Catherine St.John - Familiengeheimnis

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Sebastian Herrion, Lord Hertwood, recherchiert verdeckt im ländlichen Kent, um einem Freund zu helfen. Dabei entdeckt er Melinda de Lys, die Tochter des geizigen und bösartigen Viscount Lynet, und beschließt, sie aus ihrer prekären Situation zu retten. Die spontan geschlossene Ehe scheint aber mit den Recherchen für seinen Freund Mr. Lambeth zu kollidieren, während Sebastian feststellen muss, dass er sich in seine Ehefrau tatsächlich zu verlieben beginnt. Melinda aber misstraut ihrem geheimnisvollen Ehemann bald, obwohl sie sich ebenfalls verliebt hat, Sebastians Schwester Cecilia beginnt ebenfalls, sich gegen ihn zu wenden, und Melinda, die sich zunehmend weniger eingeschüchtert zeigt, wird von seltsamen Fremden (?) nicht nur einmal bedroht, bis sich schließlich alles zum Guten wendet und sogar Melinda und Cecilia endlich erfahren, worum es eigentlich gegangen ist.

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„Ja, Papa“, murmelte Melinda, wobei sie konzentriert das Parkett zu ihren Füßen betrachtete. Er griff ihr unters Kinn und zwang sie so, ihn anzusehen: „Etwas mehr Eifer, meine Gute, sonst wird es dir leidtun!“

„J-ja, Papa.“

Lady Lynet, die sich die Szene mit zunehmendem Missfallen betrachtet hatte, räusperte sich. „Wann findet diese Veranstaltung denn statt? Und wie vornehm ist der Rahmen?“

Ihr Gemahl betrachtete sie stirnrunzelnd. „Sehr vornehm. Seht also zu, dass ihr irgendein Ballkleid angemessen umarbeitet – ich will mich vor den Nortons und ihren Gästen nicht für euch schämen müssen. Vielleicht kommen sogar der Herzog und seine Familie!“

„Wir werden uns bemühen“, versprach Ihre Ladyschaft mit ärgerlicher Gelassenheit.

„Der Herzog, sagte ich“, betonte der Viscount. „Und Ashford ist nicht verheiratet. Ein reicher Junggeselle in den Dreißigern – etwas Besseres könnte dir nicht passieren, also verhalte dich entsprechend!“

Die Viscountess seufzte leise. Wie sollte das denn gehen? Melinda war ein so liebes Mädchen, aber etwas ängstlich und scheu - und wenn man ehrlich war, zwar durchaus nett anzusehen, aber wirklich keine Beauté. Einen Herzog, von dem alle Welt wusste, dass er kein zweites Mal heiraten wollte (er war nämlich kein Junggeselle, sondern Witwer!) konnte sie niemals für sich interessieren.

Sie sandte ihrem Gemahl einen vorwurfsvollen Blick, aber der hob daraufhin die Augenbrauen und sagte: „Überlass das nur mir!“

Melinda warf ihrem Vater einen scheuen, aber durchaus misstrauischen Seitenblick zu. Jane wirkte einfach nur ratlos.

„Nächsten Samstag findet dieser Ball bei den Nortons statt. Bis dahin habt ihr beide euch ja wohl angemessen herausgeputzt. Und du“ – er warf einen Blick auf seine jüngere Tochter – „bleibst zu Hause.“

„Ja, Papa.“

Er stieß einen Knurrlaut aus und eilte in sein Arbeitszimmer, wo er missmutig die Papiere auf dem Schreibtisch beiseiteschob. Sein Blick fiel aber doch auf das oberste Blatt, eine Rechnung über fast dreißig Guineas für neue Stiefel. Die Stiefel hatte er gebraucht, wie sollte er sonst über die Felder reiten? Oder tagsüber irgendwo angemessen auftreten? Sollte er sich mit dem Plunder auf dem Dachboden ausstaffieren und sich in die alten seidenen Kniehosen mit passenden Strümpfen und ebenso alten Schnallenschuhen werfen, damit ihn alle Welt für ein Relikt aus der Zeit vor der Revolution hielt? Er machte sich doch nicht vor der ganzen Nachbarschaft lächerlich!

Der Besitz warf einfach nicht genügend ab; sein Vater hatte ihm da eine hübsche Last hinterlassen.

Natürlich hatte es damals so ausgesehen, als gäbe es einen einfachen Weg, aus der Misere heraus. Den üblichen Weg, nämlich die Suche nach einer reichen Erbin. Zunächst schien dies durchaus von Erfolg gekrönt zu sein: Die junge Lady Margaret Sophia Portney, die jüngste Tochter des Herzogs von Dunmore, sollte eines Tages einen hübschen Anteil am Dunmoreschen Vermögen erben. Ihre Mitgift hatte Lynet noch eine Zeitlang über Wasser gehalten, aber dann hatte dieser verflixte Dunmore tatsächlich noch einmal geheiratet – und das junge Ding, das er sich ausgesucht hatte, hatte ihn auch umgehend mit einem Erben und einem Reservesohn erfreut. Daraufhin hatte der alte Mistkerl natürlich sein Testament geändert; Margaret und ihre Schwestern hatten nun nur noch ein besseres Taschengeld zu erwarten.

Nun, das hätte er natürlich auch getan, wenn er einen beträchtlichen Besitz zu vererben hätte und wenn Margaret ihre Pflicht gekannt und ihm auch zwei Söhne geschenkt hätte. Die beiden Mädchen waren ja völlig nutzlos!

Wenn sie wenigstens hübsch wären, ärgerte er sich, während er sich einen Brandy einschenkte! Oder munter und geistreich.

Oder zumindest so klug, dass sie einen annehmbaren Kandidaten vor den Altar locken konnten.

Das langweilige Kind Jane war ohnehin noch zu nichts zu gebrauchen. Ein erbärmliches Geschöpf, so klein und mager… und Melinda, die längst verheiratet sein sollte, immerhin war sie schon neunzehn, war kaum besser: etwas größer als Jane, aber ebenfalls dünn, schüchtern und langweilig. Wer sollte sich schon für sie interessieren, vor allem, wenn man in Betracht zog, dass sie so gut wie nichts mitbekommen würde…

Wenn er nur einen Sohn hätte!

Er seufzte und schenkte sich nach.

Für einen Sohn würde es sich lohnen, Lynet wieder zur Blüte zu bringen. Neue Methoden in der Landwirtschaft, sorgfältige Investitionen in den Finanzmarkt, nutzbringende geschäftliche Beziehungen von der Sorte, die einem Viscount nicht allzu schlecht zu Gesicht stand…

Aber für die Krone?

Es war ja erfreulich, dass Benedict damals verschwunden war, aber damals hatte er noch auf einen eigenen Sohn oder vielleicht sogar zwei gehofft. Da es keinen Erben gab, fiel der Besitz eben an die Krone zurück – und sollte er sparen, damit der Prinzregent noch mehr Geld verschwenden konnte?

Margaret und die Mädchen mussten nach seinem Tod eben sehen, wo sie blieben! Margarets Wittum war so gering, dass sie kaum alleine davon leben konnte. Eigentlich war für sie nur diese Bruchbude an der Grundstücksgrenze, das ehemalige Dower House, vorgesehen – und monatlich eine bescheidene Lebensmittellieferung.

Er schenkte sich erneut nach und grinste versonnen vor sich hin. Sollte seine nutzlose Ehefrau Kerzen oder gar ein Kleidungsstück haben wollen, müsste sie eben ihren eigenen Schmuck verkaufen – die spärlichen Reste davon. Die de Lys-Steine würden dann eine Mätresse Prinnys schmücken…

Und die Mädchen? Für eine Stelle als Hausmädchen würde es bei ihnen gerade noch reichen, wenn sie sich nicht mehr Mühe gaben, endlich einen brauchbaren Ehemann zu angeln…

Kapitel 2

Bis zum Norton-Ball hatten Lady Lynet und Melinda fleißig genäht und nicht nur die feinen Abendhemden des Hausherrn wieder in einen tadellosen Zustand versetzt, sondern auch ihre eigenen - recht betagten – Abendtoiletten geschickt aufgebessert. Mylady hatte auf dem Dachboden an einem überflüssigen Vorhang eine schmale goldene Borte entdeckt, die noch recht frisch wirkte, kaum vergilbt und auch ohne mürbe Fäden, die unschön wegstanden. Damit hatte sie ihr schwarzes Samtkleid mit der hohen Taille und dem schon recht unmodern schmalen Rock in einen durchaus vorzeigbaren Zustand versetzt.

Das blassrosa Musselinkleid, in dem Melinda mittlerweile seit fast eineinhalb Jahren in Gesellschaft ging, hatte ein neues Mieder aus dem Rock von Lady Lynets Brautkleid erhalten und wirkte jetzt nahezu neu und der aktuellen Mode entsprechend. Der Stoff hatte sogar noch für eine hübsche rosa Brokatrose gereicht, die Melly im Haar tragen sollte. Übertriebener Schmuck ziemte sich für ein junges Mädchen schließlich ohnehin nicht!

Einigermaßen zufrieden mit sich warteten die beiden Damen an dem großen Tag in der Halle auf den Viscount, um mit ihm zum Anwesen der Nortons zu fahren.

„Wieviele Kinder haben die Nortons insgesamt, Mama?“

Lady Lynet überlegte. „Ich glaube, einen Sohn und zwei Töchter. Die ältere Tochter soll etwas altjüngferlich sein und dazu neigen, alles zu bekritteln, die jüngere ist recht munter und hat schon eine Saison in London verbracht… ach nein, es gab noch eine, die ist schon verheiratet, glaube ich. Und jetzt verlobt sich der Sohn… mit wem eigentlich? Da bin ich jetzt überfragt. Die Familie ist mit den de Torcys befreundet, glaube ich.“

„Wer sind die?“

„Das ist der Familienname des Duke of Ashford. Sie wohnen auf Schloss Lynham.“

„Ach ja – gab es da letztes Jahr nicht etliche Aufregung? Einen Skandal?“

„Psst! Da kommt dein Vater.“

Lord Lynet sah sehr imposant aus. Sogar seine Frau, die ihn wegen seiner offenen Verachtung für Frau und Töchter nicht ausstehen konnte, musste zugeben, dass er für seine fast fünfzig Jahre noch sehr attraktiv war und deutlich jünger wirkte. Wahrscheinlich hatte er eine Mätresse, für die er das Geld ausgab, dass er bei seiner Familie einsparte…

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