Jörn Kolder - Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre ... Band 4

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Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre ... Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Frieder Bergmann soll sich nach Auffassung seiner Mutter im diesjährigen Urlaub körperlich und mental auf die Übernahme eines noch höheren Verwaltungsamtes vorbereiten. Deswegen legt sie fest, dass die Familie eine Radtour, den Elbradweg entlang, von Dresden bis Hamburg zur allgemeinen Ertüchtigung zurücklegt. Dass die Strecke fast 650 Kilometer misst ruft bei Bergmann wenig Begeisterung hervor, denn er vermutet eine endlose Quälerei auf dem Drahtesel. Dies bestätigt sich auf den ersten Etappen durchaus, aber dann kommen alle besser in Tritt. Wie es Frieder Bergmann gemein ist, stolpert er in jeden verfügbaren Fettnapf, hinterlässt allerorten seine «Spuren» und drückt Personen und Gegenständen seinen unverwechselbaren «Stempel» auf. Auch diesmal schafft er es, jede noch so unverfängliche Situation in kürzester Zeit in absolut chaotische Zustände zu verwandeln. Dass er damit nicht allein dasteht beweist unter anderem Peter Petersen, der sich an einem etwas anrüchigen Etablissement erwischen lässt. Da er Hannelore Bergmann dadurch schwer verärgert wird ihm von den anderen Familienmitgliedern zu einer bedeutsamen Entscheidung geraten, die er dann auch in die Tat umsetzt. Auch in diesem Jahr zeigt sich wieder einmal, dass die Familie trotz aller Ausrutscher verschiedener Personen zusammen hält, wenn es hart auf hart kommt.

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„Ein Missverständnis! Ich wollte Ihnen doch nur das Handbuch des Autos zeigen und beweisen, wie hoch die Bremsbeschleunigung ist, um das Fahrzeug schnell genug anhalten zu können. Der Wagen hat auch noch sehr wirksame Keramikbremsen. Außerdem bin ich Minister im Landeskabinett!“

Von den Polizisten und Bergmanns unbemerkt, hatte sich der gerade noch bis auf die letzte Parkbucht besetzte Rastplatz nach den Schüssen blitzartig geleert.

Kommissar Dennis Lehmann hatte schon viele Lügen und Ausflüchte gehört. Dass sich jemand als Minister ausgab war allerdings neu.

„Hören Sie doch auf mit dem Blödsinn“ sagte er giftig „dann bin ich der Kaiser von China. Peter, nimm ihm mal die Papiere ab.“

Der andere Polizist durchsuchte Bergmanns Jackentaschen, dann zog er mit spitzen Fingern dessen Portemonnaie heraus. Frieder Bergmann hatte seine Geldbörse schon lange einmal ausräumen wollen, aber das aus Faulheit immer wieder verschoben. Dunkel erinnerte sich, dass sich darin etliche Strafzettel wegen Falschparkens befanden, irgendwo mussten noch drei Mitteilungen der Bußgeldstelle über Geschwindigkeitsübertretungen stecken. Was ihm den Schweiß jetzt auf die Stirn trieb war, dass er, als Petra eine Woche zu einer Weiterbildung außerhalb war, einen Porno mit dem sinnigen Titel „Rammeln bis nur noch heiße Luft kommt“ bei einem Internetanbieter bestellt hatte und die Bestellbestätigung sicherheitshalber aufbewahrt hatte. Dieses Filmkunstwerk hatte er sich einige Male auf Arbeit, als er noch Referatsleiter war, reingezogen. Von einer Handlung zu sprechen wäre vermessen gewesen, aber zumindest verfügten die Darsteller über ausgesprochen ansehnliche Körper und simulierten ganz gut glühende Leidenschaft.

Lehmanns Kollege hatte die verdächtigen Stücke aus der Brieftasche fein säuberlich auf der Kühlerhaube nebeneinander gelegt, und übernahm jetzt die Bewachung der Verdächtigen. Dennis Lehmann ließ seinen Blick über die Asservate schweifen. Für ihn war die Sache klar, es handelte sich einerseits um einen undisziplinierten und rücksichtslosen Verkehrsteilnehmer, um einen Gauner, der seine Bußgelder nicht beglich, um einen alten Lustmolch, und zusätzlich noch um einen Hochstapler. Wie kam der Mann dazu, sich als Minister auszugeben? Bloß, weil er einen Jaguar fuhr? Er beschloss auf Nummer sicher zu gehen, und rief aus dem Polizeifahrzeug seine Dienststelle an.

„Rudi, du musst mir helfen“ sagte er am Telefon „wir haben hier einen gewissen Frieder Bergmann, geboren 1956, wohnhaft Paradiesstraße 8, der sich als Minister ausgibt. Kannst du mal bitte nachsehen, ich bleibe dran.“

Es dauerte eine Weile, dann kam es aus dem Hörer:

„Dennis, so einen Typen mit den von dir angegeben Daten gibt es tatsächlich. Allerdings ist er nicht Minister, sondern Behördenleiter vom Amt 3 in der Stadt. So was, sich als Minister auszugeben, obwohl er nur ein kleiner popliger Beamter ist. Auf welche Ideen die Leute heutzutage kommen.“

Dennis Lehmann war nun endgültig im Bild, und seine Wut auf den Mann stieg immer mehr.

„Sie können sich jetzt wieder umdrehen“ sagte er mit eisiger Stimme.

Frieder und Petra Bergmann kamen aus der unbequemen Lage wieder hoch, und konnten nun Lehmann und seinen Kollegen ansehen.

„Dass Sie ihren Zahlungsverpflichtungen aus den Bußgeldbescheiden nicht nachkommen, geschenkt, dass versucht ja jeder heutzutage. Dass Sie sich Pornos reinziehen, ist zwar eine schmutzige und perverse Sache, aber Ihre Privatsache“ sagte Lehmann noch einigermaßen ruhig.

Jetzt konnte der Mann seine Erregung nicht mehr zügeln und schrie Bergmann an:

„Aber dass Sie mich und meinen Kollegen mit einer scheinbar hohen politischen Funktion unter Druck setzen wollten, das lasse ich Ihnen nicht durchgehen. Sie sind ein ganz gewöhnlicher Sesselfurzer, der sich als Minister ausgibt. Das nenne ich Angabe einer falschen Identität, um die Sicherheitskräfte zu täuschen. Aber mit ein paar beschränkten und geistig minderbemittelten Bullen kann man das ja machen, so haben Sie sich es doch gedacht, oder?“

„Keineswegs“ antwortete Bergmann schüchtern „niemals würde ich…“

„Diesen Ärschen, die für andere Berufe viel zu blöd sind, selbstständiges Denken zutrauen“ brüllte Lehmann jetzt wie enthemmt los „das waren doch Ihre Überlegungen, nicht wahr. Und diese Tussi hier, die haben Sie doch mit Ihren Münchhausengeschichten ebenfalls getäuscht, weil sie sie irgendwo in einer Absteige langlegen wollten.“

„Das ist meine Frau“ warf Bergmann leise ein.

„Geht das schon wieder los“ tobte Lehmann „welche Märchen aus tausend und einer Nacht sollen wir uns heute noch anhören müssen.“

„Petra“ sagte Bergmann zu seiner Frau „zeig dem Herrn deinen Ausweis.“

„Erstens kann ich das wegen der Handschellen nicht, zweitens habe ich den Ausweis nicht mit dabei.“

„So ein Zufall, nein, so ein Zufall“ schrie Lehmann „jetzt ist das Maß voll. Frank“ sprach er seinen Kollegen an „fordere mal einen Streifenwagen an. Wenn die Jungs da sind, wird einer den Jaguar zur Dienststelle fahren, schließlich können wir die Karre hier nicht mit kaputter Seitenscheibe rumstehen lassen. Dieses durchtriebene Hochstaplerfrüchtchen hier“, er schaute Bergmann durchdringend an, „und seine Konkubine…“

„Seine was“ fragte Frank.

„Na seine Nutte, oder seine Mätresse, ganz wie du willst“ klärte ihn Lehmann wütend auf „die nehmen wir natürlich auch mit. Die beiden werden erst mal vorsorglich in Haft genommen, wer weiß, was noch so alles zu Tage kommt. Mein Gefühl sagt mir, dass dieser miese Typ noch viel mehr Dreck am Stecken hat, viel, viel mehr. Vielleicht tarnt er sich nur mit der fetten Karre, um den erfolgreichen Biedermann zu mimen, aber in Wahrheit arbeitet er für den Mossad oder gar für den IS. Möglicherweise ist er ein Konvertit. Schau dir die Karre noch mal gründlich an, Frank.“

Frank durchsuchte den Kofferraum, dort war nichts Verdächtiges. Aber ganz unten im Handschuhfach fand er einen mit arabischen Schriftzeichen bedruckten Zettel.

„هل ترغب في أن تقدم أنت أيضا لزوار موقعك نفس الخدمة جزءًا من صفحتك؟ فأدرج لوحة المفاتيح هذه فيها بلا تكلف! انقر على زر وانسخ الكود الذي يظهر بعد ذلك وضعه في الموضع المفضل في كود صفحتك.“

„Wir haben ihn Dennis“ brüllte Frank begeistert und reichte seinem Kollegen den Zettel. Kommissar Dennis Lehmann starrte wie gebannt auf die arabischen Schriftzeichen. Nachdem er Weile verständnislos auf die Hieroglyphen geblickt hatte ahnte er, dass er an einer ganz großen Sache dran war.

„So Herr Bergmann“ sprach er den blassen Frieder an „oder sollte ich Sie besser Abdul Abdel Fattah, Mustafa Aziz, Mohammed Sharif oder Ali Hussein nennen? Der Phantasie sind ja in dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Egal wie Sie sich auch immer nennen, die Jungs vom Staatsschutz werden die Wahrheit schon aus Ihnen herausholen. Ich möchte nicht verschweigen, dass es bei den Verhören, nun ja, wie soll ich es sagen, nicht wie im Mädcheninternat zugeht. Mein Kollege veranlasst jetzt, dass Sie und Ihre Gespielin in Bälde abgeholt werden. Ein normaler Streifenwagen ist für einen Typen Ihres Kalibers nicht das geeignete Transportmittel, den hat er abbestellt.“

„Ich weiß wirklich nicht, was Sie von mir wollen“ sagte der den Tränen nahe Frieder Bergmann „ich war zu schnell, bin zu dicht aufgefahren, das ist doch kein Grund für eine Haft.“

„Sie vergessen den Zettel aus Ihrem Handschuhfach.“

„Das kann ich Ihnen erklären. Mein Admin hatte mich gedrängt, unsere Homepage auch für unsere neuen Bürger zugänglich zu machen und hat zu Testzwecken diesen Text eingestellt. Er enthält, glaube ich, Codezeilen für den Befehl „Tastatur einbetten“.

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