Andreas Marti - Sieben Tage

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Das Buch nimmt den Leser mit auf die psychedelische und spannende Reise von Frank Marshall – auf der Suche nach seinem Leben und seinem eigenen Verstand – die ihn schliesslich in den kleinen Ort Mountains End führt, wo mit einem Kampf um Gut und Böse über sein Schicksal entschieden wird.
Der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes der Geschichte. Er fühlte sich irgendwie benommen… Jeder einzelne Gedanke dröhnte in seinem Schädel. Die Tatsache dass es sich bei diesem Dröhnen in Wirklichkeit um unerträgliche Kopfschmerzen handelte, sollte ihm wohl nie bewusst werden. Dafür war er zu weit von der fühlbaren Realität entfernt. Man könnte seinen jetzigen Zustand am besten mit dem ausklingen eines Trips, sechs Uhr Morgens, nach einem Jefferson Airplane Konzert vergleichen. Vielleicht auch wie auf dem Höhepunkt eines Trips… Schließlich hatte sein Gehirn diese unerträglichen Schmerzen zu einem Dröhnen umgewandelt. Wäre er ein wenig klarer im Kopf gewesen hätte er sich wohl darüber Gedanken gemacht, ob ihm die Schmerzen oder das Dröhnen lieber wären. Er hätte sich eher für die Schmerzen, als für das komplett wahnsinnig machende Dröhnen… Wahnsinnig werden… Wahnsinn…

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Selbst als die Statepolice vor einer halben Stunde an ihm vorbei gefahren war, hatte ihn das nicht gestört. Es hatte ihn auch nicht gestört, als der eine Bulle – der mit dem verkniffenen Gesicht – misstrauisch die Benzinspur gemustert hatte. Und es hatte Frank genauso wenig gestört – wenn nicht sogar noch ein bisschen weniger – als der andere Bulle – der Dicke am Steuer – dem verkniffenen Gesicht zugenickt hatte und darauf das verkniffene Gesicht das Autokennzeichen von dem Saab notiert hatte. Frank hatte ihnen nur freundlich zugewinkt und seine Sonntagsfahrt zu den Gitarrenriffen von Mark Knopfler fortgesetzt.

Mountains End lag an einem Berghang in einer Art Tal, unweit entfernt von den Rocky Mountains. Die letzte Dreiviertelstunde der Fahrt, führte auf der anderen Seite des Tals, durch einen malerischen Wald, meist Hügel abwärts. Dadurch sparte Frank eine Menge Benzin. Er schaute auf die Uhr. Halb Zwölf. Die Nacht war klar. Durch die schmale Öffnung der Baumwipfel auf beiden Seiten konnte Frank die Sterne sehen. Er fühlte sich gut. In etwa zehn Minuten würde er Mountains End erblicken. Das Geräusch der Tankanzeige, die seit längerem lärmte, störte ihn nicht.

Etwa fünfhundert Meter weiter rollte der Wagen auf einer geraden Strecke aus. Frank gähnte, stieg aus dem Wagen und machte sich daran, humpelnd und zufrieden seinen Weg zu Fuß fortzusetzen.

Er konnte in den Wäldern das rascheln von verschiedenen harmlosen und gefährlichen Tieren hören. Doch das störte ihn nicht. Bald würde er Mountains End erblicken. Dann war alles gut…

Fledermäuse flogen über seinen Kopf hinweg und erledigten ihre nächtlichen Geschäfte. Etwa hundert Meter weiter, überquerte ein fuchsähnlicher Schatten hastig die Straße.

Frank genoss die frische Luft und sog so viel davon in seine Lungen wie er nur konnte. Der Geschmack dieser Luft war ihm vertraut. Er erschrak nicht, als irgendein Tier lauthals schrie. Schließlich kannte er dieses Geräusch. Wenn man seit mehr als dreißig Jahren Nacht, für Nacht mit diesen Geräuschen einschlief, konnten sie einem keine Angst mehr machen. Man nahm sie kaum noch war. Sowie ein Stadtmensch aus L.A. sich an den Verkehrslärm gewöhnte, und über die Jahre kaum noch Notiz von ihnen nahm. Doch ihm wäre dieser Stadtlärm zu viel. Er - Steve – war in Mountains End aufgewachsen. Für ihn wäre dieser Großstadttumult nichts. Er hatte letzten Winter mit dem Gedanken gespielt, in die Stadt zu ziehen. Doch seine Frau – Helen – war dagegen gewesen. Er hatte sie trotzdem beinahe überzeugen können. Doch dann bekam Steve selber kalte Füße.

Mit diesen und ähnlichen Gedanken trottete Steve die Straße hinunter nach Mountains End, zu seinem Zuhause. Dort, wo wahrscheinlich schon seine Frau Helen auf ihn wartete. Ganz krank vor Sorge, weil er einen so langen Spaziergang unternahm.

Nachdem Steve etwa zehn Minuten mit schnellem Schritt gegangen war, kam er an dem alten Willkommensschild von Mountains End vorbei. Der Schriftzug Welcome in Mountains End, Colorado war in roten Buchstaben, über einem verblassten Bild des kleinen Städtchens am Ende des Berges, auf die Holzbalken gemalt.

Der Wald wich auf beiden Seiten langsam zurück. Zuerst war nur der Bloodhound zu sehen; wie sich der mächtige Berg in den Himmel erhob. Der dichte Wald fing dort an, wo die letzten Häuser von Mountains End lagen, und endete etwa in der Mitte des Berges. Darüber ragten zerfurchte Felswände empor, die weiter oben zu einem abgeflachten Gipfel zusammenliefen. Dank der markanten Form des Gipfels, sah dieser Berg einem Vulkan sehr ähnlich. Ab und zu behauptete jemand, dass es sich um einen schlummernden, vergessenen Vulkan handle. Derjenige bestand dann meistens darauf, dass er beim Spazierengehen, oder von seinem Fenster aus gesehen hätte, wie blutrote Lava aus dem Berg sprudelte. Weshalb die Bewohner von Mountains End dem Berg den Namen Bloodhound gaben. Der Bürgermeister – Cornelius Neuman – setzte sich dafür ein, dass der Berg mit seinem offiziellen Namen – Mount Falconview - betitelt wurde, und erhoffte sich daraus den Tourismus ankurbeln zu können.

Nach weiteren fünf Gehminuten tauchten am Fuße des Berges, auf der anderen Seite des Tals die Lichter von Häusern, in der Dunkelheit auf. Als Steve an der Stelle ankam, wo die Aussicht am besten war, konnte er über das ganze Tal hinweg blicken. Ihm gefiel der Ausblick über die vereinzelten Lichter. Mountains End war normalerweise – meistens – ein sehr ruhiges Städtchen. Die meisten Bewohner legten sich um halb Elf oder Elf schlafen, oder schliefen vor dem Fernseher ein.

Steve genoss einen Moment die Aussicht und setzte dann seinen nächtlichen Spaziergang fort.

Er ging die Downhill Street entlang, als links von ihm die ersten Häuser auftauchten. Es waren kleine blecherne Baracken, die den Mitarbeitern des großen Sägewerks zur Verfügung standen. Wenn man nach rechts schaute, sah man das säuberlich gestapelte Holz. Dahinter türmten sich große, hölzerne Produktionshallen auf.

Die Gebäude wurden allmählich zu durchschnittlichen Wohnhäusern. Steve ging wie immer die Downhill Street hinunter, bis diese schließlich in die Main Street mündete. Die Main Street überquerte er und kürzte wie immer durch die schmale Gasse zwischen dem Postamt und der einzigen Bank in Mountains End ab. Er musste nur noch die West Side Street entlang, an den wenigen Geschäften und Restaurants in dem kleinen Gewerbeteil vorbei; dann über den Richard B. Feller – Memorialpark und zu guter Letzt an dem kleinen Bach entlang gehen, bis er sich schließlich in dem kleinen Quartier befand, wo seit jeher sein Zuhause war.

Steves Haus befand sich an der Lane Street Nr. 34. Sein Nachbar zur Linken hieß Howard Mills. Ein etwa 45-Jähriger, komischer Kauz, der seit jeher alleine in seinem Einfamilienhaus wohnte. Steve und Mills wechselten pro Jahr im Durchschnitt etwa vier Sätze. Man konnte sagen, sie waren nicht gerade die besten Trinkkumpanen. Doch mit seinem anderen Nachbar – Fred Wankman – war Steve mehr als gut befreundet. Obwohl Steve und Fred, gegensätzlicher nicht hätten sein können. Während Steve eher Musik im Stile von Johnny Cash hörte, war Fred ein Beatles-Fan und benahm und kleidete sich auch dementsprechend. Trotzdem waren sie die dicksten Freunde.

Steve betrat die Lane Street und ging an Fertigbauhäusern mit weißen Zäunen, perfekt frisierten Rasenflächen und dem Van in der Einfahrt, vorbei.

Doch dann nahm er etwas seltsames wahr. Irgendwie schien die Straße für einen kurzen surrealen Moment hin und her zu schwanken – mit der Zeit fast zu vibrieren. Es war nicht wie ein Erdbeben. Auf irgendeine Art schien Steve selbst zu vibrieren. Er blieb abrupt stehen. Und das Vibrieren hörte auf. Hatte er sich das bloß eingebildet? Wenn er sich in Mikes Tavern ein paar Bier genehmigt hätte, könnte er sich dieses Phänomen vielleicht erklären. Doch Steve war völlig nüchtern. Er schüttelte mit einem schnellen Kopfschütteln diese Gedanken ab und ging weiter. Dazu pfiff er irgendeinen alten Country Evergreen. Er ging ein paar Meter, als auf einmal dieses Schwanken wieder begann. Auch diesmal steigerte es sich bis zu einem Vibrieren. Diese Vibrationen verursachten ein höllisches Geräusch. Eine Art Dröhnen… Dieses Dröhnen drang in seinen Körper – drang in seinen Schädel und breitete sich in seinem Kopf aus. Ein Dröhnen, dass ihm seltsam bekannt vorkam. Die Sicht verschwamm.

Was als leises Dröhnen anfing, wurde jetzt zu einem ohrenbetäubenden Geräusch und führte zu unerträglichen Kopfschmerzen. Dann humpelte Steve die Straße herunter zu der Hausnummer 34 und verstand die Welt nicht mehr. Er hatte noch nie zuvor etwas Ähnliches gefühlt oder erlebt. Diese Schmerzen, dieser nahezu drogenartige Zustand, der aus dem nichts zu kommen schien, gingen über sein Verständnis hinaus. Mit weit aufgerissenen Augen und kreideweißem Gesicht, torkelte Steve die Lane Street entlang und zählte die Hausnummern ab. 30 - 32 – 34…

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