Matthias Eckert - Das sagt aber

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Jede Woche, vermutlich fast täglich, wird im Fernsehen oder einer Zeitung, meist einer mit vielen Bildern und wenig Text, berichtet, wie von Reportern begleitete Polizisten ihrer Arbeit nachgehen. Die Medien bekommen Bilder um Sendezeit und Seiten zu füllen. Die Polizeien können sich als gute Dienstleister und Arbeitgeber präsentieren. Wie es bei polizeiinternen Konflikten zugeht wird selten berichtet. Wozu auch? Sachlich oder zwischenmenschlich bedingte Auseinandersetzungen gibt es schließlich überall. Zudem sollten Polizisten, die ein hohes gesellschaftliches Ansehen genießen und die Bevölkerung vor Straftaten schützen sollen, so etwas vernünftig und gesittet lösen können. Aber was wenn einige es nicht können? Dann wird gelogen, getrickst, mit Dreck geschmissen. Das ist nicht gesittet, zumindest aber unterhaltsam, zumindest für Außenstehende.
Wer mit dem Gedanken spielt zur Bundespolizei zu gehen lernt hier eine Seite von ihr kennen über die Einstellungsberater schweigen.

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Matthias Eckert

Das sagt aber

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Inhaltsverzeichnis Titel Matthias Eckert Das sagt aber Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Matthias Eckert Das sagt aber Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort In „The Monkey Wrench Gang“ heißt es in etwa: Mein Name ist Hayduke. Ich bin Hippie und andersrum. Meine Mutter bescheißt die Fürsorge und ohne Männer wie euch müsste ich arbeiten um was zu fressen zu haben. So lese ich nur schmutzige Bücher, verkauf Drogen und treibs mit kleinen Mädchen. Ich war Sergeant bei den Green Berets und kann jedem Schwanzlutscher hier den Arsch aufreißen. Ich war nicht bei den Green Berets, die Schwanzlutscher unter euch sollten trotzdem aufpassen.

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Impressum neobooks

Vorwort

In „The Monkey Wrench Gang“ heißt es in etwa: Mein Name ist Hayduke. Ich bin Hippie und andersrum. Meine Mutter bescheißt die Fürsorge und ohne Männer wie euch müsste ich arbeiten um was zu fressen zu haben. So lese ich nur schmutzige Bücher, verkauf Drogen und treibs mit kleinen Mädchen. Ich war Sergeant bei den Green Berets und kann jedem Schwanzlutscher hier den Arsch aufreißen.

Ich war nicht bei den Green Berets, die Schwanzlutscher unter euch sollten trotzdem aufpassen.

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Der 29. Mai 2009 war für die Jahreszeit viel zu kalt. Es war neblig-trüb und immer wieder gab es kurze Schauer bei denen der Nieselregen vom kalten Wind vor sich hergetrieben wurde. Weshalb sich, vor allem da der 29. ein Freitag war und es am Wochenende keinen Deut besser werden sollte, viele wortreich über das schlechte Wetter beklagten.

Aber ich schweife vom Thema ab. Außerdem erzähle ich, oder eigentlich schreibe ich ja, die Unwahrheit. Um es deutlicher zu sagen, ich habe Sie gerade angelogen. Was, da dieses Buch eine wahre Begebenheit erzählt, überhaupt nicht meine Absicht ist. Es wird nicht, wie es gern umschrieben wird, auf einer wahren Begebenheit basieren. Worunter oft zu verstehen ist, auf einer Bodenplatte Realität steht ein Wolkenkratzer Fantasie. Vermutlich ist, sobald angefangen wurde die Realität durch fiktive Teile interessanter, spannender oder sonst etwas zu machen, die Versuchung es zu wiederholen meist einfach zu groß. Weshalb dann immer wieder Dinge dazu erfunden und letztlich nur Halbwahrheiten erzählt werden. Die nun einmal nicht die Wahrheit, sondern Fiktion, Lüge oder Täuschung, und wahrscheinlich genau deshalb so beliebt sind. Denn Lügen, Täuschungen und Fiktionen sind oft viel angenehmer als die Wahrheit. Allerdings haben sie einen entscheidenden Nachteil, sie sind nicht wahr. Um niemanden zu täuschen werde nicht einmal Nebenhandlungen dazu erfinden. Hier ist auch der Wolkenkratzer, oder besser die Bretterbude, auf der Bodenplatte Realität. Einzig die Namen der Beteiligten werden, bis auf meinen, geändert.

Wenn Sie das Buch nun gleich wieder weglegen wollen, weil Sie Sich in Ihrer kostbaren Zeit nicht mit Tatsachen, Wahrheit und Realität beschäftigen wollen ist das nachvollziehbar. Tatsachen, Wahrheit und Realität sind nun einmal oft unangenehm und obendrein langweilig. Trotzdem bitte ich Sie diese Entscheidung zu überdenken. Denn selbst wenn das Buch eine wahre Begebenheit erzählt wimmelt es darin von Lügen. Sie sind Teil von ihm weil sie tatsächlich erzählt, aufgeschrieben und weiterverbreitet wurden. Weshalb sie als Grundlage der hier beschriebenen Ereignisse, die ohne Lügen und Halbwahrheiten gar nicht denkbar sind, für ausreichend Unterhaltung sorgen sollten. Zusätzlich haben sich viele der am Geschehen Beteiligten, inklusive mir, wiederholt ausgesprochen ungeschickt, um nicht zu sagen dumm, angestellt. Da fast alle die mich kennen der Meinung sind, ich sei recht gut darin dummes Zeug zu erzählen, irgendwas muss man ja können, und Sie sich nebenbei einen Einblick verschaffen können was einige Bundesbeamte in ihrer Arbeitszeit so treiben, bin ich zuversichtlich, dass Sie das Lesen des Buches nicht bereuen werden. Auf jeden Fall verspreche ich mit dem Buch keine Lügen in die Welt zu setzen. Habe ich gar nicht nötig. Das haben schließlich schon andere für mich übernommen.

Jetzt mache ich aber erst einmal weiter wobei ich mich selbst unterbrochen habe. Nämlich vom Thema abzuschweifen und vom Wetter zu erzählen. Der 29. Mai 2009 war überhaupt nicht zu kalt. Er war auch nicht neblig, verregnet oder trüb. Zumindest nicht in Stuttgart, wo ich an jenem 29. Mai Spätschicht beim örtlichen Bundespolizeirevier (BPOLR S) hatte. Das BPOLR S lag im damals noch existierenden, dafür weitgehend unbekannten, Nordflügel des Hauptbahnhofs Stuttgart. Aus welchem dank des Bahnprojekts Stuttgart 21 im Folgejahr der nicht mehr existierende, dafür kurzzeitig bekanntere, ehemalige Nordflügel des Hauptbahnhofs wurde. Die Spätschicht ging regulär von 13:00 bis 21:00 Uhr und verlief anfangs völlig normal. Wobei unter anfangs die ersten zehn Minuten zu verstehen sind. In diesen erfolgte die übliche Einweisung zu Schichtbeginn, es wurden Streifen eingeteilt und gegebenenfalls von der Inspektions-, Direktions- oder sonst einer Leitung vorgegebene, wohlüberlegte und der inneren Sicherheit dienende, Schwerpunkte der bundespolizeilichen Aufgabenwahrnehmung verkündet. Was, als Gruppenleiter, meine Aufgabe war. Ob es tatsächlich solche Vorgaben anzusprechen gab weiß ich nicht mehr und ist für das weitere Geschehen belanglos.

Unmittelbar nach der Diensteinweisung beorderte mich der anwesende Dienstgruppenleiter, Polizeihauptkommissar (PHK) Kauf, in sein Büro. Dort teilte er mit, dass ich um 14:00 Uhr einen Gesprächstermin beim Inspektionsleiter habe. Hintergrund sei meine Versetzung in den Ermittlungsdienst. Das würde er mir freundlicherweise jetzt schon mitteilen, damit ich mich auf das Gespräch vorbereiten könne. Welche Versetzung in den Ermittlungsdienst? Weder hatte ich um eine solche gebeten, noch war mir je mitgeteilt worden sie würde in Erwägung gezogen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich bei PHK Kauf damals gar nicht für die zeitige Ankündigung bedankt habe. Schließlich hätte er mich betäuben und unmittelbar zum Gespräch wieder aufwecken können. Aber so etwas hatte jemand wie er nicht nötig. Zudem entspräche es in keinster Weise dem, im Leitbild der Bundespolizei festgeschriebenen, offenem und fairem Umgang miteinander.

Das Gespräch selbst fand in der Bundespolizeiinspektion Stuttgart (BPOLI S), der übergeordnete Dienststelle des BPOLR S, die örtlich getrennt auf dem Gelände eines ehemaligen amerikanischen Militärkrankenhauses in Stuttgart Bad-Cannstatt residierte, statt. Außer dem Inspektionsleiter, Polizeioberrat (POR) Fahle, dem bereits erwähnten PHK Kauf und mir war noch ein Vertreter des Personalrats, Polizeikommissar (PK) Stumm, anwesend.

PK Stumm kannte ich flüchtig von meiner Zeit bei der Bundespolizeiinspektion Ulm, meiner ersten Dienststelle nach Ausbildungsende 2006. Nachdem, aufgrund der Umstrukturierung der Bundespolizei, die Inspektion Ulm zum Revier der Inspektion Stuttgart herabgestuft wurde wechselte ich im April 2008 zum BPOLR S.

Hauptgrund waren die Aussagen von Kollegen bezüglich ihrer weiteren beruflichen Pläne. Sowie meine Naivität zu glauben, die Kollegen würden meinen was sie sagen. Die Herabstufung von der Inspektion zum Revier war in Ulm mit einem deutlichem Personalabbau im gehobenen Dienst, dem ich als PK angehörte, verbunden. Was fast alle nun von einem Wechsel des Dienstorts bedrohten Beamten zu der Aussage verleitete, dies keinesfalls in Kauf nehmen und lieber auf mögliche Beförderungen als auf Zeit mit der Familie verzichten oder umziehen zu wollen. Da ich mich weder nach sozialen Kriterien noch nach Eignung, Leistung und Befähigung, welche bei der Bundespolizei meist am Dienstgrad gemessen wurde, bei der Bewerbung um eine Stelle gegen irgendeinen von ihnen durchgesetzt hätte, erklärte ich mich bereit freiwillig nach Stuttgart zu gehen. Aus heutiger Sicht ein selten dämlicher Einfall. Zudem völlig überflüssig, eine ganze Reihe besagter Kollegen zogen letztlich eine Beförderungen in der Ferne der Nähe zu Frau und Kindern vor. Was sie vermutlich nicht für sich, sondern für Frau und Kinder taten.

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