Jörn Kolder - Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre - Band 7

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Familienurlaub könnte so schön sein, wenn bloß Mutter nicht mit dabei wäre - Band 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Bundeskanzler Frieder Bergmann berät wie alljährlich mit seiner Familie wo der Urlaub diesmal stattfinden soll. Man einigt sich schließlich darauf, dass es eine Rundreise mit zwei Wohnmobilen durch Deutschland sein wird, weil man zwar schon öfter im Ausland gewesen war, aber bestimmte Gegenden in der Heimat noch nicht kennengelernt hat. Auf der Strecke sollen erst südwärts Bayern, dann nach einem Westschwenk das Schwabenländle, und später der Norden Deutschlands durchquert werden. Nachdem Frieder Bergmann seinen ersten Staatsbesuch in China erfolgreich absolviert hat und mit guten Geschäftsabschlüssen nach Hause kommt (unter anderem Komplettabriss und Neubau des Flughafens «BER» durch die Chinesen) wird der Urlaubsplan konkreter geschmiedet. Es gibt seitens der Familie Bedenken, dass man aufgrund von Bergmanns Popularität als Kanzler die Urlaubstage wohl kaum ungestört verbringen könnte. Sehr zum Unwillen von Frieder Bergmann wird er verpflichtet, sich als Sehbehinderter auszugeben, um so unerkannt zu bleiben. Er stimmt schließlich zähneknirschend zu aber macht es zur Bedingung, dass er auf den Campingplätzen seine Ruhe haben wird. Auch Peter Petersen wird in dieses Spiel mit einbezogen. Schon auf der Flugreise nach München, wo die Wohnmobile übernommen werden sollen, kommt es buchstäblich zu heftigen Turbulenzen, die Bergmann unabsichtlich auslöst. In Schwaben gerät Frieder Bergmann durch einen Zwischenfall in den Ruf, ein Sittenstrolch zu sein. Leider ist es so, dass der geborene Pechvogel auf seinem Weg durch Deutschland eine Spur von größeren oder kleineren Schäden hinterlässt. Durch ein Missgeschick endet die Begegnung mit einer Gruppe von Motorradfahrern in Mecklenburg-Vorpommern für Frieder Bergmann durchaus schmerzlich. Zu guter Letzt ergibt sich aus einem Gespräch mit Anke Meckel, die momentan in Brüssel die EU-Kommission leitet, eine ganz neue berufliche Perspektive.

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Bergmann hatte unterdessen einen weiteren Mao Tai gekippt und geriet immer mehr in Brass.

„Der einzige Deutsche in Ihrer Familie war sicher bloß ein deutscher Schäferhund, stimmt’s“ schrie er ins Telefon „und dann spucken Sie auch noch große Töne. Ich will mich über den Brechdurchfall und Sie beschweren! Ich bin der Bundeskanzler!“

„Jetzt hör‘ mir mal zu du Früchtchen“ brüllte Tatjana Iwanova zurück „oder soll ich dich besser Faschist nennen? Hä? Was bildest du dir eigentlich ein wer du bist? Der Bundeskanzler? Ein beschissener kleiner Kunde bist du, der gerade mal 50 Euro Umsatz im Monat bringt! Du bist nur ein klitzekleiner Umsatzkacker! Viel zu schade um die Zeit, sich mit dir abzugeben. Leck mich doch!“

Die Verbindung wurde unterbrochen.

Frieder Bergmann wankte zur Mao Tai Flasche und setzte sie an den Mund an. Als er sie auf den Tisch zurückstellte sah er, dass sie zur Hälfte leer war. Er hatte bis jetzt eine Flasche Mao Tai geschafft. Herbert Büchsenschuss rief an.

„Wie ist die Lage Frieder? Hast du die Typen von BRABBEL Deutschland rund gemacht?“

Bergmann erinnerte sich an seine harschen Worte und an den Tonbandmitschnitt. Kleinlaut sagte er:

„Ich bin ausgerastet Herbert. Ich hab‘ eine Tante dort mächtig beschimpft?“

„Auf welche Art?“

„Ähm, das waren alles Ausländer dort, und über die bin ich dann hergezogen. Ähm, und das Gespräch wurde mitgeschnitten.“

„Bist du denn verrückt geworden Frieder! Wenn das in die Klatschpresse gelangt hast du ein Problem, aber ein riesengroßes! Gegen ausländische Mitbürger zu hetzen! Gerade du, als Bundeskanzler! Rufe sofort wieder an und entschuldige dich.“

Bergmann wählte.

„Guten Tag, BRABBEL Deutschland, Sie sprechen mit Tatjana Iwanova, was kann ich für Sie tun?“

„Ähm, Bergmann, wir hatten soeben miteinander gesprochen.“

„Ich erinnere mich sehr gut daran, sehr, sehr gut“ kam es eiskalt zurück „ich bereite gerade den Gesprächsmitschnitt für den Versand an unsere Zentrale vor.“

„Ähm, ich möchte mich entschuldigen. Ich habe ein bisschen die Nerven verloren und ich möchte Ihnen sagen, dass ich mir die Integration von Ausländern als Bundeskanzler besonders auf die Fahnen geschrieben habe. Deutschland muss mehr tun, damit solche qualifizierten Kräfte wie Sie zu uns kommen. Glauben Sie mir, ich bin Europäer durch und durch, das verlangt mein Amt geradezu von mir. Ähm, können wir die Sache nicht einfach vergessen?“

„Wollen Sie sich noch über irgendetwas oder irgendwen beschweren?“

„Keinesfalls. Ihr Service hat geradezu Vorbildcharakter. Ich fühle mich bei BRABBEL Deutschland bestens aufgehoben. Ich danke Ihnen für die vorbildliche Beratung. Ähm, und der Mitschnitt?“

„Lösche ich, aber wenn Sie hier noch ein einziges Mal anrufen lasse ich Sie so auflaufen, dass Sie sich nie wieder davon erholen werden, verstanden?“

„Ja, natürlich. Ihnen noch einen schönen Abend.“

Bergmann hörte noch „so ein blödes Arschloch, gibt sich als Bundeskanzler aus“, dann folgte schallendes Lachen und die Verbindung wurde abrupt getrennt.

Herbert Büchsenschuss rief an.

„Wie ist die Lage Frieder? Hast du die Sache mit BRABBEL Deutschland wieder hingebogen?“

„Ja. Ich hab‘ jetzt ne ganze Flasche weg und geh‘ ins Bett. Mir reicht’s für heute.“

„Denke daran, morgen berät das Kabinett zur Internetinitiative.“

„Geht klar. Gute Nacht.“

„Gute Nacht.“

„… muss noch einiges getan werden, um den internationalen Standard zu erreichen“ sagte Frieder Bergmann während der Kabinettssitzung zur Internetinitiative und kämpfte gegen Kopfschmerzen und einen furchtbaren Brand an.

„Ich habe selbst feststellen können, dass einige Anbieter noch Aufholbedarf haben, aber andere schon ganz gut dastehen, wie zum Beispiel BRABBEL Deutschland.“

„Meinen Sie das im Ernst“ fragte der Innenminister überrascht „ich wollte mich dort einmal über eine schlechte Internetgeschwindigkeit beschweren und bin vollkommen verarscht worden. Da waren nur unbedarfte Ausländer am Telefon die mich von einem zum anderen Mitarbeiter vermittelt haben. Am Ende habe ich dann aufgegeben.“

„Sie sollten Ihre Worte besser abwägen“ erwiderte Frieder Bergmann „da kann man ganz schnell in die rechte Ecke gestellt werden, wenn man sich herablassend über ausländische äußert. Ich würde mich niemals so im Ton vergreifen!“

Die kommenden Abende arbeitete Frieder Bergmann weiter an seiner Trinkfestigkeit und fühlte sich für seine Reise nach China in dieser Hinsicht gut gerüstet.

Staatsbesuch in China

Den Flug hatte Frieder Bergmann ganz leidlich überstanden und ihm war klar, dass der Tag anstrengend werden würde. Zwar war er in die Fachdiskussionen der Experten beider Länder wegen dem Flughafen nicht eingebunden, aber er hatte ein straffes Tagesprogramm, welches allerdings aus der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und einem gemeinsamen Abendessen mit den Chinesen bestehen würde, und somit ganz entspannend ausfallen könnte. Beim Abendessen sollte Bergmann die Chinesen dann noch rumkriegen, sich mit den deutschen Atomkraftwerken, dem atomaren Müll und der Nord-Süd-Energietrasse zu beschäftigen. Als er die Gangway verließ und den Boden betrat wurde er vom Vorsitzenden Deng Peng Kläng begrüßt, der ihn herzlich in die Arme schloss. Der Mann sagte etwas zu ihm und der Übersetzer erklärte:

„Der Vorsitzende ist noch immer von Ihrem starken Willen beeindruckt, damals in der MiG 29 mitzufliegen. Sie haben den Mut eines Löwen, die Kraft eines Bären und den Weitblick eines Adlers.“

Frieder Bergmann sonderte verlegen einige Höflichkeitsfloskeln ab und bestieg dann mit seiner Mannschaft einen bereitstehenden Bus. Der Vorsitzende winkte ihm freundlich zu, man würde sich am Abend wiedersehen. Es war jetzt gegen 14 Uhr, 19 Uhr sollte das Essen beginnen. Am nächsten Vormittag war eine Pressekonferenz zu den Ergebnissen des Treffens geplant. Frieder Bergmann wollte seine Gastgeber genau wie Anke Meckel ein bisschen an die Einhaltung der Menschenrechte erinnern, es aber nicht übertreiben. Vielmehr stand für ihn zur Debatte, den Chinesen diese unglücksseligen Atomkraftwerke und den strahlenden Müll anzudrehen. Möglicherweise würde ihm das gelingen, wenn er seine Gesprächspartner unter den Tisch trank und sie dann zur Zusage zu den Projekten nötigen könnte. Bergmann wollte die Gelbhäutigen an ihrer Ehre packen, den Ruf zu besitzen, alle Probleme lösen zu können. Aber er konnte momentan nur spekulieren wie der Abend verlaufen würde. Das Besuchsprogramm spulte er routiniert ab, und dann ging es ins Hotel wo das Essen stattfinden sollte.

„Noch ein Hinweis Frieder“ sagte Herbert Büchsenschuss vorher noch zu Bergmann „die chinesischen Tischsitten sind für uns Europäer etwas gewöhnungsbedürftig. Erste Regel: niemals alles was auf dem Teller ist aufessen. Das würde der Gastgeber so interpretieren, dass er zu wenig aufgetafelt hat. Zweite Regel: Geräusche wie Schlürfen und Schmatzen gehören zum Essen dazu. Dritte Regel: du kannst während des Essens gern eine rauchen, sogar gleichzeitig essen und rauchen. Vierte Regel: Schnaps wird gern auf ex getrunken und es wird sofort wieder nachgefüllt. Fünfte Regel: man kann sich bestimmte Gerichte selbst aussuchen, also ich meine noch lebende Tiere. Übrigens, es gibt einige Speisen, die uns wirklich ungewohnt erscheinen wie Schlangen, oder in der Erde vergrabene Eier. Hunde- oder Rattenfleisch. Fischköpfe. Entenfüße. Kuck‘ nich so. So schlimm wird es schon nicht werden, und wenn doch, dann kippe einen Mao Tai, du bist doch jetzt absolut austrainiert.“

Frieder Bergmann klatschte nach der Begrüßungsansprache des Vorsitzenden höflich Beifall. Dann erhob er sich.

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