Andreas Marti - Sieben Tage

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Sieben Tage: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch nimmt den Leser mit auf die psychedelische und spannende Reise von Frank Marshall – auf der Suche nach seinem Leben und seinem eigenen Verstand – die ihn schliesslich in den kleinen Ort Mountains End führt, wo mit einem Kampf um Gut und Böse über sein Schicksal entschieden wird.
Der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes der Geschichte. Er fühlte sich irgendwie benommen… Jeder einzelne Gedanke dröhnte in seinem Schädel. Die Tatsache dass es sich bei diesem Dröhnen in Wirklichkeit um unerträgliche Kopfschmerzen handelte, sollte ihm wohl nie bewusst werden. Dafür war er zu weit von der fühlbaren Realität entfernt. Man könnte seinen jetzigen Zustand am besten mit dem ausklingen eines Trips, sechs Uhr Morgens, nach einem Jefferson Airplane Konzert vergleichen. Vielleicht auch wie auf dem Höhepunkt eines Trips… Schließlich hatte sein Gehirn diese unerträglichen Schmerzen zu einem Dröhnen umgewandelt. Wäre er ein wenig klarer im Kopf gewesen hätte er sich wohl darüber Gedanken gemacht, ob ihm die Schmerzen oder das Dröhnen lieber wären. Er hätte sich eher für die Schmerzen, als für das komplett wahnsinnig machende Dröhnen… Wahnsinnig werden… Wahnsinn…

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Frank sah sich um, bis sein Blick auf dem Parkplatz direkt neben dem Diner ruhte. Er betrachtete die etwa fünfzehn Autos die dort geparkt waren. Vielleicht hat jemand aus versehen den Schlüssel stecken lassen. Heute ist schließlich mein Glückstag. Frank lächelte selbstzufrieden – wahnsinnig – und ging zu dem Parkplatz. Eine weitere Stimme – die Stimme seines gesunden Menschenverstands – protestierte gegen diese Theorie. Doch Frank fand, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war, um auf seinen gesunden Menschenverstand zu hören. Und tatsächlich, beim fünften Wagen, bei dem er durch die Windschutzscheibe das Schlüsselloch untersuchte, wurde er fündig. Heute ist mein Glücktag, dachte Frank und grinste wieder wahnsinnig. Dieses Mal wurde sein Grinsen sogar von einem leichten krächzenden Quieken begleitet. Er stieg in den Wagen und griff nach dem Schlüssel, der im Schloss steckte. Würde Stans Laster dasselbe Schicksal wie diesen Saab ereilen? Saab! Ich fuhr einen Saab. Ich fahre einen Saab! Frank drehte hastig an den Autoschlüsseln und vergaß die Kupplung durchzudrücken. Der Saab nahm einen Satz und landete in dem Blumenbeet vor dem Parkplatz. Franks Fuß fand im letzten Moment das Bremspedal. Er atmete tief ein und aus, drückte die Kupplung bis zum Boden durch. Er startete den Motor, legte den Rückwärtsgang ein, ließ die Kupplung langsam los und gab Gas. Der Saab befreite sich mit Leichtigkeit aus dem Blumenbeet und setzte ein Stück weit zurück. Countrygedudel drang aus den Lautsprechern. Frank stand mit laufendem Wagen auf dem Parkplatz und drehte an dem Potentiometer für die Frequenzwahl und stellte es auf einen Sender ein der gerade Stadium Arcadium von den Red Hot Chilli Peppers spielte. Er legte den Vorwärtsgang ein und ließ die trotzige Musik aus den Lautsprechern dröhnen. Frank gab Vollgas, und der Wagen setzte sich mit spulenden Rädern in Bewegung. Er raste auf die Straße hinaus, dem Horizont entgegen. …einer kleinen Stadt entgegen Namens Mountains End. Frank wusste was er dort vorfinden würde… sich selbst!

***

Frank war etwas mehr als zwei Stunden unterwegs. Es war bald Zehn Uhr in einer dunklen Nacht. Vor zwei oder drei Tagen, oder so, musste Neumond gewesen sein. Frank reagierte, wie viele andere Menschen, auf den Vollmond. Doch er war schon immer der Meinung gewesen, dass die Neumondphase einen bedeutend größeren Einfluss auf ihn verübte.

Er konnte das Ping-Geräusch der Benzinwarnlampe nicht mehr ertragen. Als Frank auf die Tankanzeige blickte, fluchte er laut. Heute war nicht sein Glückstag. Frank hatte das Pech, einen Wagen mit kaputten Benzinleitungen zu stehlen. Er wagte einen Blick in den Seitenspiegel und sah wieder die Spuren, die kleinen Tröpfchen Benzin, die er seit einer Stunde hinter seinem Wagen platzierte. Sobald der Besitzer dieses Wagens den Diebstahl bemerkte war Frank im Arsch- gearscht! Den Bullen würde es keine große Mühe bereiten den frischen Spuren zu folgen. Frank hoffte, dass bis sein Vergehen entdeckt wurde, morgen sein würde, damit die Spuren bis dahin in der heißen Mittagssonne verdampften. Doch das war ein Wunschdenken – und das wusste Frank.

Er hatte sowieso größere Probleme. Dank den kaputten Leitungen fraß dieser Saab so viel Benzin, wie sein Cousin Eddie, Burger. Und sein Cousin war gelinde gesagt verflucht fett.

Weit würde er nicht mehr kommen. Wenn er den Straßenschildern und seiner Einschätzung des Benzinvorrates glauben konnte, würde er es die sechs Meilen bis zur nächsten Tankstelle noch schaffen. Doch Frank besaß nur die zwanzig Dollar, die er von Stan gekriegt hatte. Normalerweise würde er mit zwanzig Dollar und so einem Saab recht weit kommen. Doch dieser Saab benötigte ein Vielfaches mehr an Sprit als ein alter Dodge. Der Tank würde bevor er in Mountains End eintraf wieder leer sein. Er warf einen verzweifelten Blick auf die Straßenkarte, die er auf dem Beifahrersitz ausgebreitet hatte und versuchte noch einmal einen kürzeren Weg nach Mountains End zu finden. Das Ping und das Leuchten der Lampe für den Reservetank machte ihn nervös. Frank schätzte etwa zwei Meilen bis zur Tankstelle, als der Motor kurz ins Stottern kam. Frank konnte sich nicht entscheiden ob er Vollgas geben sollte um möglichst schnell zu der Tankstelle zu gelange, oder ob er möglichst Benzin sparend fahren soll. Doch dann hätte er keinen Schwung und würde es vielleicht den nächsten Hügel nicht hinaufschaffen. Im selben Moment türmte sich vor seinen Augen genau so ein Hügel auf. Die Straße wurde zunehmend steiler und steiler. Das Auto protestierte wieder. Wenn er weiter so dahinwuselte würde er diesen Hügel nie schaffen. Der Motor würde einfach aussetzen und Frank würde gemütlich mit Cousin Eddie den halben Hügel, rückwärts hinunterrollen. Und dann wäre er wirklich gearscht. Es wäre ihm unmöglich den Wagen den Hügel hinaufzuschieben. Vielleicht befand sich ein Benzinkanister im Kofferraum. Doch wie weit entfernt war die nächste Tankstelle wirklich? Eigentlich gab es nur eine einzige Möglichkeit - Vollgas. Er hatte nicht besonders viel dabei zu verlieren. Würde er es nicht versuchen, würde er sowieso vor diesem verdammten Hügel feststecken.

Frank biss sich auf die Lippen und gab Vollgas. Der Saab mühte sich mit den letzten Tropfen Benzin den Hügel hinauf. Gerade als er oben ankam begann der Motor wieder zu stottern. Diesmal mehr den je. Er protestierte und klopfte. Als möchte er sagen: Lass mich in ruhe, ich will nicht mehr, ich verdurste sonst… Ich sterbe….. Und dann war der Motor aus. Der Schwung reichte gerade noch um auf dem Höhepunkt des Hügels zum Stehen zu kommen. Der Motor machte kein einziges Geräusch, als wäre er tot.

»Heute muss wirklich mein Glückstag sein.«, schrie Frank mit funkelnden Augen. Es war ein heiserer Schrei. Er hatte seit über zwei Stunden außer einem gelegentlichen Fluchen nichts mehr gesagt. Frank starrte auf die Tankstelle, die sich am Ende des jetzt wieder abfallenden Hügels befand. Das Benzin war alle, der Motor sprang nicht mehr an. Doch wenigstens hatte er es bis auf den Hügel geschafft, und war nicht rückwärts wieder hinuntergerollt.

Frank öffnete die Fahrertür, legte den Leergang ein, und stellte einen Fuß auf den Teer der Straße. Dann stieß er sich mit aller Kraft vom Boden ab und der Wagen begann den Hügel hinunterzurollen. Frank nahm seinen Fuß zurück in den Fußraum, schloss die Tür und bereitete sich darauf vor zu bremsen. Der Saab wurde immer schneller, und in der Mitte des Hügels trat Frank mit aller Kraft auf das Bremspedal. Er hatte vergessen, dass er mit einem toten Motor nicht mit einer Bremskraftunterstützung rechnen konnte, und kam zu schnell den Hügel herunter. Im letzten Moment riss er das Lenkrad nach rechts, um die Einfahrt zu erwischen. Doch er hatte auch nicht mit der fehlenden Servolenkung gerechnet. Doch irgendwie schaffte er es, unter einem angestrengten Schrei den Saab in die Einfahrt zu lotsen. Kurz vor den Tanksäulen zog Frank die Handbremse, und die Hinterachsen beschrieben unter tosendem Lärm einen weiten Bogen.

Der Saab stand mitten auf dem Betonplatz, neben der Tankstelle. Franks rechte Hand umschloss immer noch fest den Griff der Handbremse. Eine Zeitlang blieb Frank so sitzen. Die Augen geschlossen, die eine Hand am Lenkrad, die Andere an der Handbremse – beide Füße auf dem Bremspedal. Nach einer weile öffnete er vorsichtig die Wagentür und stieg aus dem Auto – so vorsichtig, als wäre dieses eine Bombe, die bei der kleinsten Erschütterung hoch ginge. Genauso entfernte er sich auch von dem Saab. Rückwärts, und mit sehr langsamen Schritten. Er stand unter Schock. Frank ließ sich auf seinen Hintern fallen und dachte nach. Er saß nur da und dachte nach….

Was mache ich hier eigentlich? Ich sitze vor einem Auto, das ich gestohlen habe. Ich klaue eigentlich nicht… Und ich lüge nicht, normalerweise… Wie viele Male habe ich in den letzten Tagen – erfolgreich – gelogen?

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