Horst Lederer - Pastoren in Grevesmühlen

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Der Autor Horst Lederer lebt seit Jahrzehnten in Grevesmühlen und wirkte hier als Lehrer. Er beteiligt sich aktiv am Leben der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Nikolai, ist als Gemeindechronist tätig und singt dort zusammen mit seiner Frau in der Kantorei. In akribischer Kleinarbeit hat er die Quellen erforscht und kürzere und längere Lebensbilder der Geistlichen aus vorreformatorischer und nachreformatorischer Zeit bis hinein in unsere Gegenwart erarbeitet. Der Band enthält auch sehr aufschlussreiche Berichte von Propst Münster über die ersten Jahre nach dem 2. Weltkrieg in Grevesmühlen. Die Texte sind eine Fundgrube für historisch Interessierte und Heimatfreunde.

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Hinzu kommt ein namentlich nicht genannter „Priester“ der Kirche zu Grevesmühlen, der im Zusammenhang mit der Belagerung Grevesmühlens durch Johann von Gadebusch und der Befreiung der Stadt angeführt wird: 1292 befindet sich Johann von Gadebusch auf der Rückkehr von einem Raubzug in den Klützer Wald. In der Morgenstunde schleicht er sich mit seinen Mannen an den Grevesmühlener Stadtgraben, den er überwindet. In der Stadt sind viele Bürger zur Frühmesse in die Kirche gegangen. Niemand von ihnen ahnt das herannahende Unheil. Als eine Kirchenglocke zur Messe läutet, erwachen die Stadtwächter und bemerken die Belagerer. Der Ruf „Feinde!“ dringt in die Kirche. Der Priester singt gerade das „Sursum corda“. Dann ruft er seiner Gemeinde zu: „Fechtet heute für eure Kinder! Wehrt euch, so hilft auch Gott. Ich will mit euch der Erste sein.“ Alles am Altar liegen lassend, steigt der Priester auf die Stadtmauer. Er kämpft für zehn Mann, und bald sieht der Feind ein, dass die Stadt nicht zu gewinnen ist. Nach starken Verlusten an Toten und Verwundeten zieht Johann von Gadebusch ab. Der Priester steigt wieder auf die Kanzel und setzt die unterbrochene Messe fort.

Albrecht verweist darauf, dass sich in dem 1870 abgetragenen romanischen Teil unserer Kirche im Gitter um den Altar der Leichenstein eines Bischofs befand. Darauf war, als Relief gestaltet, innerhalb eines Kreises eine Bischofsmütze dargestellt, dazu die Ende des 19.Jahrhunderts noch deutlich erkennbare Inschrift THIEDEMANN N(oster) EPISCOPUS ANN(o) D(omi)NI MCCC.

Bei Belg lesen wir, dass von 1319 bis 1332 ein Pfarrer Heinrich von Billerbeck im Amt war; der schon am 24.6.1316 vom Bischof Markwart zu Ratzeburg als Pfarrer in Gnewesmolen bestätigt worden war.

1320 war Albemus Albus (Albo) an der Grevesmühlener Kirche als Vikar tätig. Er hatte derart beträchtliche Einkünfte, dass die 1335 hier angestellten 17 Vikare davon leben konnten. Diese „vicarii“ (Messpriester) waren Conrad Mirow, Johann Wullenweffer, Peter Reder, Johann Schomaker, Heinrich Dalberg, Peter Redelborch, Heinrich Hoge, Johann Westwal, Nicolaus Plagemann, Conrad Stenkop, Detlev Smilow, Theodor Hildebrand, Christian Wedeke, Nikolaus Bairanen, Nicolaus Mowe, Johann Barfeldes und Bernhard Landfaget.

Friedrich von Moltzan (Fredericus Molzan) war 1343 und auch noch am 16. Dezember 1344. „rector ecclesiae“ (Oberpfarrer) zu Grevesmühlen und gleichzeitig Domherr zu Ratzeburg. Gottschalk Bajeneven war 1349 in Grevesmühlen Vikar (Messpriester). Am 21. September 1356 genehmigte Bischof Otto von Ratzeburg die Verzichtleistung des Priesters Peter Rabode auf seine Ansprüche an das Patronat der Pfarrkirche in Grevesmühlen zugunsten des Ratzeburger Domkapitels.

1358 war in Grevesmühlen der Pfarrer (plebanus) Bernhard Goldowe (Goldogen / Goldoghe) im Amt.

Ein Vikar namens Petrus von Schartowe war 1372 an der Parochialkirche zu Grevesmühlen tätig.

1376 stiftete Eghardus (Eghard) Branche, Pastor an der Kirche zu Grevesmühlen, eine Messe.

1381 war Johann Riquardi Inhaber der Pfarre zu Grevesmühlen.

Segehard, Kanonikus der Ratzeburger Kirche und Pfarrer der Parochialkirche Grevesmühlen, wurde 1391 als Zeuge einer Gerichtsverhandlung in Grevesmühlen genannt. 1397 wurde in einer Urkunde vom 14. Juni Johannes von PIön, Pfarrherr der Parochialkirche der Stadt Grevesmühlen, als Zeuge erwähnt.

Johann Becker war 1415 in der Grevesmühlener Kirche Vikar am Marienaltar. Zur selben Zeit fungierte Engelbrecht Pywestorp als Messpriester am Altar des heiligen Marcus unter dem Turm der hiesigen Kirche.

Johann Tellen war bis 1498 Vikar zu Grevesmühlen, dann Pfarrer zu Boizenburg.

1518 gab es in Grevesmühlen zehn Vikare, einen Pastor, einen Schulmeister, einen Küster, alle waren rechtmäßig ordinierte Geistliche. Der Schulmeister hieß Nikolaus Dene, der Küster Valentin Ewers, der Pastor Jochim Tribbow. Die Vikare waren Hinrick Stein (auch Notar und Stadtschreiber, ehemaliger Prediger zu Kalkhofs), Peter Gammelkom (Notar und Prediger), Jochim Danneel (auch Notar), Hinrick Koch (Prediger zu Borkow), Jochim Auerberg, Hinrick Kop, Hinrick Smachthagen, Georg Everdes, Nikolaus Smachthagen, Antonius Greve. Herr Peter Gammelkorn hatte 1517 die Schule von eigenem Geld gebaut. Um 1530 setzte sich in unserer Region die Reformation durch.

Chronologische Übersicht über die in Grevesmühlen in der evangelischen - фото 5

Chronologische Übersicht über die in Grevesmühlen in der evangelischen Kirchgemeinde tätigen Pastoren

Rechts: ErstePastoren – links: ZweitePastoren

Um 1535 Anthonius (Anton) Ebberth Dessburg– um 1535 Luderus(Lüder)

1561 bis 1563 Heinrich Piper– 1561 bis 1563 Johann Bultenius

1563 bis 1590 Johann Bultenius(+1590) – 1563 bis 1584 Christoph Goedeke

1590 bis 1611 Hermann Tarnow– 1584 bis 1590 Hermann Tarnow

1611 bis 1644 M. Joachim Boldebuch– 1590 bis 1595 Martin Schwager

1644 bis 1651 Johann Müller– 1596 bis 1600 Jacob Lippe

1651 bis 1664 Johann Tarnowsen. (+ 1664) – 1600 bis 1611 M. Joachim Boldebuch

1665 bis 1700 Jacob Pistoriussen. (+ 1700) – 1612 bis 1644 Johann Müller

1700 bis 1706 Nicolaus Peter Pistoriusjun. – 1644 bis 1651 Johann Tarnowsen.

1709 bis 1721 M. Joachim Stoeff– 1651 bis 1654 M. Thomas Balthasar

1722 bis 1739 Johann Christian Schustersen. – 1654 bis 1676 Johann Müllerjun.

1746 bis 1755 Johann Christian Schusterjun. – 1677 bis 1698 Johann Tarnowjun.

1755 bis 1803 Bernhard Christian Kosegarten– 1698 bis 1700 Nicolaus Peter Pistoriusjun.

1804 bis 1821 Jacob Bandelin– 1701 bis 1704 Julius Ernst Hahn

1822 bis 1845 Friedrich Joachim Heyden– 1705 bis 1722 Joachim Christian Schuster

1846 bis 1849 Adolf Friedrich Carl zur Nedden– 1723 bis 1750 Johann Heinrich Buttstädt

1850 bis 1875 Ferdinand Wilhelm H. Martens– 1750 bis 1755 Bernhard Chr. Kosegarten

1876 bis 1900 Friedr. Wilh. Joh. Christ. Loescher– 1756 bis 1785 Pastor Kräpelin

1900 bis 1903 Johannes Rud. W. Beltz­– 1785 bis 1804 Jacob Bandelin

1903 bis 1903 Gerhardt Tolzien– 1804 bis 1822 F. J. Heyden

1903 bis 1905 K. J. G. Bartholdi– 1823 bis 1826 C. L. F. Schliemann

1906 bis 1953 Otto Münster– 1826 bis 1840 J. H. A. Zander

1953 bis 1977 Johannes Lietz– 1840 bis 1846 A.F.C. zur Nedden

1977 bis 1987 Pastorin Ilse Vogt– 1846 bis 1850 F. W. H. Martens

1987 bis 1995 Egon Köhn– 1850 bis 1861 J. G. H. Kleffel

1995 bis 2013 Wolfgang Heinrich– 1861 bis 1876 F. W. J. C. G. Loescher

– 1876 bis 1888 E. A. W. Fr. Dehn

– 1889 bis 1900 J. R. W. Beltz

– 1900 bis 1903 Gerhardt Tolzien

– 1903 bis 1906 K. J. G. Bartholdi

– 1906 bis 1917 Paul Hermann Hurtzig

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