Walter Bachmeier - Mord auf der Liebesinsel

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Mord auf der Liebesinsel: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Enkelin Sabrina des pensionierten Polizisten Gerhard Feiler findet auf der Liebesinsel in Abensberg eine männliche Leiche. Es handelt sich dabei um einen alten Bekannten Feilers Paul Schneider. Gerhard verspricht dem Toten, dass er seinen Mörder finden wird. Bei seinen Ermittlungen lernt er Evelyn, die junge Freundin des Toten, kennen. In ihm erwacht der «zweite Frühling». Als er der Lösung des Mordes nahe ist, wird Evelyn überfallen und schwer verletzt. Ein weiterer Mord passiert.

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„Ja, das ist schon richtig, aber Marinus und mein Mann hatten schon damals eine heftige Auseinandersetzung deswegen. Schließlich hat sich mein Mann dann doch durchgesetzt.“

„Hatte Marinus eine Begründung dafür?“

„Wofür?“

„Na, dass er jetzt die Vereinbarung nicht gelten lässt? Ist es das Geld?“ Sie lachte kurz auf: „Das Geld? Wo denken Sie hin? Marinus und ich teilen uns die Gewinne. Er erhält die gleiche Summe wie ich.“

„Was ist dann der Grund dafür?“

„Der Name und die Macht! Er ist der Meinung, dass nur er als gebürtiger Herr Schneider das Recht habe, die Firma weiter zu führen.“

„Gibt es denn ein Testament?“

„Ja, aber ich weiß leider nicht, was drin steht.“

„Könnte es sein, dass Ihr Mann vielleicht doch ..?“

„Marinus als Erbe eingesetzt hat?“

„Vielleicht?“ Wieder lachte sie kurz auf. Gerhard fiel auf, dass sie ein Helles, ein perlendes, beinahe ein ansteckendes Lachen hatte. „Das glaube ich nicht! Das hätte Paul mir gesagt.“

„Was ist mit dem zweiten Sohn? Warum ist er nicht hier?“

„Edwin? Nein, der kommt gar nicht infrage! Der bekommt sicher seinen Pflichtteil und das war es dann schon. Er hat der Firma genug geschadet.“

„Geschadet? Wie meinen Sie das?“

Sie beugte sich leicht vor. „Er hat den Namen der Firma in den Dreck gezogen. Er hat alles getan, um den guten Ruf, den mein Mann hatte, zu ruinieren“, erklärte sie.

„Wie soll ich das verstehen?“

„Sehen Sie, er bekam jeden Monat Geld auf sein Konto, eine Art Apanage. Die hat er genutzt, um die wildesten Partys zu feiern, richtige Saufgelage. Er hat nichts ausgelassen, um mit dem Namen der Firma in Zusammenhang gebracht zu werden. Er ist ein Säufer, ein Verlierer, einer, dem man nicht mal seinen Hund zum Gassigehen anvertrauen würde. Als er dann noch wegen Drogenmissbrauchs vor Gericht stand, war es aus. Paul hat ihm die Zuwendungen gestrichen.“

„Und dann?“

„Ja dann hat er Paul geschworen, dass er dies noch bereuen werde. Er hat ihn beschimpft, bedroht und einmal hätten sie sich beinahe geprügelt.“

„Wo ist dieser Edwin heute?“

„Soweit ich weiß, ist er auf dem Weg nach München. Er war, wie er sagte, ein paar Tage in London. Wegen irgendwelcher Geschäfte.“

„Was könnten das für Geschäfte sein?“ Sie zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung. Vielleicht Drogengeschäfte oder so etwas. Nichts, was man als legales oder ehrliches Geschäft bezeichnen könnte. Auf jeden Fall wieder etwas, das der Firma schadet.“

„Sind Sie sicher, dass er in London war?“

„Was heißt sicher? Er hat gesagt, dass er in London ist. Wo er wirklich war, kann ich natürlich nicht sagen.“

„Frau Schneider, mich beschäftigt nun etwas ganz anderes: Warum sind Sie heute hier? Ich meine, Ihr Mann ist doch heute ums …“

„Sie meinen, ich sollte nicht hier sein, weil mein Mann umgebracht wurde?“

„Naja, das liegt doch eigentlich nahe, oder?“

„Ja schon, aber mein Mann hatte so viel Arbeit zu erledigen, das ist jetzt alles liegen geblieben und irgendwer muss das doch jetzt machen oder?“

„Könnte das nicht Marinus erledigen?“

„Marinus? Nein, auf keinen Fall. Er hat zwar Prokura und ist deshalb zeichnungsberechtigt, aber da sind Entscheidungen zu treffen, die nur ich treffen kann.“

„Welche Entscheidungen sind das zum Beispiel?“

„Nun, mein Mann hat sich entschieden, einen unserer leitenden Mitarbeiter zu entlassen. Es muss sein, verstehen Sie? Die Kosten, der Mann wird uns einfach zu teuer.“

„Und nun müssen Sie ihn entlassen? Weiß er denn schon davon?“

„Ja mein Mann hat es ihm schon lange angekündigt.“

„Und wie hat er darauf reagiert?“

„Wissen Sie, bei uns ist es wie bei allen großen Firmen, wenn jemand gehen muss, dann bekommt er eine Abfindung. Einen goldenen Handschlag, Sie verstehen?“

„Ja ich verstehe, aber wie hat er reagiert? War er böse? War er wütend? Hätte er einen Grund gehabt Ihren Mann …?“

„Umzubringen? Nein auf keinen Fall! Es ist nur – er wollte ..“

„Er wollte mehr als einen goldenen Handschlag?“

Sie nickte: „Ja, er wollte, wenn ich es so vergleichen darf, einen diamantenen Handschlag.“

„Also mehr als vereinbart war?“

„Ja, er wollte mehr, viel mehr und er drohte sogar mit einer Klage.“

„Mit welcher Begründung?“

„Er meinte, dass er viel für die Firma getan hätte, neue Patente, neue Erfindungen, von denen mein Mann profitieren würde.“

„Und, ist das so?“

Wieder nickte sie: „Zugegebenermaßen ja. Aber es stand in seinem Arbeitsvertrag, dass alle Erfindungen und Patente auf die Firma laufen würden und er keinerlei Ansprüche erheben könnte.“

„Noch eine letzte Frage: Was produzieren Sie eigentlich?“

„Wir, das heißt unsere Firma produziert Elektronikbauteile für die Autoindustrie. Kleinteile sozusagen, die aber in keinem der neuen Fahrzeuge fehlen dürfen.“

„Wollte Ihnen diese Erfindungen schon mal jemand abkaufen?“

„Davon können Sie ausgehen! Vor allem die Autoindustrie hat uns regelrecht belagert. Sie wollten unbedingt die Pläne und die Patente haben. Es wurde uns eine Menge Geld dafür geboten.“

„Warum hat ihr Mann nicht verkauft?“

„Verkaufen? Das wäre unser Ruin gewesen und außerdem, die Mitarbeiter, unsere langjährigen Mitarbeiter. Die wären sozusagen von heute auf Morgen auf der Straße gestanden. Das hätte mein Mann nie getan.“

„Wie ist es mit der Konkurrenz? Hat da jemand angefragt?“

„Unsere Mitbewerber? Ja, jede Menge! Sie glauben gar nicht, was da für Anfragen gekommen sind. Einer war sogar dabei, der gedroht hat, unsere Produkte zu kopieren.“

„Und? Hat er?“

„Nein, das geht gar nicht, denn wir haben ein spezielles Sicherheitssystem, das es unmöglich macht, unsere Produkte zu kopieren.“

„Wie funktioniert das?“

Sie lachte ihn an: „Glauben Sie im Ernst, dass ich Ihnen das verrate? Dann könnte ich gleich zusperren.“

Die Türe ging auf und Frau Zimmermann kam herein. Frau Schneider fuhr sie sofort an: „Können Sie nicht anklopfen!? Hat Ihnen das mein Mann nicht gelernt!?“

„Doch, schon, aber …“

„Was aber? Was wollen Sie eigentlich hier!?“ Frau Schneider reichte ihr einen Stapel Akten: „Marinus, entschuldigen Sie, Herr Schneider hat mir das für Sie gegeben.“

„Marinus? Warum bringt er mir die nicht selbst?“ Verschüchtert sah sie Frau Zimmermann an: „Er meinte ..,“.

„Was meinte er!?“

„Nun er meinte, dass er Ihnen heute nicht mehr …“

„Nicht mehr was?!“

„Nun, nicht mehr über den Weg laufen wolle.“

„Das hat er gesagt?“

„Ja, so oder so ähnlich.“

„Da hört sich doch alles auf!“ Sie sprang auf, schaute zu Gerhard und entschuldigte sich: „Sie verzeihen? Ich muss das sofort abklären.“

Auch Gerhard stand auf: „Ich wollte sowieso gerade gehen.“ Er reichte ihr die Hand: „Auf Wiedersehen Frau Schneider.“

„Auf Wiedersehen.“ Sie verließ das Büro und Gerhard folgte ihr. Er sah, wie sie die nächste Türe aufriss und das Zimmer betrat. Durch die Türe hörte er: „Was soll das? Warum gehst du mir aus dem Weg? Warum kannst du mir die Akten nicht selbst bringen?“ Er hörte eine leise Antwort, die aber augenscheinlich die Wut Frau Schneiders nicht bremsen konnte: „Du bringst mir das in Zukunft wieder selbst! Vergiss nicht, dass ich hier die Chefin bin und du nur Angestellter! Deine Kündigung ist schneller geschrieben, als du denkst!“ Eilig ging Gerhard weiter, denn er wollte nicht unbedingt als Lauscher an der Wand dastehen. Vorne an der Rezeption stand Frau Zimmermann mit ernster Miene. Gerhard ging auf sie zu: „Dicke Luft da drinnen, wie?“

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