Andreas Marti - Sieben Tage

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Das Buch nimmt den Leser mit auf die psychedelische und spannende Reise von Frank Marshall – auf der Suche nach seinem Leben und seinem eigenen Verstand – die ihn schliesslich in den kleinen Ort Mountains End führt, wo mit einem Kampf um Gut und Böse über sein Schicksal entschieden wird.
Der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes der Geschichte. Er fühlte sich irgendwie benommen… Jeder einzelne Gedanke dröhnte in seinem Schädel. Die Tatsache dass es sich bei diesem Dröhnen in Wirklichkeit um unerträgliche Kopfschmerzen handelte, sollte ihm wohl nie bewusst werden. Dafür war er zu weit von der fühlbaren Realität entfernt. Man könnte seinen jetzigen Zustand am besten mit dem ausklingen eines Trips, sechs Uhr Morgens, nach einem Jefferson Airplane Konzert vergleichen. Vielleicht auch wie auf dem Höhepunkt eines Trips… Schließlich hatte sein Gehirn diese unerträglichen Schmerzen zu einem Dröhnen umgewandelt. Wäre er ein wenig klarer im Kopf gewesen hätte er sich wohl darüber Gedanken gemacht, ob ihm die Schmerzen oder das Dröhnen lieber wären. Er hätte sich eher für die Schmerzen, als für das komplett wahnsinnig machende Dröhnen… Wahnsinnig werden… Wahnsinn…

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Als Frank die Schlüssel fand schloss er die Tür auf und betrat die nach Hackbraten und Weinsauce duftende Wohnung.

»Hallo Schatz, ich bin’s«, begrüßte er Sarah, die jedoch keine Antwort gab. »Schatz?« Er sah, dass in der Küche Licht brannte. Während Frank seine Jacke auszog spähte er zur Küche, die einen spaltbreit geöffnet war. Er wechselte mit seinen Füßen geschickt von seinen Lackschuhen in die plüschigen Hausschuhe.

»Schatz?« fragte er wiederholt und ging auf die Küchentür zu. Er vernahm ein leichtes Summen vom Backofen, in dem höchstwahrscheinlich der Hackbraten schmorte.

»Schatz, ist alles in Ordnung?« Natürlich ist alles in Ordnung. Was sollte schon sein…? Und doch überkam Frank ein seltsames Unbehagen. War wirklich alles in Ordnung? Irgendetwas stimmte hier nicht. Etwas lag in der Luft…

Er öffnete langsam die Küchentür und schloss die Augen. Er spähte mit immer noch geschlossenen Augen in die Küche. Als hätte er Angst vor dem was er vielleicht sehen könnte. Er nahm alle Kraft zusammen und öffnete seine Augen. Was er sah war eine irgendwie kleine, traurige, leere Sarah, die gedankenverloren am Küchentisch saß. Frank kannte diesen Blick, diesen leeren Blick der irgendwo herumschwirrte. Irgendwo, nur nicht im hier und jetzt. Er kannte diese kümmerliche Körperhaltung, dieser ansonsten eher großen Frau. Sie hatte ein Problem. Irgendetwas beschäftigte sie. Sie hatte zuletzt so ausgesehen, als vor zwei Jahren ihr Vater völlig unerwartet bei einem Autounfall gestorben war.

Sie blickte mit ihrem bleichen – ängstlichen…? – Gesicht vom Tisch hoch und ihre Augen trafen sich. Es war ein tiefer, langer Blick, der alles sagte. Einen Blick zu dem nur Menschen, zwischen denen eine starke, liebevolle Bindung besteht fähig sind. Als sie es aussprach hatte es Frank längst in ihrem Blick gelesen. Doch sie wollte es aussprechen. Vielleicht weil es für sie dann so wirklicher, greifbarer erschien.

»Ich bin schwanger.«

Eine lange Pause trat ein. Sie konnten den Blick des jeweils Anderen nicht mehr ertragen. Sarah starrte wieder auf die blitzblank polierte Tischplatte. Frank blickte hoch zu den Regalen und tat so als würde er ihre – unsere… - Küchengeräte bestaunen.

Er wusste nicht was er sagen; was er denken soll. Sie hatten dieses Thema schon viele Male diskutiert. Zu viele Male. Er wollte keine Kinder. Jedoch waren Kinder schon immer Sarahs größter Wunsch gewesen. Er war der Meinung, dass nicht nur die Karriere vorginge, sondern das ihm dank eben dieser Karriere auch völlig die Zeit für die Kinder fehlte. Frank wollte keine Kinder in die Welt setzen, weil er sich nicht einmal um sie kümmern könnte. Sarah schlug deshalb vor, ein Kindermädchen einzustellen. Am Geld mangle es ja schließlich nicht…

Doch jetzt wurden die Karten neu gemischt. Sarah war schwanger. Was nun…

»Äh… Das i.. ist ja wundervoll«, presste Frank hervor. Er setzte sich auf den Stuhl neben ihr und nahm sie in die Arme. Sarah fing an zu weinen.

»Nein, ist es nicht. Du wolltest keine Kinder. Und ich will dir das nicht antun.«

Frank öffnete den Mund um etwas Beschwichtigendes dazu zu sagen. Doch er schloss ihn wieder und entschied sich sie einfach fester in den Arm zu nehmen. Frank warf einen Blick auf die Küchenuhr. Die Zeiger standen kurz vor Sieben Uhr. In etwa einer Stunde würden Mr. und Mrs. Ramley auftauchen.

Frank öffnete wiederholt seinen Mund, zu einem weiteren Versuch, Sarah etwas Aufmunterndes zu sagen, als das Telefon klingelte.

»Ich bin gleich zurück«, versprach Frank und eilte zum Telefon. Wer auch immer dran sein würde, Frank würde erklären dass es gerade ein schlechter Zeitpunkt sei und er solle doch ein andermal anrufen. Als er den Hörer des klassisch roten Telefons an sein Ohr hielt meldete er sich mit einem knappen Marshall. (Ja guten Tag Mr. Marshall. Hier ist Mr. Gibson. Kennen sie schon unseren neuen Nachbarn Roland) Doch niemand meldete sich am anderen Ende der Leitung. Außer einem leisen Rauschen konnte Frank kein einziges Geräusch vernehmen.

»Hallo?«

Nichts…

Entnervt: »Haaalloo?«

Wieder nichts…

In diesem Moment wurde Frank von einer Art Sog erfasst. Sein Körper wurde starr. Er versuchte zu schreien. Doch seinem Mund entsprang nichts als ein schwaches Krächzen. Der Sog kam aus der Hörmuschel dieses blutroten Telefonhörers. Zuerst riss es sein rechtes Ohr in den Hörer. Frank konnte fühlen wie es komprimiert – zermalmt – wurde. Die Schmerzen waren unerträglich. In seinem Schädel dröhnte es. Und dröhnte es… Und dröhnte es… Jetzt zog es auch seinen Schädel in den Sog. Der Kopf begann sich zusammen zu ziehen. Frank verspürte einen kurzen, unglaublichen Schmerz – danach war alles dunkel…

…geworden als Frank langsam zu sich kam. Instinktiv fasste er sich an sein Ohr und tastete die Form seines Schädels ab. Er war erleichtert. Es war nur ein Traum gewesen. Nur das Dröhnen war wirklich. Es dauerte seine Zeit bis sein Verstand begann, wieder richtig zu funktionieren. Sein Blick wurde klarer und das Dröhnen verstummte allmählich.

Die Sonne hatte sich bereits auf den Weg gen Süden gemacht. In etwa einer Stunde würde es fast dunkel sein. Ein leichter Hauch von Rot überzog den Himmel.

Frank starrte aus dem Beifahrerfenster. Schritt für Schritt begriff Frank wo er sich befand und erinnerte sich wieder an die Geschehnisse der letzten Tage. Sein Blick wanderte zum Armaturenbrett, über die kleine Digitaluhr – es war ein paar Minuten nach sieben Uhr Abends – zu dem Fahrersitz. Doch der Sitz war leer. Kein Stan. Marylin stand irgendwo, mitten im Nirgendwo. Still und verlassen. Frank richtete sich dermaßen hastig auf, dass er vor Schwindelgefühl beinahe zusammengeklappt wäre. Er kurbelte die Scheibe seiner Tür herunter und spähte in die Stille der Wüste hinaus. Es war angenehm kühl geworden.

»Stan?«

Nichts…

Verunsichert: »Haaalloo?«

Verdammt. Sein Herz schien zu versagen. Er bekam keine Luft mehr. Das Dröhnen kehrte zurück. Ich träume immer noch. Er öffnete die Beifahrertür und war gerade dabei auf dem ersten Trittbrett Halt zu finden als… Nein… sobald ich einen Fuß auf das Trittbrett setzte wird mich ein unerträglicher Sog ins Nichts saugen… Ich…

»Ist alles in Ordnung, mein Sohn?« fragte Stan, der Trucker Frank mit ruhiger Stimme, während er auf den Fahrersitz kletterte. Frank schrie. Er war dermaßen in das von seinem Verstand konstruierte Horrorszenario vertieft, dass er nicht bemerkt hatte wie Stan in den Truck eingestiegen war. Frank fasste sich an die Brust.

»Verdammt, sie haben mich erschreckt«, keuchte Frank

»Hey, ich war nur kurz pissen, tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht gewesen sie zu erschrecken«

»Schon gut….«

Frank fand sich mit dem Gedanken ab, wohl doch nicht mehr zu träumen und fragte: »Wo sind wir?«

»Ein paar Meilen hinter Las Vegas. Wenn ich in diesem Tempo weiterfahre, kommen wir in etwa fünf Stunden in Mountains End an.«

Doch Frank nahm Stans Antwort kaum war. Seine Gedanken waren bei dem Traum und bei Sarah. Er hatte wirklich nie Kinder gewollt. Doch seit kurzem hatte Frank das Gefühl, dass Sarah schwanger war. Doch er hatte irgendwie Angst sie darauf anzusprechen. Er hatte Angst vor dem Resultat eines Schwangerschaftstests. Doch diese eben geträumte Szene war nie geschehen. Sein Gehirn musste auf all diese Informationen in seinem Kopf zurückgegriffen haben und diesen seltsam realen Traum zusammengebastelt haben. Doch wie bei seinem letzten Traum war wieder dieser seltsame Faktor Zeit. Das letzte Mal zeigte die Uhr in seinem Traum Zwölf Uhr. In der Realität, in Alicias Wagen; zeigte die Uhr ebenfalls Zwölf. In seinem aktuellen Traum stand der Zeiger auf Sieben Uhr, genau wie auf der Uhr in diesem Truck - in der Realität…

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