Catherine St.John - Familiengeheimnis

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Sebastian Herrion, Lord Hertwood, recherchiert verdeckt im ländlichen Kent, um einem Freund zu helfen. Dabei entdeckt er Melinda de Lys, die Tochter des geizigen und bösartigen Viscount Lynet, und beschließt, sie aus ihrer prekären Situation zu retten. Die spontan geschlossene Ehe scheint aber mit den Recherchen für seinen Freund Mr. Lambeth zu kollidieren, während Sebastian feststellen muss, dass er sich in seine Ehefrau tatsächlich zu verlieben beginnt. Melinda aber misstraut ihrem geheimnisvollen Ehemann bald, obwohl sie sich ebenfalls verliebt hat, Sebastians Schwester Cecilia beginnt ebenfalls, sich gegen ihn zu wenden, und Melinda, die sich zunehmend weniger eingeschüchtert zeigt, wird von seltsamen Fremden (?) nicht nur einmal bedroht, bis sich schließlich alles zum Guten wendet und sogar Melinda und Cecilia endlich erfahren, worum es eigentlich gegangen ist.

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„Fünftausend?“ Lynet fixierte ihn.

Sebastian starrte unbeweglich zurück.

Lynet seufzte. „Vier fünf. Sie können im Gegenzug das Nadelgeld halbieren, Melinda braucht nicht so viel. Sie wird ja wohl auf dem Land leben… Berkshire, sagten Sie, nicht?“

Wollte er jetzt Interesse vortäuschen?

Sebastian schwieg weiter, nun mit hochgezogenen Augenbrauen. Dann nahm er eine kleine Prise, klappte die Dose mit einer eleganten Handbewegung wieder zu und heftete seinen ruhigen grauen Blick wieder auf Lynet, bis dieser einen ärgerlichen Laut von sich gab.

„Gut, viertausend. Und das Mädchen kann seine Garderobe mitnehmen.“

„Viertausend ist in Ordnung. Die Garderobe kann sie hierlassen, vielleicht passt sie ja eines Tages der Jüngeren. Schließlich werden Sie wohl kaum vorhaben, in die Zukunft ihrer Jüngeren Geld zu investieren, nicht wahr? Ich werde Miss de Lys ausstatten lassen, wie es einer Lady Hertwood zukommt.“

„Sie ist nicht verwöhnt. Und wer wird sie auf dem Land schon sehen…“

„Hier hat man sie doch auch gesehen?“

„Doch nur, um sie unterzubringen! Das dürfte sich jetzt ja wohl erledigt haben.“

Mit diesem Schwiegervater würde er keinesfalls ein herzliches Verhältnis pflegen!

„Würden Sie mich auch noch Lady Lynet vorstellen?“

„Wozu das?“

„Ich möchte gerne auch meiner künftigen Schwiegermutter meine Aufwartung machen“, erläuterte Sebastian, nun nicht nur leicht gereizt. „Ich denke, das ist unter wohlerzogenen Menschen so üblich.“

„Zeitverschwendung“, murmelte Lynet. „Na gut, kommen Sie mit.“

Er führte ihn in den Salon, wo Lady Lynet, eine immer noch gut aussehende Frau, hastig eine Näharbeit verschwinden ließ und zu einem Stickrahmen griff. Sie warf ihrem Gemahl einen Blick zu, der keinerlei Zuneigung erkennen ließ, und lächelte dem Besucher dann reserviert zu.

„Hertwood wird Melinda heiraten“, verkündete Lynet dann in barschem Ton.

„Ah ja?“

„Lady Lynet, es ist mir eine Freude, Sie kennenzulernen. Seien Sie versichert, dass ich Melinda ein angenehmer Gatte sein werde.“ Sebastian beugte sich über die Hand seiner Schwiegermutter und hauchte den korrekten Kuss darauf.

„Mir scheint, ich kann mich für Melly freuen“, murmelte die Viscountess und vermied den Blick ihres Gemahls, der abfällig schnaubte. Dies wiederum quittierte Sebastian mit hochgezogenen Brauen.

„Sagen wir, heute in drei Tagen findet die Hochzeit statt“, verfügte Lynet. „Sie besorgen die Lizenz, meine Frau informiert den Pfarrer. Gäste brauchen wir wohl nicht einzuladen – das kostet nur unnötig. Hertwood, unsere Vereinbarung wird am Hochzeitstag fällig.“

„Ich gebe Ihnen die entsprechenden Papiere“, antwortete dieser. „Und ich möchte einen Trauzeugen haben.“

„Wozu? Das kann ich auch tun.“

„Ohne Sie kränken zu wollen, Sir – aber ich hätte gerne einen Trauzeugen meines Vertrauens.“

Der Viscountess entfuhr ein amüsierter Laut, aber schnell täuschte sie vor, mit ihrer Stickerei beschäftigt zu sein. Der Blick, den ihr Gemahl ihr zuwarf, gefiel Sebastian nicht.

„Meinetwegen“, brummte Lynet. „Wen möchten Sie denn noch dazubitten?“

„John Horbury.“

„Ausgerechnet… nun, wenn es sein muss… ich denke, wir haben dann alles geklärt, nicht? In drei Tagen, am frühen Abend, sagen wir, fünf Uhr.“

„Zur Teezeit?“, spottete Sebastian.

Der Viscount runzelte die Stirn, als befürchte er, den Bräutigam und seinen Trauzeugen womöglich noch zu einer Tasse Tee einladen zu müssen.

Sebastian grinste spöttisch, verbeugte sich knapp, bevor er sich erneut über die Hand der Viscountess beugte und dabei murmelte: „Sie und ihre kleine Tochter sind in Herrion stets willkommen.“

Das trug ihm ein winziges, aber eindeutig dankbares Lächeln ein.

Kapitel 8

John blieb der Mund offen stehen, als Sebastian ihm in dürren Worten mitteilte, er habe sich mit Miss de Lys verlobt, werde in drei Tagen heiraten und brauche ihn, John, als Trauzeugen. Und jetzt werde er nach London fahren, um die Lizenz zu besorgen.

„Der Erzbischof ist ein Jugendfreund meiner verstorbenen Mutter. Ich sehe da keine Probleme.“

„Aber – Seb! Du kennst das Mädchen doch gar nicht!“

„Ein wenig schon. Ich finde sie nett, sie eignet sich bestimmt als meine Frau, und bei Lynet hat sie es doch nun wirklich nicht schön.“

„Das stimmt allerdings“, gab John zu, „also heiratest du sie aus Mitleid?“

„Nein, das ist es nicht. Aber ich hoffe, du verzeihst mir, wenn ich dir meine Gründe nicht genauer darlege.“

„Kennst du sie denn überhaupt selbst, deine Gründe?“

Sebastian lächelte schief, denn diese Spitze Johns traf sein eigenes Gefühlschaos recht genau.

„Und warum schon in drei Tagen?“

„Lynet wünscht es so – und mich stört es nicht. Entschuldige mich bitte bei deiner Familie – ich breche sofort auf.“

* * *

Während Sebastian in zügigem Tempo nach London fuhr (ein Pferdewechsel in der Gegend von Dartford genügte), saß Melly in ihrem Zimmer und versuchte, sich zusammenzureimen, was nun eigentlich geschehen war.

Wenn alles nicht ein verrückter Traum gewesen war, dann hatte der Mann, den sie einmal ganz flüchtig bei Tageslicht gesehen und mit dem sie sich gestern kurz in der Nacht unterhalten hatte - eher hatte sie ihm etwas vorgeweint -, bei ihrem Vater um sie angehalten.

Warum nur? Und wer war er eigentlich? Wie der angedrohte Landstreicher sah er nicht aus… außerdem kannte er Mr. Horbury.

Warum hatte sie zugestimmt? Nun, das war einfach zu beantworten: Ihr Vater hätte ein Nein ohnehin nicht akzeptiert und sie hätte sich nur Prügel eingehandelt.

Warum wollte dieser Mann, der unbestreitbar recht gut aussah, sie heiraten?

Der kleine Spiegel über dem Toilettentisch war schon etwas blind, aber sie konnte sich darin durchaus noch erkennen, das schmale Gesicht mit der kleinen Nase und dem etwas spitzen Kinn, die großen Augen mit undefinierbarer heller Farbe, etwas zwischen grün und blau… langweilig. Die blonden, leicht krausen Haare taten nie, was sie sollten, und waren deshalb am besten in einem festen Knoten aufgehoben. Ein Schreckmittel war sie nicht gerade – sie lächelte probeweise – aber wirklich schöne Frauen, die man als Beautés bezeichnen konnte, sahen doch ganz anders aus. Wie Lady Simon zum Beispiel. Oder Annabelle Horbury, seitdem sie nicht mehr so viel plapperte.

Konnte dieser Mann finstere Absichten haben? Wie in einem Schauerroman? Vielleicht entführte er sie in ein düsteres Gemäuer und opferte sie dort heidnischen Gottheiten – oder einem Ungeheuer, das dort in den Kellergewölben hauste?

Unsinn! Das hatte nur in diesem einen Roman gestanden, der auf einer italienischen Insel gespielt hatte. In England gab es keine Ungeheuer.

In Italien wahrscheinlich auch nicht.

In drei Tagen sollte sie also diesen Mann heiraten… sie kannte nicht einmal seinen Namen. Ihr Vater hatte ihn wohl nicht genannt, um ihr zu zeigen, dass er seine Drohung ernst gemeint hatte. Oder wusste er ihn selbst nicht? War sie ihm so egal?

„Er ist mir auch egal“, murrte sie vor sich hin. Sollte sie für die Hochzeit etwas Besonderes bereitlegen?

Nein. Zum einen hatte sie kein wirklich schönes Kleid, zum anderen wäre doch etwas Abgewetztes in trüber Farbe viel angemessener…

Den Mantelsack würde sie nicht mitnehmen! Lieber trug sie bei ihrem neuen Gemahl tagaus, tagein das gleiche schäbige Kleid. Bei dem Gedanken rümpfte sie selbst die Nase. Nun gut, noch eins zum Wechseln.

Sie inspizierte ihren Kleiderschrank. Das Graue vielleicht für die Hochzeit? Es war sogar frisch gewaschen und auch gebügelt. Die weißen Kanten am Kragen und den Handgelenken sahen eigentlich recht nett aus. Nicht so, als hätte sie sich absichtlich ein hässliches Kleid angezogen.

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