Christian Linberg - Die sieben Siegel der Dakyr - Band 2 - Kaltarra

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Die sieben Siegel der Daakyr
Band 2 Kaltarra
Geschafft. Drakkan und die meisten seiner Gefährten haben Kaltarra erreicht, die Hauptstadt des belagerten Bergreichs Kalteon.
Statt wohlverdienter Ruhe und Erholung müssen sie feststellen, das ihre undurchsichtigen Feinde bereits vor ihnen dort angekommen sind.
Skeletthafte, untote Bogenschützen versetzen die Bevölkerung der Stadt in Angst und Schrecken, eine Mordserie bei der nur gehäutete Leichen zurückbleiben, erschüttert die Einwohner zusätzlich und die Nachrichten aus dem Rest des Landes sind kaum besser.
Attentäter lauern den Gefährten auf Schritt und Tritt auf und die einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, die bewusstlose Magana ist zwar dank des Geistheilers Meister Rahpenos von ihren Verletzungen genesen, doch noch immer nicht aufgewacht.
Da verschwindet Shadarr und Drakkan wird verhaftet…

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Ungehindert passierten wir das Tor, oder besser die Tore. Zwei paar Torflügel führten durch die Mauer hindurch. Der Weg dazwischen war abschüssig und wer dahinter Häuser und Straßen erwartete, musste sich auf eine Überraschung gefasst machen. Der Weg wandelte sich zu einem Tunnel, der tiefer unter die Erde führte.

Er war vier Mannslängen breit und zwei Mannslängen hoch. Gerade so, dass ich und Kmarr uns nicht die Köpfe stießen. In Abständen einer Seillänge hingen große, mit Öl gefüllte Schalen an Ketten von der Decke. Der Ruß den sie absonderten, hatte die Decke schwarz gefärbt. Ich musste mich immer wieder ducken, um nicht daran hängen zu bleiben.

Der Tunnel war nicht besonders lang, nur etwa eine Bogenschussweite. Dann öffnete er sich nach einem weiteren Tor zu einer breiten Plattform. Links und rechts von uns waren große Stallungen in den Fels geschlagen worden, in denen Wagen und Zugtiere untergebracht werden konnten, die die steilen und gewundenen Pfade der Stadt nicht bewältigen konnten. Hier wurde Ware aus allen Teilen der Welt auf kleine Karren und Wagen umgeladen. Träger liefen geschäftig hin und her, um kleinere Mengen auf ihren Rücken durch die Stadt zu befördern.

Der ganze Platz war ein Gewimmel aus Menschen, Tieren, Kisten, Kästen, Säcken und Wagen. Es wurde geschrieen, geflucht und gefeilscht. Gerüche von Gewürzen, Parfums, Schweiß und Leder, Feuer und Fellen mischte sich zu einer einzigartigen Note, wie auf einem südlichen Basar oder in einem Imperialen Hafen.

Nach den langen Tagen des Kampfes war es eine Wohltat endlich wieder so viele Menschen zu sehen, die ihren alltäglichen Geschäften nachgingen. Doch es gab auch hier Anzeichen des Krieges. Soldaten standen überall zwischen den Händlern herum. Sie beobachteten die Szenerie genau und warteten auf den kleinsten Anlass, einzuschreiten.

Viele Händler hatten bewaffnete Wachen angeheuert, die ebenfalls aufmerksam die Umgebung ihrer Schutzbefohlenen im Auge behielten.

Taschen wurden geöffnet, Fässer untersucht, Kisten ausgepackt. Alles wurde sorgfältig kontrolliert.

Während ich die Umgebung einen langen Augenblick betrachtete, gewann ich den Eindruck, dass deutlich mehr Waffen und Kriegsgerät zu den Handelswaren gehörten, als es sonst üblich war. Und trotz der offensichtlichen Anzeichen war es ziemlich friedlich.

Die Leute schienen jedoch etwas zu laut und es zu eilig zu haben. Eine gewisse Nervosität lag über der Stadt. Daher war es nicht verwunderlich, dass wir einiges an Aufsehen erregten. Die Leute wichen auch hier zurück und gaben eine Gasse frei, so dass wir den gegenüberliegenden Rand der Plattform erreichen konnten, von dem aus uns ein erster Blick auf Kaltarra möglich wurde.

Die Stadt lag in einem lang gezogenen Tal, das grob in West-Ost-Richtung verlief. Die steilen Talwände fielen von hier aus noch über fünfhundert Schritte bis zum Talboden ab, durch den sich der Irrkatt wand.

Zuvor noch ein kleiner Bach, war er inzwischen zu einem breiten reißenden Strom geworden voller Stromschnellen und Untiefen. Der schmale Talboden und die Wände links und rechts davon wurden von Wohnhäusern gesäumt. Wie Schachteln übereinander, standen und hingen sie an den Wänden. Mache der Gebäude waren in den Felsen getrieben, oder von innen aus ihm herausgeschlagen worden.

Fast alle hatten flache Dächer und Treppen, Leitern oder Stiege, die darüber hinweg führten und sie so mit den benachbarten Häusern verbanden. Diese hatten wiederum selbst Dächer, damit sie auch im tiefsten Winter passierbar blieben. Der größte Teil der Bauten stand auf beiden Seiten unter einem Überhang, von oben geschützt durch eine massive Felsendecke. In Jahrtausenden hatte der Irrkatt hier dieses riesige Tal geschaffen.

Einst war es eine Höhle gewesen, doch irgendwann, lange bevor der erste Mensch seinen Fuß auf den Boden gesetzt hatte, war die Decke eingestürzt. Stangenlampen erhellten überall die steilen Wege und Treppen, die sich durch die Stadt wanden. Es gab außer den Dächern kaum so große Freiflächen wie die Plattform auf der wir uns befanden. Alles war eng und gedrängt und doch genoss ich den Ausblick, den wir gerade hatten.

Das Beeindruckendste aber war die Nadel. Ein gewaltiger Felsen, der aus der Mitte des Flusses ragte und von dessen Wassern tosend umströmt wurde. Er mochte eine Bogenschussweite im Durchmesser betragen und ragte fast bis zur oberen Kante des Tals hinauf. Ganz oben lag die Festung Kaltarra, in der sich auch der Königspalast befand.

Die Wurfarme zahlloser Katapulte und Schleudern ragten über die Mauern der Festung, bereit den Bereich um die Stadtmauer mit ihren tödlichen Geschossen zu bestreichen.

Der ganze Felsen war durchzogen von Gängen und Tunneln. Steile Treppen und Rampen wanden sich um ihn herum, und Häuser bedeckten ihn fast so dicht wie Muscheln einen Schiffsrumpf.

In jeder Höhe und Richtung spannen sich Brücken von der Nadel zu den Seitenwänden des Tals.

Brücken auf Bögen, auf Pfeilern, Hängebrücken und einfache Seilkonstruktionen, Brücken aus Holz, Stein und sogar aus Eisen, Brücken mit hohen Geländern oder einfachen Mauern, bis Weilen sogar ohne seitlichen Schutz, manche verziert mit kostbaren Statuen, andere so einfach, dass man sie praktisch übersah.

Alles scheinbar ohne System und von einem Verrückten erdacht, so ermöglichte das Chaos den Bewohnern doch, schnell die andere Seite des Tals zu erreichen, ohne dazu erst zu den Flussbrücken am Talboden hinabsteigen zu müssen.

Weil Platz kostbar war, standen sogar Häuser auf den Brücken, teilweise so viele, dass man durch sie hindurch laufen musste, wenn man eine davon überqueren wollte, oder man lief über das Dach, weil das Haus praktisch unter der Brücke hing.

Seile mit Plattformen daran, die man als Seilbahnen bezeichnete, konnten Passagiere und Fracht sogar quer über das Tal von einer Seite zur anderen befördern, oder von einer Brücke zur nächsten, aber das war mir nicht geheuer, und so hatte ich bislang darauf verzichtet.

Es gab auch Aufzüge. Lange Seile oder Ketten, an denen man Dinge von oben nach unten transportieren konnte. Anfänglich war mir bei dem Gedanken sie zu benutzen auch nicht wohl gewesen, aber nach dem ich einmal drei Kerzenlängen vergeblich durch das Labyrinth an Straßen geirrt war, hatte ich die Vorzüge eines Aufzuges zu schätzen gelernt. So lange ich nicht daran dachte, dass ich gerade in der Luft über einem Abgrund hing, ging es eigentlich ganz gut.

Einer der Soldaten trat zu mir heran und riss mich aus meinen Gedanken: „Entschuldigt, Ihr wolltet zum Gasthaus Zum roten Baum, oder? Ich fürchte, ich weiß leider nicht, wo es ist.“

„Kein Problem. Anya? Kannst Du dem Mann erklären, wo das Gasthaus ist, in dem wir bleiben wollen?“

Sie steuerte ihr Nachtmahr vorwärts: „auf der Nordseite, auf der Ebene der Gold- und Silberschmiede.“

Der Soldat machte ein erstauntes Gesicht und antwortete sichtlich beeindruckt: „Ihr müsst sehr reich sein, wenn ihr euch da eine Unterkunft leisten könnt. Ich kann euch nur bis zum Eingang dieses Viertels begleiten, danach müssen euch die dortigen Wachen bis zur Herberge bringen. Werdet ihr erwartet?“

Anaya antwortete an meiner Stelle: „Nein, dennoch wird es genug Zimmer für uns geben. Dessen bin ich mir sicher.“

„Ich will nicht anmaßend sein, aber ihr solltet zur Sicherheit einen Läufer schicken. Wir werden viele Ebenen passieren und drei Kerzenlängen unterwegs sein, ehe wir sie erreichen, da wir mit euren Reittieren einige Umwege machen müssen. Es wäre sicherer, wenn ein Läufer euch ankündigt. Sonst steht ihr am Ende vor der Herberge ohne Zimmer.“

„Die Überlegung ist klug.“, warf Jiang ein: „Wir werden es machen. Schickt den Läufer.“

„Es soll geschehen, wie ihr wünscht.“, erwiderte der Soldat mit einem Nicken. Ich reichte ihm ein paar Münzen und kurze Zeit später waren zwei Läufer unterwegs, um uns anzukündigen.

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