Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Sinn machte die Konstruktion nur durch die einzigartige Stadt dahinter. Doch soweit waren wir noch nicht.

Vor dem Tor wartete eine kleine Gruppe aus Händlern, Bauern und Handwerkern auf Einlass. Von Ochsengespannen gezogene Wagen und kleine Handkarren wechselten sich ab. Einer der Bauern führte zwei laut meckernde Ziegen an einer Leine, ein anderer versuchte drei Käfige mit gackernden Hühnern, auf seiner Schubkarre, zu balancieren. Drei Händler saßen auf einem Berg Waren, den sie auf Weisung der Wachen am Tor gerade von ihrem Wagen abgeladen hatten. Ein Vierter stand wild schimpfend daneben und deutete abwechselnd auf sich, die Waren und dann auf die zwei Wachen, die die Habe in aller Seelenruhe untersuchten.

Das Geschrei der Menschen auf der Straße hatte gerade alle Aktivitäten zum Erliegen gebracht und jetzt drehten sich die Leute neugierig in unsere Richtung.

Eine Abteilung Soldaten war bereits an ihnen vorbeimarschiert und in unsere Richtung unterwegs, um die Ursache für den Tumult zu überprüfen. So nah an der Stadt schienen sie nicht übermäßig besorgt, denn keiner von ihnen hatte eine schussbereite Armbrust oder ein gezogenes Schwert in der Hand. Vielmehr schwenkten sie Knüppel und Diebesschlingen in den Händen. Das waren lange Stangen mit einer Drahtschlinge am Ende. Wenn man geschickt war, konnte man jemandem die Schlinge um den Hals legen. Dadurch konnte man einen Dieb oder Räuber aus der Distanz fangen und war gleichzeitig vor dessen Attacken sicher.

Oder man stellte einem Unruhestifter damit ein Bein, wenn er zu fliehen versuchte.

Langsam schälten wir uns aus der Dunkelheit und betraten den Schein der Stangenlampen, die hier das letzte Stück der Straße zum Tor beleuchteten.

Die Patrouille, die uns als erstes erkannte, blieb stocksteif stehen. Sie waren sich nicht sicher, was sie unternehmen sollten, obwohl sie ein Dutzend Köpfe zählte.

Doch allein Shadarr war so breit gebaut, wie zwei Männer, zudem auch größer als ein Pferd und so lang wie ein Wagen. Kmarr, der neben mir ging, machte die Sache nicht besser. Er überragte alles in der Umgebung – die meisten Häuser eingeschlossen.

Um sie nicht zu provozieren, hielten wir an und warteten. Schon häufiger waren wir mit Banditen oder Wegelagerern verwechselt worden, daher näherten wir uns einer Stadt normalerweise nur sehr, sehr vorsichtig.

Einen langen Augenblick standen wir uns – kaum zehn Schritte von einander entfernt – gegenüber. Keiner bewegte sich.

Dann entdeckten uns die wartenden Bürger. Bei unserem Anblick stieß eine Frau einen schrillen Schrei aus und drängte sich nach vorne in Richtung Tor.

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Ankunft gefährlicher Fremder, die auf Monstern ritten. Entsetzt deuteten die Leute, die uns entdeckten auf uns und flüchteten dann zum Tor. Wie eine Welle erfasste Panik die Menschen weiter vorne, die nicht sehen konnten, was vor sich ging und plötzlich versuchten alle gleichzeitig durch das Tor zu gelangen.

Die Wachen, aufgeschreckt durch das Verhalten der Leute, strömten aus dem Tor, um ihre Landsleute vor den möglichen Angreifern zu schützen, für die sie uns irrtümlich hielten.

Endlich erwachten die Soldaten der Patrouille vor uns aus ihrer Erstarrung. Sie ließen ihre Knüppel und Diebesstangen fallen und griffen nach ihren Schwertern und Armbrüsten, zögerten aber, näher zu kommen.

Wir ließen unsere Waffen wo sie waren und streckten die offenen Hände in einer Geste des Friedens aus.

„Niemand wünscht euch Schaden.“, erklärte Kmarr mit seiner tiefen, ruhigen Stimme: „Wir kommen in Frieden und mit Nachrichten vom Krieg aus dem Osten. Wir haben einen Passierschein, der unsere redlichen Absichten erklärt.“

Der Speerwächter, der die Patrouille anführte trat unsicher vor: „Dann zeigt her! Nur einer von euch. Du da.“ Er deutete auf mich: „Komm von Deinem Ungeheuer runter und bring mir das Schreiben.“

„Wenn sich seine Freunde bewegen, tötet sie.“, fügte er leise zu seinen Männern gewandt hinzu. Als ich die Worte hörte musste ich mir ein Grinsen verkneifen, während Kmarr langsam zu mir hinübertrat.

Er löste die Seile, mit der wir die Magana auf meinem Rücken festgebunden hatten. Dann hob er sie sanft herunter und hielt sie in seinen Armen. Sie wirkte winzig darin und friedlich.

Ich glitt ächzend von Shadarrs Rücken und nahm von Jiang den Passierschein entgegen. Ganz ruhig ging ich auf die Soldaten zu, so dass sie immer meine Hände und den Passierschein darin sehen konnten.

Sie wichen trotzdem ein paar Schritte zurück – was ich ihnen nicht verdenken konnte. Shadarr war eine riesenhafte Bestie und das verzerrte die Wahrnehmung auf mich, so dass ich erheblich kleiner wirkte, als ich war.

Die Soldaten, denen ich mich gegenübersah, waren alles kräftige Männer, trotzdem waren sie fast zwei Köpfe kleiner als ich.

„Ihr seid ein Kaltländer, oder?“, wollte der Speerwächter wissen.

„Ja. Entschuldigt unser überraschendes Auftauchen. Ich bin Drakkan Vael. Dies sind meine Gefährten Kmarr, Anaya und Jiang. Wir suchen Heilung für die Magana, die wir hierhergebracht haben, bequeme Betten und eine warme Mahlzeit.“, erklärte ich möglichst freundlich, damit es keine Missverständnisse gab: „Hier ist unser Passierschein.“

Der Offizier prüfte das Dokument lange und sorgfältig, was ich durchaus verstehen konnte. Die Armbrüste, die auf mich gerichtet waren, beunruhigten mich zwar ein wenig, aber ich ging davon aus, dass sie nicht so nervös waren, aus versehen auf mich zu schießen, sonst hätten sie es wohl schon getan.

Schließlich schien der Mann halbwegs befriedigt. Sichtlich entspannt gab er mir die Unterlagen zurück: „Danke, wie ihr ja sicherlich wisst, herrscht Krieg und da können wir nicht vorsichtig genug sein.“

„Natürlich. Wir sind ein solches Verhalten gewöhnt.“

„Das kann ich mir vorstellen.“, meinte er mit Blick auf unsere seltsame Gruppe.

Der Mann war von durchschnittlicher Größe und Statur und außer einer Narbe auf der linken Wange war wenig von ihm unter Helm und Rüstung zu erkennen.

„Willkommen in Kaltarra Reisende. Haltet Euch an die Gesetze der Stadt und genießt euren Aufenthalt.

Ich denke wir werden den Bewohnern entlang der Straße erklären müssen, dass ihr nicht zum Feind gehört, besonders wenn die Gerüchte über Monster und Dämonen stimmen.

Zwei meiner Männer begleiten euch zu eurer Herberge, damit es in der Stadt keinen Tumult gibt.“

Und damit Du weißt, wo wir zu finden sind, wenn es doch Ärger gibt, fügte ich in Gedanken hinzu, sagte aber nichts.

Ich kletterte wieder auf den Rücken von Shadarr, ehe wir unseren Weg fortsetzten. Zwei Wachen gingen uns voraus. Als die Leute erkannten, dass offensichtlich keine Gefahr bestand, wandelte sich ihre Angst in Neugier. Sie bestaunten unsere exotische Gruppe und vor allem Shadarr, dessen riesenhafte Gestalt sie am meisten beeindruckte. Sie tuschelten untereinander und spekulierten darüber, welche Art Monster er wohl darstellte.

Ich spürte, wie er sich stolz in Positur warf. Er reckte seinen Kopf weiter nach oben und grollte und knurrte hin und wieder bedrohlich.

Die beiden Soldaten, die vor uns her gingen sahen sich immer wieder nervös um, so als erwarteten sie jeden Augenblick, dass Shadarr sich auf sie stürzten würde. Wirklich gute Wachen hätte uns vorgehen lassen – mit gehörigem Abstand.

Kmarr trug unterdessen wieder die Magana. In seinen Armen wirkte sie winzig, fast wie eine Puppe. Er hatte sie in Felle und Decken gehüllt, so dass nur noch ihr Kopf herausragte. Hätte ich nicht gewusst, dass sie lebendig war, er hätte auch eine Statue tragen können.

Ich machte mir Sorgen um die Fremde, war aber zugleich froh, dass wir endlich Kaltarra erreicht hatten.

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