch so, dass Strafverteidiger oder Psychiater nicht die Details ihrer Mandanten und Patienten zum Besten geben dürfen. Es war O.K. für mich. Mein Job war ja auch nicht gerade der Brüller. Mit meinen Jobgeschichten würde ich Lucy und andere höchstens zum einschlafen bringen.
Zuhause angekommen, ging ich als erstes ins Bad. Ich sah mich lange im Spiegel an. Toller Bursche, dachte ich mir und nickte mir anerkennend zu.
Ich zog mich aus. Ich fingerte ein wenig an meinem Penis herum. Schon ein tolles Teil. Also ich bin gerne ein Mann.
Nach der Dusche machte ich mir noch ein Bier auf und trank ein paar Schlucke. Lucy war auch toll. Mit ihr könnte ich mir mehr vorstellen. Mit welcher Frau sonst? Gab es irgendwo eine Steigerung von Lucy? Ich glaubte nicht. Denn Lucy passte zu mir als wäre sie nur für mich geschaffen worden.
Ich konnte es immer noch nicht fassen. Dass man im Leben so ein Glück haben kann? Wie viele Menschen sind denn dauernd auf der Suche nach ihrem Traumpartner? Wie oft kommt es vor, dass man sich in das rein Äußerliche verliebt? Xtausendfach. Weil man glaubt, das Aussehen passt zu dem Typ den man so anhimmelt. Und was kommt raus dabei?
Der oder Die entpuppt sich als ein riesengroßes Arschloch.
Urplötzlich musste ich mehrmals gähnen. Woher kam nur diese verdammte Müdigkeit. Ich war halt nichts mehr gewohnt. Das Ausgehen, der Sex…wurde ich vielleicht schon alt? Nein, keine Spur. Ich war müde vor Glück. Das war es. Ich ließ das Bier stehen und verkroch mich rasch in meine Koje.
Bah, war ich jetzt müde. Ich hatte mir noch vorgenommen von Lucy zu träumen bis ich einschlafen konnte, doch ich hatte mich kaum hingelegt und schon war ich bereits im Reich der Träume.
Nur, dass ich mir diesmal entgegen meiner Absicht die Träumerei nicht aussuchen konnte.
Ich wachte auf, es war noch dunkel draußen. Schon wieder! Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Und da war sie da die Erinnerung. Glasklar hatte ich den Traum vor Augen.
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