Jörn Kolder - Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre ... Band 4

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Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre ... Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Frieder Bergmann soll sich nach Auffassung seiner Mutter im diesjährigen Urlaub körperlich und mental auf die Übernahme eines noch höheren Verwaltungsamtes vorbereiten. Deswegen legt sie fest, dass die Familie eine Radtour, den Elbradweg entlang, von Dresden bis Hamburg zur allgemeinen Ertüchtigung zurücklegt. Dass die Strecke fast 650 Kilometer misst ruft bei Bergmann wenig Begeisterung hervor, denn er vermutet eine endlose Quälerei auf dem Drahtesel. Dies bestätigt sich auf den ersten Etappen durchaus, aber dann kommen alle besser in Tritt. Wie es Frieder Bergmann gemein ist, stolpert er in jeden verfügbaren Fettnapf, hinterlässt allerorten seine «Spuren» und drückt Personen und Gegenständen seinen unverwechselbaren «Stempel» auf. Auch diesmal schafft er es, jede noch so unverfängliche Situation in kürzester Zeit in absolut chaotische Zustände zu verwandeln. Dass er damit nicht allein dasteht beweist unter anderem Peter Petersen, der sich an einem etwas anrüchigen Etablissement erwischen lässt. Da er Hannelore Bergmann dadurch schwer verärgert wird ihm von den anderen Familienmitgliedern zu einer bedeutsamen Entscheidung geraten, die er dann auch in die Tat umsetzt. Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder einmal, dass die Familie trotz aller Ausrutscher verschiedener Personen zusammen hält, wenn es hart auf hart kommt.

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Impressum

Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutternicht mit dabei wäre …..

Band 4

Mit dem Drahtesel von Dresden nach Hamburg

oder:

Eine mörderische Radtour!

Copyright: © Jörn Kolder, 2017 überarbeitet

published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Zwischenfall auf der Autobahn

Vorbereitungen

Vorbereitung der Mitarbeiterversammlung

Das Tribunal

Die Westernstadt

Berichterstattung

Die Promotionsverteidigung und die anschließende Feier

Der Urlaubsplan

Im Schützenverein

Erste Etappe

2. Reisetag

Auf nach Torgau

Die Höllentour

Das Flugzeugmuseum in Dessau

Zwischenfall auf dem Zeltplatz

Getränkebeschaffung in Magdeburg

Das rote Haus in Tangermünde

Havelberg

Der Uhrenturm in Wittenberge

Ein peinlicher Zwischenfall in Hitzacker

Dieselmotorcrash in Lauenburg

Auf nach Hamburg

Heimreise

Zwischenfall auf der Autobahn

Frieder Bergmann hatte sich immer noch nicht richtig daran gewöhnt, dass er täglich von seinem Chauffeur in einem protzigen Audi A 8 von zu Hause abgeholt und abends auch wieder dorthin zurück gebracht wurde. Im Regelfall stieg er früh 8 Uhr 30 in das Auto ein, so dass er seinen Arbeitsplatz im Ministerium gegen 9 Uhr einnahm. Nachmittags oder abends waren die Zeiten des Rücktransports sehr unterschiedlich, das lag zum einen an seinen dienstlichen Verpflichtungen und zum anderen an seiner Lust, sich noch mit irgendwelchen Vorgängen herumschlagen zu wollen. Seinen Jaguar nutzte er nur noch für privaten Zwecke, da ihm der Stress im Berufsverkehr immer mehr auf die Nerven gegangen war. Er liebte es aber, mit Petra am Wochenende erst ein Stück auf der Autobahn entlang zu brettern, und dann irgendwo einzukehren oder ein Stück spazieren zu gehen. Er hatte das schnelle Fahrzeug nunmehr voll im Griff und brachte es auf dem Highway gern bis ans Limit. Unbestritten gehörte die linke Spur ihm, und da das Auto nicht bei 250 Kilometern in der Stunde elektronisch abgeregelt wurde, raste er mit teilweise knapp 300 Kilometern in der Stunde über die Piste. Bergmann verschaffte sich durch häufigen Einsatz der Lichthupe Platz, und die erschrockenen Porschefahrer räumten ihre Position auf der schnellen Spur sofort. Eines Tages hatte er es aber etwas übertrieben, und war einem 911er bei 230 Kilometern in der Stunde bis auf 2 Meter Abstand an den Heckflügel herangerückt. Ein unscheinbarer VW Passat (es war ein getarntes Fahrzeug der Autobahnbullen, welches den Jaguar locker verblasen könnte) war nun seinerseits dem Jaguar ebenfalls dicht auf die Pelle gerückt, dann leuchte ein auf einem Dachbalken montiertes Display auf. Bergmann konnte „Bitte folgen“ lesen und ahnte Ungemach auf sich zukommen. Auf einem Rastplatz hielt er hinter dem Polizeifahrzeug an, öffnete die linke Seitenscheibe, schaltete den Motor aus und legte die Hände fest auf das Lenkrad.

„Was machst du denn“ fragte ihn seine Frau erstaunt.

„Ich verhalte mich so, wie es bei einer Polizeikontrolle vorgeschrieben ist“ antwortete er „wichtig ist vor allem, die Hände auf das Lenkrad zu legen, um so zu demonstrieren, dass man keinen Widerstand leisten will und keine Waffe führt.“

„Aber das ist doch nur bei den Amis üblich.“

„Genau. Aber man weiß ja nie, ob unseren Bullen die Knarren jetzt nicht auch so locker sitzen wie ihren Kollegen hinter dem großen Teich. Da haben schon etliche ins Gras beißen müssen, weil sie hektisch rumgezappelt haben. Außerdem sind die Polizisten ja sicher auch durch die neuen Verhältnisse, du weißt schon was ich meine, sicher etwas nervös.“

„Nein, das weiß ich nicht, was meinst du damit?“

„Na die ganzen terrorverdächtigen Typen, die sich mittlerweile überall hier rumdrücken und denen die Messer locker sitzen.“

„Und die fahren garantiert einen absolut unauffälligen Jaguar.“

„Siehst du“ raunte Bergmann „sie kommen, und sie haben schon die Waffen gezogen.“

Zwei Autobahnpolizisten in Zivil näherten sich dem Jaguar langsam, sie hielten Pistolen im Kampfanschlag in den Händen.

„HK P30, eine Heckler und Koch, 15schüssige Selbstladepistole mit 9 Millimetern Kaliber. Die Dinger machen ganz schön große Löcher“ flüsterte Bergmann seiner Frau zu.

Petra erbleichte.

Einer der Beamten trat vorsichtig an das Auto heran, dann sprach er Bergmann an.

„Na, was haben wir denn falsch gemacht?“

„Ich war vielleicht n bisschen zu flott unterwegs“ antwortete Bergmann und mimte den Einsichtigen „aber hier gibt es ja keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Demzufolge bin ich mir keiner Schuld bewusst.“

„Haben Sie schon mal was vom Sicherheitsabstand gehört?“

„Natürlich.“

„Und, was wissen Sie darüber?“

„Na der muss so bemessen sein, dass ich das Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen bringen kann.“

„Guter Mann“ höhnte der Polizist „es gibt eine goldene Regel, und die heißt, halber Tachoabstand. Das wären in Ihrem Fall wie viele Meter gewesen?“

„Vielleicht so um die 110 Meter.“

„Na bitte. Unsere Kamera hat festgehalten, dass Sie 3 Meter hinter Ihrem Vordermann waren. Das ist doch schon n großer Unterschied, 110 zu 3 Metern, oder?“

„Mein Auto hat einen Bremsweg von 34,7 Metern aus 100 Km/h, einer der Bestwerte in diversen Tests“ warf Bergmann ein. „Warten Sie mal…“

Er nahm die Hände vom Lenkrad und wollte das Manual des Autos aus dem Handschuhfach nehmen. Er musste den Bullen unbedingt mitteilen, wie hoch die Bremsverzögerung war, und dass er somit massig Geschwindigkeit in kürzester Zeit abbauen könnte, schließlich verfügte das Fahrzeug auch über Keramikbremsen. Vage erinnerte er sich daran, dass die Bremsverzögerung in Metern pro Sekunde 2angegeben wurde. Da Bergmanns Fähigkeiten in Mathematik begrenzt waren setzte er darauf, die Polizisten mit diesem Wert beeindrucken zu können, erklären hätte er ihn nicht können. Sekunde 2musste also wohl bedeuten, dass sich mit jeder weiteren Sekunde deren Wert erhöhte. Nach 2 Sekunden hätte er also mit zu hoch 4, nach 3 mit hoch 9 und so weiter rechnen müssen, aber wie das in dieser Maßeinheit zu verarbeiten wäre, blieb ihm schleierhaft. Was bedeutete zum Beispiel 15 Meter/Sekunde 3? 15 durch 9 gab ungefähr 1,67, aber was sagte ihm das? Wenn 5 Sekunden verstrichen wären, würde das 15 /25 = 0,6 ergeben. Immerhin hatte Bergmann geschnallt, dass der Wert mit zunehmender Zeitdauer immer kleiner wurde, bloß was hatte das zu bedeuten?

Auch welchen besonderen Effekt die Keramikbremsen aufwiesen wusste er nicht.

„Keramikbremsen sind ein absolutes Muss für ein PS-starkes Fahrzeug“ hatte ihm der Autoverkäufer damals erklärt „wer was auf sich hält, kommt daran nicht vorbei. Außerdem macht die Optik tierisch was her und man kann schnell erkennen, wer ein absoluter Freak ist.“

Bergmann hatte bloß genickt, und die Keramikbremsen als Sonderausstattung bestellt. Was ein Freak war wusste er nicht und googelte den Begriff. Nach Wikipedia war das ein Mensch, der sich für etwas übermäßig begeistern konnte, oder dessen Lebensweise von der als normal empfundenen abwich. Bergmann fühlte sich keineswegs so, aber fand die Keramikbremsen dennoch cool.

Kommissar Dennis Lehmann war seit 8 Jahren als Autobahnpolizist im Dienst. Ihn hatte vor allem gereizt, mit aufgebrezelten aber unscheinbaren Karren den Rausch der Geschwindigkeit genießen zu können. Es war für ihn immer ein innerer Vorbeimarsch, wenn er plötzlich einem der arroganten Porschefahrer mit seinem VW Passat im Nacken saß, und die schockierten und total verblüfften Angeber auf den nächsten Rastplatz lotste. Wofür die normalen Verkehrsteilnehmer happige Strafen kassierten, war für ihn geradezu eine Dienstpflicht, nämlich die vorgeschriebene Geschwindigkeit regelmäßig zu überschreiten und durchaus gewagte Fahrmanöver zu unternehmen.

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