Pelagia Kochliaridou - Mein wundersames Leben

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Im Jahre 3853 bewohnen die Menschen die Erde, den Mars und den Jupiter, welche von den Vereinten Internationalen Nationen (VIN) regiert werden. Als man versucht den Jungen Pely, der sein Leben in Armut auf der Erde satt hat auszulagern, versucht dieser zu fliehen. Seine Flucht dauert jedoch nicht lange und er wird von der DFP geschnappt…
Der weitere Verlauf seines Lebens beschreibt sich mit einem Wort: WUNDERSAM

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Er war froh, dass er überhaupt einen Arbeitsplatz bekommen hatte. Er fragte sich andauernd wie andere diesen Job schon ihr ganzes Leben lang machen konnten ohne zu verblöden. Jeden Tag hatte Pely denselben Ablauf. Er stand um fünf Uhr auf, ging zur Arbeit, kam um 19 Uhr nach Hause, sah in den Briefkasten, aß etwas, schaute dann noch zwei Stunden Fern und legte sich schlafen.

Lediglich die Sonntage hatte er frei und die verbrachte er damit zuhause zu bleiben, da sein Budget es ihm nicht erlaubte, etwas zu unternehmen was mit Ausgaben verbunden war.

An einem Mittwoch stand er auf sagte sich wieder: „Ich würde mir lieber in den Kopf schießen als jetzt aufzustehen“, und spürte dass irgendetwas anders war. Er hatte eine Vorahnung, dass etwas Schlimmes passieren würde.

Er wusste, dass heute nicht sein Tag sein würde. Er ging ganz normal zur Arbeit und dort angekommen bestätigte sich sein Verdacht. Alle Mitarbeiter wurden in die große Besprechungshalle gebeten.

Jeder wusste dass etwas nicht stimmte. Und dann kam sie, die schlechte Nachricht. Der Vorarbeiter trat vor die ganze Belegschaft und verkündete die neuen Beschlüsse des Vorstands.

„Der Lohn wird gekürzt. Jeder bekommt ab sofort 100 Gal weniger“, sagte er. Ein kurzer Moment der Stille trat ein, gefolgt von lauten Protesten. „Sind die verrückt“, sagten viele. „Die wollen uns alle umbringen“, schreiten andere. Doch Pely war ganz still. Er war einer von wenigen Tausend Mitarbeitern, die bereits weniger als alle anderen verdienten. „Geht jetzt wieder an die Arbeit“, befahl der Vorarbeiter und ging wieder in sein Büro.

Die Mitarbeiter fügten sich, denn Sie hatten keine andere Wahl, wollten sie nicht ihre Jobs verlieren.

Pely sagte sich andauernd: „Was soll ich jetzt tun!“ Den ganzen Tag hatte er diesen Satz im Kopf. Er wusste was das für Auswirkungen haben würde. Er ging wie gewohnt nach Hause, sah in den Briefkasten, aß etwas und sah fern. Heute lief einer seiner Lieblingsfilme.

Dank dem Film konnte er ein bisschen abschalten und von dem Gedanken der ihn den ganzen Tag schon plagte wegkommen.

Doch nur bis zur Hälfte des Films. Egal wie gut die Filme gemacht werden und wie sehr man versucht zu verbergen dass diese auf dem Mars gedreht werden, scheinen immer wieder mal kleine Details durch, die dann doch die Aufmerksamkeit auf den Mars richten. „Was würde ich dafür geben dort zu leben“, sagte er leise vor sich hin. Warum?

Warum war das Leben so ungerecht zu ihm. Was hatte er im Leben falsch gemacht. Waren es seine Eltern, welche ihn mit 4 zurück gelassen hatten und einer armen Pflegefamilie gaben als sie auf den Mars zogen? Warum haben sie das getan?

Er konnte sich nicht einmal mehr an ihre Gesichter erinnern. Alles was er über sie wusste, erfuhr er von seinen Pflegeeltern. Mit seinen leiblichen Eltern hatte er bereits abgeschlossen.

Was war der Grund dass es ihn traf? Warum konnte er nicht reich sein? Er legte sich in sein Bett und stellte sich andauernd die Frage, wie es soweit kommen konnte.

Letztendlich war die Müdigkeit groß genug und er schlief ein. Als er wach wurde, lief das gleiche Spielchen wie jeden Tag. Er stand auf, sagte sich wie jeden Morgen: „Ich würde mir lieber in den Kopf schießen als jetzt aufzustehen“, und machte sich für die Arbeit fertig.

Obwohl er wusste, dass es eigentlich keinen Sinn mehr machte arbeiten zu gehen, tat er es wie gewohnt. Er fuhr die 50 Kilometer bis dorthin, arbeitete seine 12 Stunden und ging nach Hause.

Er öffnete den Briefkasten und da war er. Der Brief mit dem er gerechnet hatte. Der Brief der alles verändern sollte. Er wusste es gleich als er den Absender sah: „VIN Vereinte Internationale Nationen“.

Das war seine Sorge. Das war der Grund warum er sich immer wieder fragte was er jetzt tun sollte. Er nahm den Brief mit rein und legte ihn auf seinen Tisch.

Er versuchte ihn zu ignorieren und machte wie gewohnt sein essen, sah aber immer wieder auf den Tisch auf dem der Brief lag. Während er aß, fragte er sich wie die VIN es wohl formuliert hatte.

Er hatte den Brief nie selbst gesehen immer nur von anderen gehört was drin steht. Sollte er ihn öffnen? „Was soll ich tun? Was soll ich tun?“, wiederholte er immer wieder in seinem Kopf.

Es gab keinen Ausweg. Egal wie lange er es noch hinauszögern wollte, irgendwann musste er ihn öffnen. Es war unvermeidlich, jetzt wo der Brief da war. Das Urteil wurde von der VIN gefällt und es war nicht mehr Rückgängig zu machen. Trotzdem ließ er sich noch Zeit beim Essen und genoss seine Mahlzeit. Danach stand er gemütlich auf, wusch das Geschirr ab und ließ sich noch ein gemütliches Bad ein. Er versuchte noch so viel Zeit wie möglich zu schinden.

In Wirklichkeit hatte er nämlich Angst davor, was ihn erwarten würde, wenn er diesen Brief öffnete. Nach seinem Bad, trocknete er sich ab und zog sich an. Dann setzte er sich auf sein Sofa und machte den Fernseher an.

Er zappte durch die Kanäle, war aber mit seinen Gedanken nur noch bei dem Brief.

Dann entschloss er sich den Brief zu lesen und es hinter sich zu bringen. Er stand vom Sofa auf, atmete kurz durch, lief zum Tisch auf dem der Brief lag und riss den Briefumschlag auf. Er nahm den Brief heraus und begann ihn ganz langsam zu lesen:

VIN Vereinte Internationale Nationen

Wohlstandstr. 1

456468 Galhausen

M – Mars

Sehr geehrter Herr Cronis,

wie unsere Verwaltung feststellen musste sind Sie unter die monatliche 1000 Gal Grenze gefallen. Das am 15. Mai 3600 festgesetzte Gesetz der Aussonderung (§45 Absatz 3 FOG), sieht daher vor, Sie zum Jupiter auszulagern.

Die VIN gewährt Ihnen eine Frist bis zum 31. Dezember um eine Zahlung in Höhe von 10.000 Gal zu leisten, um dieses Urteil einschließlich bis zu 31.12.3854 Jahres abzuwenden. Falls Sie diese Zahlung nicht leisten können bzw. wollen, bitten wir Sie, sich am 01. Januar transportbereit vor Ihrer Haustüre (Bedürfnisweg 3, 713556 Mudgart) zu befinden. Das Shuttle für den Abtransport wird Sie dann um 5:00 Uhr dort abholen.

Mit freundlichen Grüßen

VIN – i.A. Henker E. Jürgen

Als er den Brief gelesen hatte schmiss er diesen genervt durch den Raum in eine Ecke. „Was jetzt?! Niemand konnte in der kompletten Geschichte der Auslagerung, die 10.000 Gal jemals bezahlen! Alle wurden abgeschoben“, schrie er dem Brief hinterher. Es war bereits der 27. Dezember.

Selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe das Gal aufzutreiben, blieb ihm nicht genug Zeit und selbst dann galt das nur für das nächste Jahr. Danach müsste er trotzdem zum Jupiter, denn die nächste Zahlung um das Urteil abzuwenden, stieg auf das doppelte an.

Also konnte er mit den 10.000 nur die Frist bis zur Auslagerung verlängern. Es war unmöglich der Auslagerung zu entkommen, doch er wollte auf keinen Fall zum Jupiter.

Dort herrschte das reinste Chaos. Morde waren an der Tagesordnung und Kannibalismus war dort bereits zu einem Standard geworden.

Die Menschen dort wurden zu Tieren um ihr eigenes Überleben zu sichern. Doch ihm blieb keine andere Wahl. Was sollte er sonst tun? Wegrennen? Dank den Scaneinheiten würde es nicht länger als zwei Stunden dauern bis man ihn fassen würde.

Die Scaneinheiten wurden das erste Mal eingesetzt als die VIN behauptete sie könnte damit die Kriminalitätsrate senken und für die Sicherheit der Bürger sorgen. Tatsache war jedoch, dass diese Einheiten hauptsächlich dazu genutzt wurden, die Menschen im Auge zu behalten und zu kontrollieren.

Mit diesen konnten sie jeden Menschen aufspüren den sie wollten. Dank diesen hatten sie mehrere Aufstände vereitelt. Aber Pely dachte dann nicht länger über diese Einheiten nach sondern darüber wie er sich die letzten Jahre auf der Erde durchgekämpft hatte.

Sollte das alles umsonst gewesen sein? Er wollte nicht glauben, dass alles wofür er gekämpft und gearbeitet hatte umsonst war. Seine Wohnung, seine Möbel, sein kleiner Fernseher, das Bett indem er so viele Nächte geschlafen hatte. Sollte er das alles jetzt einfach zurücklassen? Kurz darauf klingelte sein Telefon.

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