Edward Mosch - Der Koch und seine Toten

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Der Koch Benno Wolf sieht sich fast am Ziel seiner Wünsche: Er wird bald seine schöne Freundin heiraten und mit ihr eine Familie gründen. Da findet er im Hof hinter seiner Küche eine Leiche ohne Kopf und daneben liegt sein Messer. Er steht unter Mordverdacht. Die Freundin geht auf Distanz zu ihm. Aus seinem Glück wird nichts werden. Um es zu retten tappt er los, ohne zu wissen, wie er es anstellen soll, den Mörder zu finden. Und ohne zu ahnen, dass es eine böse Geschichte gibt, die siebzig Jahre nach dem Krieg aus den Harzbergen kriecht und sich ihre Opfer sucht.

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„Da“, sagte Victoria, „da steht er.“ Sie drückte ihre Wange so an die Deckung gebenden Ziegelsteine der Wand, daß die Steinkanten einen tiefen Abdruck auf ihrem Gesicht hinterließen.

Benno sah auf die nächtliche Straße hinunter. Auf der dem Hotel gegenüber liegenden Seite stand ein Mann im Schein einer Straßenlaterne, der zum Hotel hinüber sah. Erst als er sich in Bewegung setzte, wußte Benno, daß er ihn schon einmal gesehen hatte. Diesen alten Mann, der langsam vorbeilief, an dem eine silberne Taschenuhrkette blinkte, als er sich einmal umdrehte, und der dann in der Dunkelheit verschwand.

„Richard Brünn“, hörte Benno Victoria flüstern.

„Ich glaub es nicht“, sagte Benno und unterdrückte ein Lachen. Sie schwiegen eine Weile.

„Doch“, sagte Winter, „und an den kommen Sie nicht heran. Der hat viele Freunde. Vor allem bei den Linken. Mit denen steckt er zusammen und jagt alles, was irgendwie nach rechts aussieht. Ein großer Freund aller Migranten und Asylanten. Sie haben hier keine Freunde. Er ist eine geachtete Persönlichkeit. Sie sind ein zugezogener Mordverdächtiger. Sie könnten sich eher erschießen, als gegen ihn anzutreten.“

„Ich erschieß mich mit Sicherheit nicht!“ sagte Benno. „Aber Sie könnten mir einen Tip geben, wie ich doch an ihn herankomme. Vielleicht verschaffen Sie mir eine Einladung von ihm“, scherzte er. Benno glaubte nicht an die Geschichte vom uralten Mörder Brünn.

Er hielt eher Winter für übergeschnappt. Auch seine Frau. Alle waren sie verrückt geworden und Benno wollte nur eines: heraus aus diesem Irrenhaus, an die frische Luft und den erstbesten Menschen umarmen, der bei Verstand war.

Herr Winter hielt den Kopf gesenkt, die Finger um den Rand der Steine gekrallt, auf denen er saß. Benno hoffte, er würde wenigstens nachdenken. Aber er horchte nur angestrengt, ob jemand die Treppe hochkam.

„Ich geh dann mal.“ Benno lief zur Luke. Herr Winter war mit einem Satz bei ihm.

„Die Luke bleibt zu! Lassen Sie die Finger davon!“

„Wenn ich runter will, muß ich aber da durch.“ Benno klopfte auf die Luke und grinste den Alten an.

„Meinen Kopf möchte er nicht haben, mir passiert nichts, nur Ihnen. Und wenn Sie mir nicht helfen, kann ich auch nichts für Sie tun.“ Er reichte ihm das Gewehr herüber und sah Winter hinterher, der knickebeinig und zögernd zu seinem Schießstand zurückschlurfte. Die Sorge und Angst in Person.

„Oder fällt Ihnen doch noch ein Tip für mich ein? Hat er Verwandte, mit denen man reden könnte, oder ehemalige Kollegen, Freunde, oder läßt er sich einmal in der Woche eine Nutte ins Haus kommen? Die wüßte sicher was Ekliges über ihn.“ Winter hockte sich wieder auf seine Steine, legte den Kopf schief und sah ihn listig an.

„Er hat keinen Menschen außer einer ganz jungen Frau, einer Verwandten, Marlene Welles heißt sie. Die liebt er, als sei sie seine Tochter. Sie hat einen kleinen Sohn. Die beiden sind die einzigen, die ihn besuchen. Sie ist hübsch und ziemlich fein. Sie kümmert sich um den Alten. Wenn Sie der erzählen, was wir über ihn wissen, wird sie das nicht einfach wegstecken. Sie wird Brünn mit Mißtrauen ansehen, und sich ständig fragen, ob es stimmt, was Sie ihr gesagt haben.

Winter hockte auf seinen Steinen, und schaukelte ein wenig hin und her.

„Er wird ihr ausreden wollen, was Sie von Ihnen gehört hat, aber ein Mißtrauen wird ihr bleiben. Dann halten Sie sich ran, und sagen ihr noch ein paar Geschichten mehr, die ich Ihnen stecke. Ganz ernst sprechen Sie, so, als wollten Sie das Mädchen warnen. Und nach einer Weile wird sie den Alten meiden. Das wird ihm das Herz brechen. Dann denkt er nicht mehr klar, er wird Sie hassen und macht vielleicht den Fehler, auf Sie loszugehen. Aber Sie erwarten ihn schon.“ Benno schüttelte den Kopf.

„Und wenn er mich einfach wegen übler Nachrede anzeigt?“

„Tut er nicht. Sonst würde noch mehr über ihn geredet. Das will er nicht.“

Mein Chef will auf meinem Arsch durchs Feuer reiten, dachte Benno.

„Und was soll es bringen, wenn er mich anfällt?“

„Dann haben wir ihn bei einer Straftat erwischt und ziehen ihn vor Gericht. Und ist erst mal seine Schale geknackt, dann finden wir Risse, durch die wir tiefer in ihn schlüpfen werden.“ Eine bescheuerte Idee, noch idiotischer, als den Alten einen Mörder zu nennen, dachte Benno. Er sah Winter genau an, um zu sehen, ob er seine Worte ernst meinte. Der machte ein begeistertes Gesicht, so, als habe er eben seine und Bennos Probleme mit einem Hieb gelöst. Hat mit dem Chef keinen Zweck, resignierte Benno, er würde nichts Gescheites mehr aus ihm heraus bringen. Der Chef rutschte von seinen Steinen und kam leise und rasch zu ihm. Sie sahen sich an. Winter lächelte. Dann griffen sie zu und schoben die Kommode von der Luke.

„Gehen Sie an das Mädchen. Und denken Sie daran: Sie haben bei uns etwas gut zu machen.“

„Wo wohnt diese Marlene Welles?“

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