„Ich hab's nicht so gemeint“, sagst du, als du merkst, dass Gandi nicht unbedingt begeistert von der Vorstellung zu sein scheint, dass du sein neuer Clanführer wirst. „Hast du denn einen anderen Vorschlag?“, fragt er. „Ja, den hab ich“, erwiderst du.
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Vorsichtig kletterst du in die Höhle. Du erkennst in der Finsternis nur die Umrisse von Pixel. „Was ist denn los?“, fragst du. „Ein Mmmmonster!“, ruft der Zombie-Pigman. Seltsam, du hörst weder das Stöhnen eines Nachtwandlers noch das Klappern eines Knochenmanns, und auch nicht das bedrohliche Zischen eines Knallschleichers. „Wie sieht es denn aus, das Monster?“, fragst du. „Ganz fürchterlich!“, antwortet Pixel mit zitternder Stimme. „Es hat böse Augen und ein schreckliches gelbes Maul.“
Du siehst dir das Monster selber an Du nimmst all deinen Mut zusammen und näherst dich Pixel. In diesem Moment stößt das Monster ein Geräusch aus: „Gooaack!“ Du musst lachen. „Das ist doch bloß ein Huhn, Pixel. Die sind vollkommen harmlos.“ „Bist du sicher? Ich finde, es sieht ziemlich böse aus.“ „Ich bin ganz sicher!“ Zum Beweis scheuchst du das Huhn aus der Höhle und sammelst das Ei auf, das es in der Zwischenzeit gelegt hat. Dann befestigst du eine Fackel an der Wand, und zum Schluss dichtet ihr die Eingänge mit Erde ab, bis nur noch ein schmaler Durchgang übrig bleibt. Der Unterschlupf sieht jetzt richtig gemütlich aus. Weiter
Du rufst Pixel zu, dass er sofort fliehen soll „Schnell! Weg hier!“, rufst du und stürmst aus der Höhle. Pixel folgt dir dicht auf den Fersen. Keuchend bleibt ihr beide vor dem Eingang der Höhle stehen, als aus dem Inneren ein Geräusch ertönt: „Goooaack!“ Kurz darauf kommt auch das vermeintliche Monster zum Vorschein: Ein gewöhnliches Huhn. „Hilfe!“, ruft Pixel. „Das Monster kommt hinter uns her!“ „Vor dem musst du keine Angst haben“, beruhigst du ihn. „Bist du sicher? Ich finde, es sieht ziemlich böse aus.“ „Ich bin ganz sicher!“ Zum Beweis scheuchst du das Huhn aus der Höhle und sammelst das Ei auf, das es in der Zwischenzeit gelegt hat. Dann befestigst du eine Fackel an der Wand, und zum Schluss dichtet ihr die Eingänge mit Erde ab, bis nur noch ein schmaler Durchgang übrig bleibt. Der Unterschlupf sieht jetzt richtig gemütlich aus. Weiter
„Ich bin Nano von der Oberwelt“, sagst du. „Das da sind Maffi und Pixel. Wir kommen in Frieden.“ „Ha! Frieden, dass ich nicht lachgrunze!“, ruft der Zombie-Pigman. „Du hast Haudruff, einen unserer stärksten Krieger, besiegt. Dafür gebührt dir unser Respekt!“ Er verneigt sich vor dir. „Ich bin übrigens Zoff, der Clanälteste der Kampfgrunzer, des stärksten Clans in den Feuerhöhlen.“
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Du schaffst es mit knapper Not, dem Feuerball auszuweichen, der explodiert, als er auf dem Boden auftrifft. Das rötliche Gestein fängt sofort Feuer. Was nun?
Du ergreifst die Flucht
Du versuchst, den nächsten Feuerball mit dem Schwert abzuwehren
Du lieferst dir einen heftigen Kampf mit Haudruff, der sich jedoch als geschickter und stärker herausstellt. Schließlich bleibt dir nichts anders übrig, als dich zu ergeben. Kurz darauf kommt ein ganzer Trupp weiterer Zombie-Pigmen in die Höhle. Sie umringen euch mit gezogenen Waffen, so dass jede Flucht unmöglich ist.
Weiter „Was sind das für seltsame Fremde, Haudruff?“, fragt einer der Neuankömmlinge. „Das sind feige Spione der Pilzsucher, Zoff“, behauptet Haudruff. „Gar nicht wahr!“, widersprichst du. „Wir kommen von der Oberwelt, um unseren Freund Pixel in den Nether zu bringen, und wir sind überhaupt nicht feige!“ Der Zombie-Pigman namens Zoff beäugt dich kritisch, dann grunzt er verächtlich. „Wir werden gleich sehen, ob ihr tapfere Krieger oder Feiglinge seid!“ Damit zieht er sein Schwert und stürzt sich mit lautem Gebrüll auf dich. Weiter
Du entdeckst ein Buch mit dem albernen Titel „Würfelwelt“ von einem gewissen Karl Olsberg. Du blätterst eine Weile darin, aber das Buch ist blanker Unsinn!
Du suchst weiter
Du fragst lieber Nimrod, den Bibliothekar
„Er will Suppe kochen, glaube ich.“ „Magolus?“, fragt Birta misstrauisch. „Der kann überhaupt nicht kochen. Ich meine, er hat gar keine Zeit für sowas, schließlich ist er ein viel beschäftigter Mann. Ich glaube, du lügst mich an! Am besten, wir reden mit deiner Mutter darüber.“ Nein, alles, nur das nicht! Doch Birta ist unerbittlich. Sie zerrt dich nach Hause, wo du schließlich alles erzählst. Natürlich erlauben dir deine Eltern nicht, ein Netherportal zu bauen und Pixel in den Nether zu begleiten. Dein Abenteuer ist nun zu Ende.
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„Ich ... ich kann das nicht tun“, sagt Pixel. Er wirkt ziemlich verängstigt. „Ich bin nicht geeignet, um irgendwen anzuführen, schon gar nicht zwei verfeindete Clans! Ich bin viel zu schwach und ängstlich dazu!“ Was antwortest du?
„Du bist nicht schwach und ängstlich!“ „Du bist überhaupt nicht schwach und ängstlich!“, behauptest du. „Bin ich doch!“, erwidert Pixel. „Ich bin der größte Angsthase und Schwächling im ganzen Nether!“ „Nein, bist du nicht!“ „Na und?“
„Es ist nicht schlimm, Angst zu haben.“
„Ach was, das ist gar nicht schwierig.“
„Wenn du es nicht tust, werden wir alle dem Feuergott geopfert!“ „Pixel, wenn du Zoff nicht besiegst, wird er uns alle in eine tiefe Schlucht werfen lassen, um uns dem Feuergott zu opfern!“, sagst du eindringlich. „Oh oh oh, jetzt hab ich noch mehr Angst!“, quiekt Pixel. So kommst du nicht weiter. Was sagst du? „Du bist stark und mutig!“ „Du bist überhaupt nicht schwach und ängstlich!“, behauptest du. „Bin ich doch!“, erwidert Pixel. „Ich bin der größte Angsthase und Schwächling im ganzen Nether!“ „Nein, bist du nicht!“ „Na und?“ „Es ist ein Klacks, Zoff zu besiegen.“ „Es ist nicht schlimm, Angst zu haben.“ „Ich weiß nicht mehr weiter.“
Du drückst Pixel das Schwert in die Hand. „Hier, erledige du das!“ „Was, iiich?“, quiekt der Zombie-Pigman. „Aber ich weiß gar nicht, wie man kämpft! Außerdem hab ich Angst vor diesem Ding da!“ Du zuckst mit den Schultern. Alles muss man selber machen!
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Der misstrauische Blick deines Vaters macht dich nervös. „Ich wollte ... ich meine, äh ... der Nether. Den suche ich. Äh, ich meine natürlich ein Buch darüber.“ „Warum denn das?“, fragt er.
Du erzählst ihm die Wahrheit
„Weil ich später mal dahin möchte, so wie du, Papa!“
An der Brücke steht Asimov, der Golem. Die Katze Mina sitzt wie immer auf seinem Kopf. Paul springt bellend an dem Golem hoch. „Aus, du dummes Tier!“, ruft Asimov. Doch Paul kläfft weiter. „War ja klar, dass nicht mal der Köter auf mich hört!“, grummelt der Golem.
Du unterhältst dich mit Asimov „Hallo Asimov“, sagst du. „Hallo Nano“, erwidert er. „Kannst du dem Köter nicht mal beibringen, dass eine Katze kein Wolfsfutter ist?“ „Paul, aus!“, rufst du energisch, doch der Wolf ignoriert dich und springt weiter bellend an dem Golem hoch. „Es ist schön, zu sehen, dass ich nicht der Einzige in diesem Dorf bin, der einfach ignoriert wird“, sagt Asimov missmutig. „Ich glaube, es ist besser, du gehst jetzt. Dieses Gekläffe verängstigt die arme Mina, und mir geht es auch auf die Schaltkreise!“ Du kehrst um und gehst mit Paul zur Schlucht Du gehst an Asimov vorbei und überquerst die Brücke
Du gehst an ihm vorbei über die Brücke
Du kehrst um und gehst in Richtung Schlucht
Du gehst zur Kirche. Drinnen ist Birta, die Gehilfin von Priester Magolus, gerade dabei, den Boden zu wischen. „Bleib bloß draußen, sonst machst du alles dreckig!“ Du wirfst einen sehnsüchtigen Blick auf den Wischeimer neben ihr. Doch wie du die strenge Birta kennst, wird sie ihn dir bestimmt nicht so einfach geben. Was nun?
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