Matthias Eckert - Das sagt aber

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Jede Woche, vermutlich fast täglich, wird im Fernsehen oder einer Zeitung, meist einer mit vielen Bildern und wenig Text, berichtet, wie von Reportern begleitete Polizisten ihrer Arbeit nachgehen. Die Medien bekommen Bilder um Sendezeit und Seiten zu füllen. Die Polizeien können sich als gute Dienstleister und Arbeitgeber präsentieren. Wie es bei polizeiinternen Konflikten zugeht wird selten berichtet. Wozu auch? Sachlich oder zwischenmenschlich bedingte Auseinandersetzungen gibt es schließlich überall. Zudem sollten Polizisten, die ein hohes gesellschaftliches Ansehen genießen und die Bevölkerung vor Straftaten schützen sollen, so etwas vernünftig und gesittet lösen können. Aber was wenn einige es nicht können? Dann wird gelogen, getrickst, mit Dreck geschmissen. Das ist nicht gesittet, zumindest aber unterhaltsam, zumindest für Außenstehende.
Wer mit dem Gedanken spielt zur Bundespolizei zu gehen lernt hier eine Seite von ihr kennen über die Einstellungsberater schweigen.

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Ich schilderte ihm telefonisch den Sachverhalt, mit Schwerpunkt auf dem Anliegen so langsam die überfällige Anstellung zu erhalten. Der Direktion hatte ja mittlerweile genügend Zeit gehabt die Vorwürfe gegen mich zu prüfen. Sollte sie keine ausreichenden Gründe für eine Verlängerung der Probezeit gefunden haben, sei es Zeit mich anzustellen. Einfach bis in alle Ewigkeit, oder alternativ bis zu meiner Pensionierung, weiter nach Entlassungsgründen zu suchen würde doch keinem helfen. Zumindest mir nicht. Er sagte zu sich darum zu kümmern und rief am selben Tag zurück. Er habe mit POR Fahle gesprochen und der habe zugesagt, eine mir entgegenkommende Lösung zu suchen. Da brauchte er nicht lange suchen. Die entgegenkommende Lösung lag auf der Hand. Ich wurde angestellt. Er entschuldigte sich für das ganze Theater und als Ausgleich würde ich eine Stelle im BPOLR Ulm, wo es nun einmal angenehmer als in in Stuttgart war, bekommen. Von POR Fahle erwartete ich ohnehin kein Entgegenkommen mehr. Er wollte mich entlassen. Egal ob es gerechtfertigt war oder nicht. Was Pfarrer Kaufinger hätte wissen müssen. Schließlich hatte ich ihm ausführlich von POR Fahles Vorgehensweise berichtet und ihn gebeten beim Sachbereich Personal oder bei der Direktionsleitung vorstellig zu werden. Nicht bei POR Fahle. Darauf angesprochen meinte er, es sei besser mit den direkt Involvierten zu reden. Zudem sei er überzeugt, POR Fahle tue nur was er für richtig halte. Dann war ja alles gut.

Am 17 Juli meldete sich RA Ton wieder. Auf Nachfrage habe ORR Strumpf bestätigt, von POR Fahle ein Schreiben, mit dem Antrag mich zu entlassen, erhalten zu haben. Da eine Entlassung die Kompetenzen des Sachbereich Personal übersteige hätte er das Schreiben an das Justitiariat weitergegeben, beziehungsweise weitergeben wollen. Denn leider habe die Leiterin des Justitiariats, ORRin Hafner, die Annahme verweigert. Daher sei beim Justitiariat nichts von ihm bekannt. Damit schien der Weg von, sowie die Verwirrung um, POR Fahles Phantomschreiben vorerst geklärt. Zumindest teilweise, denn ein paar Fragen blieben offen.

Warum war das Phantomschreiben in keinem Postverzeichnis eingetragen? Direkt nach seiner Annahme war ORR Strumpf vermutlich davon ausgegangen, es gleich an das Justitiariat weitergeben zu können und hatte einen Eintrag daher nicht für nötig erachtet. Da die Annahme des Phantomschreibens durch das Justitiariat, beziehungsweise dessen Leiterin, verweigert wurde war es dort naheliegenderweise nicht eingetragen. Spätestens jetzt hätte ORR Strumpf davon ausgehen müssen, auf dem Schreiben sitzen zu bleiben, es im Postverzeichnis eintragen und sich an die Bearbeitung machen müssen. Was mindestens bis zum 10. Juli nicht geschah. Obwohl das Phantomschreiben, der Email von PK Stumm zu Folge, spätestens seit dem 29 Juni bei ORR Strumpf war.

Was hatte er in der Zwischenzeit damit getrieben? Spazieren getragen? Wie schon erwähnt war ORR Strumpf, als Leiter eines Sachbereichs der BPOLD S, zweifellos eine absolute Spitzenkraft von nationaler Bedeutung und als solche sehr gefragt und beschäftigt. Gerade deshalb musste es für ihn umso wichtiger sein sich nicht mit der Bearbeitung von Banalitäten wie dem Phantomschreiben zu belasten und es umgehend an einen Mitarbeiter weiterzugeben. Zumindest hätte er es ins Postverzeichnis eintragen können. Gerade für eine viel gefragte und beschäftigte Spitzenkraft sollte das eine Kleinigkeit sein. Wusste die vielgefragte und beschäftigte Spitzenkraft am Ende gar nichts vom Postverzeichnis seines Sachbereichs? Schon wieder so ein lächerlicher Gedanke meinerseits. Vermutlich konnte das Phantomschreiben nicht eingetragen werden weil ein nicht ganz so kompetenter Mitarbeiter das Postverzeichnis gerade verlegt hatte.

Allerdings warf der Wortlaut von PK Stumms Email noch eine Frage auf. In ihr stand nicht das Schreiben werde an das Justitiariat weitergegeben oder solle weitergegeben werden. PK Stumm verwendete eindeutig das Präteritum im Indikativ. Weshalb ich bei Erhalt der Email davon ausgieng, das Phantomschreiben sei bereits beim Justitiariat. Wo es, RA Ton zufolge, niemals war. Hatte jemand die Absicht etwas zu tun mit deren Ausführung verwechselt? Hatte gar jemand versucht mit falschen Informationen Verwirrung zu stiften? In der stets kollegialen, von gegenseitigem Respekt, Fairness und Hilfsbereitschaft geprägten Atmosphäre der BPOL war so etwas unvorstellbar.

Es musste sich daher um ein Missverständnis handeln. ORR Strumpf hatte das Phantomschreiben sicher unmittelbar vor dem Gespräch mit PK Stumm erhalten. Seinen Absichten entsprechend wollte er sagen, er werde das Schreiben, ohne schuldhafte Verzögerung, an das Justitiariat weiterleiten. Aufgrund von Problemen mit der bekanntlich unnötig komplizierten deutschen Grammatik und dem sich daraus ergebenden undurchschaubaren Chaos an Konjugationen war das leider verfälscht bei mir angekommen.

Hätte ich POR Fahle, als es um die Erstellung des Gesprächsprotokolls ging, doch in einen Schriftwechsel über Rechtschreibung und Grammatik verwickeln sollen? Nicht um, meinen niederen Instinkten folgend, ihn zu ärgern. Sondern um seine Kenntnisse der deutschen Sprache zu vertiefen. Er war ohnehin ständig mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der ohnehin schon fast perfekten BPOL beschäftigt. Da hätte er mein bescheidenes Wissen zu dem Thema mühelos aufgesogen, sich selbst weitergebildet, mich dadurch innerhalb kürzester Zeit überflügelt und seine Erkenntnisse dann in die BPOLD S getragen. Dort hätten ORR Strumpf und PK Stumm, dank POR Fahles hervorragender Fähigkeiten bei der Wissensvermittlung, innerhalb kürzester Zeit die Unwägbarkeiten der deutschen Sprache zu meistern gelernt. Wodurch es nie zu der missverständlichen Ausdrucksweise in der Email gekommen wäre. Letztlich war ich an der Verwirrung um den Verbleib des Phantomschreibens also selbst schuld. Schlimmer, ich hatte eine der wenigen Gelegenheiten, die ein fauler und intellektuell minderbegabter Beamter wie ich je hatte, mich im Sinne der BPOL nutzbringend zu betätigen ungenutzt verstreichen lassen.

Was POR Fahles Ansinnen mich loszuwerden um so verständlicher machte und mir ein schlechtes Gewissen bereitete. Ich entschied mich für einen Versuch zu retten was zu retten war. Da der 17. Juli ein Freitag war konnte ich POR Fahle unmöglich belästigen. Schließlich musste er freitags die Funktionsfähigkeit der BPOLI S während seiner Abwesenheit über das Wochenende sicherstellen. Jedoch schloss ich aus dem Anruf von RA Ton, ORR Strumpf sei jetzt endlich mal in der Direktion und müsste daher telefonisch erreichbar sein. Was er bei einem unmittelbar folgenden Anrufversuch trotzdem nicht war. Ich brannte allerdings darauf die verpasste Chance, meine bescheidenen Grammatikkenntnisse zum Wohl der BPOL einzubringen, nachzuholen. Ein Telefonat mit ORR Strumpf schien dafür eine gute Gelegenheit. Bei der, ich war halt ein rücksichtsloser Egoist, nebenbei der Verfahrensstand bezüglich meiner Anstellung oder Nichtanstellung geklärt werden konnte. Ich schickte ihm daher eine Email mit der Bitte mich anzurufen. Die Email versah ich mit der Anforderung einer Lesebestätigung und erhielt weder Anruf noch Lesebestätigung.

Die Anforderung der Lesebestätigung war sicher aufdringlich und dem Verhältnis zwischen mir und ORR Strumpf nicht zuträglich. Was mich nicht davon abhielt seiner direkten Vorgesetzten, Regierungsdirektorin (RDin) Frei, eine Email mit der Bitte einen Anruf durch ihn zu veranlassen zu senden. Was dem Verhältnis zwischen mir und ORR Strumpf sicher noch weniger zuträglich war. Ich hatte es aber einfach satt ihm ständig hinterher zu telefonieren. Inzwischen versuchte ich seit einer Woche erfolglos ihn zu erreichen. Weiter gab es Gründe für die Annahme, er sei in der Sache nicht unbefangen.

Ein stellvertretender Dienstgruppenleiter hatte mir im Anschluss an eine der allmorgendlichen Lagebesprechungen einen Besuch abgestattet. Lagesbesprechungen fanden fast jeden Werktag statt. Anwesend war die Inspektionsleitung, die Leiterin des Ermittlungsdienstes, Vertreter der einzelnen Bereiche des Tagdienstes und der Dienstgruppenleiter der diensthabenden Frühschicht bzw. dessen Stellvertreter. Ich kannte den Kollegen nur von kurzen Gesprächen bei Schichtübergaben und sein Besuch kam mir nicht gelegen. Immerhin war er stellvertretender Dienstgruppenleiter und daher auf ähnlicher Ebene wie PHK Kauf.

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