Martin Carter - Im Land unter dem Sternbild

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Im Land unter dem Sternbild: краткое содержание, описание и аннотация

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Jules Verne ist mehr, als ein großer Erzähler. Doch was wäre, wenn er selbst in Abenteuer geraten wäre, durch die er inspiriert wurde?
Nantes in Frankreich 1863. Jules Verne bastelt an seinem zweiten Roman, als er einen seltsamen muschelähnlichen Gegenstand findet und so in ein phantastisches Abenteuer stolpert.
Plötzlich tauchen Inder auf, die ihn auf ein schwarzes Schiff entführen. Sie glauben, dass er etwas über diese Muschel weiß, doch dem ist nicht so. Mit Hilfe des Schiffsjungen gelingt ihm in einem Ruderboot die Flucht.
Nach einiger Zeit auf dem Meer treibend, sammelt ihn ein merkwürdiges namenloses Metallschiff auf. Niemand kennt hier den Kapitän, der seinem ersten Offizier nur über Briefe Befehle erteilt. Verne ist begeistert von den Geheimnissen, die das Schiff umgeben und versucht diese zu ergründen. Dabei stößt er auf eine Verschwörung.
Er lernt auch die Passagiere kennen, darunter Professor Lidenbrock und die Jägerin Siyanda Van Holmes, welche auf dem Weg sind einen unglaublichen Schatz am kalten Nordpol zu finden. Mit dem Reiz aufs Abenteuer schließt sich Verne den neuen Freunden an.
Unvorstellbares erwartet ihn wohin er auch schaut: Schwarze Schiffe, ein Briefe schreibender Kapitän, eine Verschwörung, Schattenzyklope und eine Schatzsuche zu einem unbekannten Ort, der Vernes kühnste Erwartungen sprengt.
IM LAND UNTER DEM STERNBILD ist ein klassisches Abenteuer mit Steampunk Elementen der Jules Verne Romane, dazu kommen Action, Dramatik, Spannung und phantastische Mysterien. Es ist eine mitreißende Verbeugung vor dem großen Autoren.

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Ich überlegte mir eine Antwort und dachte die Wahrheit würde, er eh nicht glauben.

„Von einer Meerjungfrau im Angesichts des Todes.“

„Geht doch.“

Ich glaube, wäre ein Spiegel vor mir, hätte ich mit ansehen können, wie mir die Kinnlade runter fiel. Trotz Agarwals weniger Worte, sah ich in seinen Augen, das er es für die Wahrheit hielt. Ich wusste nicht warum.

„Mister Verne. Reden Sie weit…“

Eine Explosion erschütterte die Fregatte. Polternder Lärm und Schreie von Deck unterbrachen unsere Unterhaltung. Agarwal und mein Wächter schauten sich verwirrt an. Ohne zu zögern rief Agarwal einen Befehl, legte die Muschel auf den Schreibtisch und rannte mit meinem Wächter aus der Kajüte. Alleine blieb ich zurück. Wäre ich nicht gefesselt, wäre dies der Moment zum fliehen. Mit der wenigen Kraft, die ich besaß rüttelte ich an den Fesseln, doch nur, um die Handgelenke blutig zu scheuern. Der Geruch von verbranntem Holz verbreitete sich. Das Feuer an Deck schien etwas größer.

Plötzlich knallte die Kajütentür zu und ein Schloss klackte. Ich drehte mich so gut ich konnte um und erblickte Raj in der Tür, der mich mit verrußtem Gesicht anstrahlte.

„Schwarzes Pulver … Lampe … Boom.“ Sagte er mit wenigen englischen Worte und ich verstand sofort. Raj hatte Kanonenpulver angezündet, um von unserer Flucht abzulenken.

„Gut gemacht, Raj. Nimm ein Messer von der Wand und schneide mich los.“

Raj nickte und Sekunden später war ich befreit. Ich rieb mir die schmerzenden Handgelenke. Dann stürmte ich zu Agarwals Schreibtisch nahm meine Ledertasche und stopfte die Muschel, sowie meine oder besser Alexandres Zeichnungen hinein, bevor ich sie überwarf. In einer halb offenen Schublade erblickte ich einen alten grünlichen Dolch, den ich mitnahm, schließlich war etwas zur Verteidigung nicht schlecht. Darunter machte ich eine weitere unerwartete Entdeckung, mein Buch oder besser erster Roman lag da drin. Ich nahm ihn heraus und zeigte ihn Raj.

„Schau mal, das ist mein Buch.“ Raj nahm mir es ab und staunte nicht schlecht. „Lesen wird wahrscheinlich nichts; es ist in Französisch.“

„Ballon.“ Sagte er mit einem Lachen und zeigte auf die Zeichnung des Einbandes.

„Ja, das ist ein Ballon. Aber jetzt sollten wir von hier fliehen. … Doch wohin?“

„Gehen.“ Sagte Raj. „Hinaus.“

„Nach draußen?“ Ich öffnete die Fenstertür zum Heckbalkon. „Und weiter?“

„Boot!“

„Boot?“ Zuerst wusste ich nicht, was er mir sagen wollte, doch dann sah ich es. Ein kleines hölzernes Ruderboot schaukelte in den Wellen hinter der Fregatte. Über ein Tau, das am Balkongeländer festgeknotet war, waren die unterschiedlichen Schiffe miteinander verbunden.

„Hast du das gemacht?“

Raj nickte mit breitem Grinsen.

„Klettern.“ Er winkte und ich verstand, dass ich schnell machen sollte.

Also steckte ich den Dolch in die Tasche und hängte mich ans Tau. Mit überkreuzten Beinen begann ich mehrere Meter in die Tiefe zu klettern.

Plötzlich hörte ich, wie an der Kajütentür gerüttelt wurde. Agarwal war zurück.

„Raj! Los komm!“ Schrie ich und erreichte in diesem Moment das Ruderboot. „Raj!“

Doch Raj kletterte nicht das Tau hinunter. Es erschlaffte und fiel in die wogenden Wellen. Mit Schrecken erkannte ich die Wahrheit. Raj hatte das Tau losgeschnitten.

„Raj!“

Mein Rufen blieb ergebnislos und von Raj war nichts zu sehen, während mich Welle für Welle von der schwarzen Fregatte hinweg trug. Ich starrte lange wortlos dem Schiff hinterher. Es wurde immer kleiner, bis irgendwann hinter den Wellen am Horizont verschwunden war.

Ich war allein … ganz allein.

Kalter Wind mit salzigen Geschmack umspielte und das Geräusch aufeinander klatschender Wellen umgab mich. Die Gedanken kreisten um meinen kleinen indischen Freund Raj, dessen Schicksal ich nicht erfassen konnte. Hatte er sich geopfert, um mir die Freiheit zu schenken? Wurde er von Agarwal erwischt und welche Strafe würde ihn erwarten? Was auch immer Raj weiterer Weg sein würde, ich fühlte mich hilflos, weil es nun außerhalb meiner Macht lag zu helfen.

Würde ich Raj je wieder sehen?

Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war bis ich wieder an mich dachte und einfach nur umsah. Rundherum spielten die Wellen ihr auf und ab, und wohin ich auch blickte berührte der blau weiße Himmel Wasser. Da war ich, mitten im Ozean, zu weit entfernt von jeglichem Land. Dann wurde mir etwas schlagartig bewusst und ich ärgerte mich über mich selbst.

Flüchten war richtig, aber in einer Nussschale zu treiben inmitten den Weiten des Ozeans ohne eine Möglichkeit Land oder ein anderes Schiff zu erreichen, grenzte an Dummheit. Wenn man schon abhaut, dann darf man dies nicht vergessen.

Wie sollte ich überleben? Ich hatte nichts Essbares dabei, noch im Boot. Zwar lagen an der Seite zwei Ruder, doch das war es schon.

Meine Augen glitten erneut zum Horizont auf der Suche nach Rettung. Nichts.

Stattdessen schälten sich riesige graublaue Dreiecke aus dem Wasser und begannen Bahnen um das kleine Boot zu schwimmen. Haie, die Räuber und Monster des Ozeans. Bestien, die mir Angst in die Glieder legten. Diese monströsen Geschöpfe, die sich höchstens eine Handbreit entfernt befanden, maßen je gut zehn Meter. Ich mochte mir gar nicht vorzustellen, wie es wäre, wenn nur eines den gewaltigen Kopf mit dem tödlichen Maul aus den Wellen hob und nach mir schnappte.

Wind und Wellen wurden stärker. Ich legte mich zusammengekauert in das Boot hinein, um der drohende Kälte ein wenig zu entgehen. Während ich da lag, merkte ich, dass Fieber und Kopfschmerzen zurückkehrten. Mein Kopf schwankte und nicht nur wegen der Wellen. Die Flucht hatte in mir eine Zeitlang übermenschliche Kräfte geweckt, dessen Lohn weiterer Kraftverlust war.

Mein Blick wanderte zum blauen Himmel hinauf. Ich beobachtete, wie weiße und graue Wolken vorüber zogen. Sah die verrücktesten Bilder darin und nicht nur das. Durch das Fieber begann meine Vorstellung lebendig zu werden und umso dunkler die Wolke, desto albtraumhafter das Bild. Ich sah Fabelwesen, wie blutrünstige Drachen oder einen Löwen, der brüllend auf mich hinab springen wollte.

Dann schien es mir eine Zeit lang besser zu gehen, der Geist klarte sich und ich war froh, vorerst keine Kopfschmerzen zu haben.

Irgendwann war keine Wolke mehr am Himmel zu sehen und das helle Blau wurde dunkler, bis es letztendlich zu einem vollen Schwarz wandelte. Auf dem Schwarz verteilt erstrahlten hunderte, nein tausende von leuchtenden Punkten, die auf eine Art so unsortiert wirkten und doch nicht waren. Dieser gewaltige Sternenhimmel erfüllte mein Herz mit Erhabenheit. Ich kam mir klein und unbedeutend vor. Noch nie hatte ich einen solchen prachtvollen Sternenhimmel gesehen und weil er vielleicht das letzte war, was ich in meinem Leben sehen sollte, genoss ich ihn mit jedem Atemzug.

Es wurde zunehmend kälter und ich zitterte mit dem Klappern der Zähne um die Wette. Der warme Atem bildete weißen Nebel. Ich zog die Beine enger an den Oberkörper heran in der Hoffnung es so wärmer zu haben. Irgendwann überkam mich die Müdigkeit und fiel in einen tiefen unruhigen albtraumhaften Schlaf.

Kapitel 4 - Lidenbrock

Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch es fiel schwer. Der Blick verschwommen und trüb, so dass ich nichts sehen konnte. Der Geist wirr von den Alpträumen, die mich erwarteten, sobald ich die Augen erneut schloss. Es fühlte sich an, als würde man Berg und Tal laufen. Ich wollte aufwachen, weshalb ich immer wieder den anstrengenden Versuch unternahm die Augen offen zu halten. Zuerst war da nur Dunkelheit, doch einige Zeit später auch Licht. Das Denken gelang nicht richtig, doch ich wusste, dass ich nicht mehr in den Himmel schaute. Irgendwann sah ich eine Kartoffel über mich gebeugt. Das konnte nicht sein und so konzentrierte ich mich meinen Blick zu klären. Es misslang, da mir Kraft fehlte. Ich fiel zurück in die Dunkelheit.

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