Dennis Blesinger - Erst Denken - Dann Handeln

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Erst Denken – Dann Handeln
Kennen Sie das?
Der Typ vor Ihnen auf der Rolltreppe hält gerade den kompletten
morgendlichen Verkehrsfluss auf, weil das Prinzip «Links Gehen, Rechts Stehen» für ihn heute nicht gilt.
Oder der Miteinkäufer im Supermarkt, der seinen Einkaufwagen so in den Gang stellt, dass man ihn nachher auch gut wieder findet – und sei es nur aufgrund des Staus, der sich durch die komplette Blockade des Ganges gebildet hat.
Warum denken einige Leute nicht nach, bevor sie etwas tun? Warum verhalten sie sich so, als ob sie das Gehirn heute mal im Stand-by Modus laufen haben? Oder haben sie das wirklich? Haben sie vielleicht Angst, dass es sich abnutzen könnte?
Zugegeben, einen schlechten Tag hat jeder Mal, aber bei nicht wenigen Personen scheint schon fast Vorsatz vorzuliegen.
Anhand einiger im Alltag häufig zu beobachtender Beispiele und Personengruppen geht dieses Buch der Frage nach:
Warum tun Menschen so dumme Dinge?
27139 Worte, ca. 125 Seiten plus Leseproben.

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Dieser Ratlosigkeit folgt nicht selten eine leichte Panik, die dann zu sehr interessanten Fahrmanövern führt, die wiederum stellenweise recht spektakuläre Auffahrunfälle zur Folge haben. Schuld hat natürlich auch hier nur der Typ, der von rechts in einen rein gerauscht ist. Völlig unabhängig von der Tatsache, dass der Grün, man selbst auf der Kreuzung so gar nichts mehr zu suchen und sich darüber hinaus kurzfristig als Geisterfahrer versucht hat.

Was aber auf Fußgängerüberwegen passiert, spottet jeder Beschreibung. Einmal von der eigentlichen Kreuzung runter, ist offenbar alles in Ordnung und man kann guten Gewissens stehen bleiben. Wenn man als Fußgänger dann drauf hinweist, dass man auch hier regelwidrig im Weg steht, erntet man höchstens irritierte Blicke, sofern man denn überhaupt zu Kenntnis genommen wird. Schließlich befindet man sich immer noch auf einer Straße. Straßen sind für Autos gebaut worden und damit ist man im Recht! Blöde Fußgänger. Sollen die sich doch 'n Auto kaufen.

Hier mal ein kleiner Exkurs in die Straßenverkehrsordnung:

Ein Fußgängerüberweg ist genau wie ein Zebrastreifen ein Stück Fußweg, das nur zufälligerweise denselben Platz einnimmt, wie die Straße. Bei Fußgänger-Grün und im Falle von Zebrastreifen allgemein gilt: Als Autofahrer hat man dort nichts zu suchen, wenn die Fußgänger diesen Weg ihrerseits überqueren. Speziell in Verbindung mit den hübschen bunten Lichtern und Schildern, die für alle Verkehrsteilnehmer gut sichtbar anbracht sind, handelt es sich bei einer derartigen Vollpfostenhandlung genau genommen um ein Verkehrsdelikt, das mit einem Strafzettel und Punkten in Flensburg geahndet werden müsste. Bei einer Fahrprüfung würde man sofort und ohne jede Diskussion durchfallen.

Jetzt kommen auch noch zwei weitere Sachen hinzu, die man überhaupt nicht mehr logisch erklären kann. Anstatt, nachdem man realisiert hat, dass man den Fußgängern den Weg versperrt, wenigsten vor bzw. hinter sich so viel Platz zu lassen, dass der durchschnittliche Fußgänger sich zwischen den Autos hindurch bewegen kann, also genau so, wie man normalerweise einparkt (oder vielmehr sollte. Meistens passen zwischen zwei parkenden Wagen mindestens 3 Personen hindurch), wird sich radikal Stoßstange an Stoßstange gestellt, damit man, wenn schon nicht die Kreuzung, dann doch bitteschön den Fußgängerüberweg komplett und möglichst effizient blockiert.

Sollte dieser Fall einmal nicht eintreten, kann man fast schon sicher sein, dass einer der Wagen ein Lastwagen ist, der es aufgrund seiner Höhe und Länge spielend alleine schafft, sowohl die komplette Breite des Weges zu blockieren, als auch die Möglichkeit zu erkennen, ob denn überhaupt Grün ist, weil die Höhe des Wagens nun auch noch die Sicht auf die Ampel verdeckt.

Sollte man jetzt als Fußgänger den Wagemut besitzen, aus Verdacht oder purer Logik heraus (wenn man z.B. den Rest des Verkehrs beobachtet und merkt, dass jetzt Grün sein müsste) um besagten Lkw herum zu gehen, um zu gucken, ob man denn rein theoretisch die Ampelzone überqueren dürfte, kann man sicher sein, dass sich erboste Autofahrer mit lautem Hupen darüber beschweren, was man denn außerhalb des ja wohl klar ersichtlichen Bereiches des Fußgängerüberweges zu suchen hat.

Nicht selten verspüre ich bei solchen Gelegenheiten den Drang, einmal kräftig gegen den Reifen zu treten oder zumindest mit der flachen Hand ordentlich aufs Dach des Autos zu hauen, um das ich mich wie so viele andere auch herum schlängeln muss, um die andere Straßenseite rechtzeitig zu erreichen, bevor die Ampel auf Rot umspringt, und ich für alle Autofahrer sofort als Verkehrsrowdy und Freiwild angesehen werde.

Die wenigen Male, die ich dieses auch getan habe, haben natürlich unweigerlich dazu geführt, dass der Besitzer des Wagens schreiend aus seinem heiligen Pkw heraus und mir fast an die Gurgel gesprungen ist, obwohl an dem Auto nicht mal so etwas wie ein leichter Kratzer oder eine Delle zu entdecken war. Passiert übrigens auch dann, wenn man unabsichtlich nur leicht gegen das den Weg versperrende Vehikel stößt. Auch hier sind erstaunlich viele Beteiligte einhellig der Meinung, dass ja wohl nicht angehen könne, wie sich die Fußgänger verhalten.

Aber auch untereinander sind manche Autofahrer einfach nicht in der Lage zu realisieren, dass da noch andere Menschen auf der Straße unterwegs sind, auch wenn man innerhalb des eigenen Wagens alleine ist. Wenn auch der Abstand zum nächsten Auto meistens um und bei 4 Meter beträgt, man also, was die gerade aktuelle Distanzzonen angeht, voll im grünen Bereich ist, so kann das Ganze sehr schnell in die Kategorie 'Intime Distanzzone' rutschen. Wenn man dann Glück hat, wird der Motorblock des Hintermannes nur mit der eigenen Rückbank intim und nicht mit der eigenen Wirbelsäule. Wie das passiert? Ganz einfach.

Auf der Suche nach einer geeigneten Parklücke werden viele Menschen schnell ein bisschen aufgeregt, wenn sie nach etlichem um-den-Block-gefahre denn endlich einen Platz gefunden haben, wo das kleine Wägelchen in Ruhe vor sich hinrosten kann und verzetteln sich ein bisschen beim Einparken.

Jetzt gibt es mehrere Schritte, aus denen das Manöver 'Einparken' besteht. Als da wären:

- Fahren und suchen

- Finden

- Anhalten

- Rückwärtsgang einlegen

- Blinker setzen

- Einparken

Ist Ihnen was aufgefallen? Stimmt. Die Reihenfolge ist falsch. Es ist aber die, die durch die Bank weg angewendet wird, dabei zu einer unglaublichen Menge an Auffahrunfällen führt und der Grund für die plötzliche und meist unfreiwillige Unterschreitung aller Distanzzonen ist.

Auch wenn man als Autofahrer 'vorausschauend' fahren sollte, so können die wenigsten Leute in die Zukunft gucken. Wenn das so wäre, würden viel mehr Menschen im Lotto gewinnen oder sich nicht regelmäßig an der Börse verspekulieren. Auch nützt der beste Sicherheitsabstand nichts mehr, wenn der Vordermann völlig ohne Vorwarnung eine Vollbremsung veranstaltet, weil er gerade realisiert hat: "Ha! Da könnte ich glatt reinpassen!", und sein Glück kaum fassen kann.

Wenn ich das Haus verlasse, dann besteht diese Aktion aus einer festgelegten Reihenfolge:

- Tür aufmachen

- Rausgehen

- Tür zumachen

Wenn ich die Reihenfolge nicht einhalte, renne ich gegen Tür und muss mich nicht mal wundern.

Also:

- Erst Fahren und suchen.

- Dann realisieren: "Da ist eine geeignete Parklücke". Wenn man das zu spät erkannt hat: Dumm gelaufen. Einmal um den Block fahren und hoffen, dass sie gleich immer noch da ist.

- Dann, wenn man sich der Parklücke nähert (nicht erst, wenn man daneben ist oder schon dran vorbei): Den Blinker setzen. Der Hintermann weiß jetzt: Gleich wird irgendwas passieren, was zu einer Tempodrosselung führen wird und kann sich entsprechend verhalten, nämlich selbst schon mal vom Gas gehen, bremsen oder die Spur wechseln.

- Dann Bremsen. Und zwar langsam. Vollbremsungen sind schlecht für die Reifen, für die Bremsscheiben und wie bereits angedeutet unter Umständen sogar für die eigene Wirbelsäule. Vollbremsungen sind höchstens nötig, wenn einem Tiere, kleine Kinder, leicht verwirrte ältere Mitbürger oder völlig verwirrte sonstige Verkehrsteilnehmer spontan vor das Auto rennen.

- Dann den Rückwärtsgang einlegen und einparken.

Das mit dem 'rechtzeitig blinken' ist allgemein bei einigen Autofahrern etwas, das eher unter die Kategorie 'optional' fällt, sofern es denn überhaupt getan wird.

Zugegeben, es geht die anderen überhaupt nichts an, wo ich hin will, stimmt. Aber mal ehrlich: So interessant ist das Leben der meisten anderen nicht und man wird ja auch doch eher selten verfolgt, sodass derartige Aktionen wie spontanes Wechseln der Spur, abruptes Abbiegen ohne vorher zu blinken, Vollbremsungen vor dem Einparken und dergleichen doch eher unnötig sind. Sollte man tatsächlich verfolgt werden, so wende man sich bitte an die Polizei.

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