Pelagia Kochliaridou - Mein wundersames Leben

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Im Jahre 3853 bewohnen die Menschen die Erde, den Mars und den Jupiter, welche von den Vereinten Internationalen Nationen (VIN) regiert werden. Als man versucht den Jungen Pely, der sein Leben in Armut auf der Erde satt hat auszulagern, versucht dieser zu fliehen. Seine Flucht dauert jedoch nicht lange und er wird von der DFP geschnappt…
Der weitere Verlauf seines Lebens beschreibt sich mit einem Wort: WUNDERSAM

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Die Realität sah ganz anders aus. Während die reichen „Marsianer“ jeden Tag feierten, mussten die Menschen auf der Erde und dem Jupiter, Tag und Nacht für einen Mindestlohn schuften, welcher bei den Erdlingen gerade noch ihre Ausgaben deckte.

Die „Jupitaner“ hatten da weitaus weniger Glück. Die Einnahmen reichten ihnen gerade mal für eine Mahlzeit. Doch sie hatten keine andere Wahl, wenn sie eine Chance haben wollten.

Viele arbeiteten nur für ihre Familien und damit ihre Kinder drei Mal die Woche etwas essen konnten. Sie waren in einer Zwickmühle, denn sie hatten keine andere Wahl, wenn sie überleben wollten.

Das einzige was sie tun konnten, war solange wie möglich durchzuhalten. Alles was die Armen taten, machte die Reichen noch reicher und das wussten sie.

Deswegen hassten sie die Reichen auf dem Mars, doch sie waren von ihnen abhängig. Ein Kreislauf den jeder durchbrechen wollte, doch auch einen Krieg gegen sie anzuzetteln würde nix bringen, da sie zu weit weg waren und eine Einreise auf den Mars war kompliziert und ohne Gal unmöglich. Jedes Flugobjekt, das nicht identifiziert werden konnte, wurde abgeschossen.

Sie konnten nix dagegen tun und mussten sich fügen um überleben zu können. Die Reichen hingegen waren sich nicht bewusst wie die Menschen auf der Erde und dem Jupiter fühlten und dachten.

Sie verschwendeten kaum einen Gedanken daran wie es den Menschen ging, solange sie ihre Häuser, Autos, Jets und jeglichen Luxus den es zu kaufen gab, hatten. Sie lebten einfach nur vor sich hin, als gäbe es kein Morgen mehr. Außer die Produktion verlief nicht so wie geplant oder die Mitarbeiter wurden langsamer.

Dann feuerten sie 1.000.000 Mitarbeiter ohne zu zögern um andere abzuschrecken und besetzten diese Stellen mit neuen Mitarbeitern, welche dann noch weniger verdienten als ihre Vorgänger.

Doch wie lange würde das so weiter gehen? Wie lange würde das Volk das mitmachen? Die Unterschiede zwischen den Schichten waren immens. Es gab Menschen die ein Einkommen von monatlich 100.000.000 Gal (Einheitliche Weltwährung im Jahr 3853) bekamen und es gab Menschen die ein monatliches Einkommen von 500 Gal bekamen. Ein Laib Brot allein kostete schon fünf Gal.

Es war unmöglich auf Dauer mit diesem Einkommen zu überleben. Doch viele glaubten daran dass sich die Umstände eines Tages ändern würden und alle Menschen wieder genug Gal hätten, um davon ein entspanntes und angenehmes Leben führen zu können. Dies blieb lange Zeit nur ein Traum oder ein Gedanke, für diejenigen die einfach nicht aufgeben wollten und für die, die weiter kämpfen wollten, immer mit dem Ziel vor dem geistigen Auge, dass sich alles bald ändern würde.

Nur einmal hatte es einer der Armen geschafft reich zu werden.

Viele Reiche Menschen schafften es jedoch, innerhalb von wenigen Stunden arm zu werden. Somit sank auch stetig der prozentuale Anteil der Reichen. Dieser lag im Jahr 3500 noch bei über 30%.

Viele verloren ihr gesamtes Gal in Casinos oder an der Börse. Andere mussten ihre Fabriken schließen, weil das Produkt des anderen besser oder günstiger war.

Das Geschäft mit den Produktionsfirmen war hart und man konnte dabei sehr schnell alles verlieren was man sich jahrelang aufgebaut hatte.

Aus diesem Grund bildeten sich mehrere Gruppierungen aus Reichen, die vereint einander unterstützten. Es ging jedem dabei natürlich nur um sein eigenes Wohl. Nur so konnten sie ihren Reichtum sichern.

Aber es gab auch die Reichen, die auf eine andere Art versuchten ihren Reichtum und ihre Unternehmen zu sichern und Auftragsmörder engagierten um ihre Konkurrenten auszuschalten.

In den letzten 20 Jahren kamen so ca. 1.000.000 Reiche ums Leben. Einer der berühmtesten Auftragsmörder war unter dem Namen Kill You bekannt.

Es war nur ein erfundener Name. Seinen echten Namen kannte niemand. Was man über Kill You wusste war, dass er die Reichen nicht mochte, was einer der Gründe war warum er diesen Job machte. Gerüchten zufolge, spendete er das gesamte Gal, dass er bei seinen Aufträgen verdiente, den Armen Menschen auf der Erde und dem Jupiter.

Einmal wäre er der VIN beinahe in die Falle getappt und wurde sogar dabei verletzt. Jedoch schaffte er es noch zu fliehen.

Dort ist Kill You das letzte Mal, vor 25 Jahren, gesehen worden und seit dem fehlte von ihm jegliche Spur. Viele behaupten die Konkurrenz hätte ihn ausgeschaltet, andere wiederum sagen er hätte sich zurückgezogen. Niemand weiß es genau.

Die VIN bot ein Kopfgeld in Höhe von 100.000.000 Gal für jeden an, der ihnen Kill You lebendig liefern konnte.

Auch eine geheime reiche Organisation versuchte Kill You in die Finger zu bekommen.

Diese Organisation hieß „Golden Collectors“ und war von Gal besessen. Seit dem Verschwinden von Kill You wurde es aber ziemlich ruhig um diese Organisation und man hörte kaum noch etwas darüber. Viele behaupten sie wären auf dem Mars irgendwo abgetaucht und planen was ganz großes.

Andere wiederum behaupten, die Golden Collectors hätten sich zur Ruhe gesetzt. Niemand wusste es wirklich, aber man dachte auch nicht viel darüber nach.

Jeder dachte nur an sich selbst und wie er auf Kosten anderer noch mehr Gal machen könnte.

Das war der große Unterschied der auf den Planeten herrschte.

Der Mars war vielleicht ein sehr luxuriöser Planet bei dem keine Kosten gescheut wurden, jedoch hassten sich alle Menschen die dort lebten.

Die Erde und der Jupiter waren zwar sehr arme Planeten, jedoch gab es noch die Liebe unter Mitmenschen. Zwar wurde diese immer schwächer, aber solange sie existierte, gab es noch einen Funken Hoffnung für alle.

Kapitel 2

Der Junge

„Ich würde mir lieber in den Kopf schießen als jetzt aufzustehen“, sagte sich Pely. Pely war bereits 22 Jahre alt und diesen Spruch sagte oder dachte er sich jeden Tag als er aufstand und dass seitdem er 16 war. Nicht weil er fand dass sein Leben keinen Sinn machte. Er wollte einfach nur weiterschlafen und fand nicht, dass es etwas gab für das es sich lohnen würde aufzustehen.

Sein Leben verlief nicht so wie er es gerne hätte. Man könnte sagen, dass er vom Pech verfolgt wurde. Egal was er tat es ging immer schief.

Nicht nur das alles in seinem Leben schief ging, es nahm auch noch die schlechtmöglichste Wendung. Egal welche Entscheidung er traf, es war immer die falsche. Auch wenn er noch jung war, fühlte er sich alt und das Pech beherrschte sein Leben.

Aber er hoffte, dass sich alles eines Tages ändern würde und er bei so viel Pech auch wieder einmal Glück haben würde.

Er arbeitete wie 30.000.000 andere in einer Fabrik in Mudgart, der Hauptstadt von Perginam, die etwa 50 Kilometer von seiner Wohnung entfernt lag. Mudgart war eine sehr große Stadt und hatte 1,2 Milliarden Einwohner. Sie war mit 135 km² eine der größten Städte der Erde.

Jeden Tag fuhr er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin und zurück. Sein Verdienst lag bei 1000 Gal und reichte gerade so um über die Runden zu kommen. Er wohnte in einem Einzimmerapartment mit einer Größe von 21qm im 127ten Stock eines Hochhauses.

Allein dafür zahlte er inklusive den Nebenkosten bereits 700 Gal. Dazu kam noch, dass die Mieten jedes Jahr um 10% stiegen jedoch die Gehälter geringer wurden. Doch so wie ihm, ging es vielen Menschen auf der Erde.

„Seit vier Jahren muss ich diesen bescheuerten Job machen. Ich werde bald wahnsinnig“, sagte er sich und dachte gleich im Anschluss daran dass es bereits passiert war.

Warum sonst sollte er Selbstgespräche führen.

Wie die meisten anderen die in Mudgart wohnten, arbeitete er an einer großen Maschine und musste 12 Stunden am Tag dieselben Bewegungen machen um Dosen für Fertigsuppen herzustellen. Es war ein ziemlich eintöniger und langweiliger Job, aber er konnte es sich nicht aussuchen.

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