Karl Olsberg - Das Dorf Band 18 - Utopia

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Seitdem Asimov verschwunden ist, hat das Dorf am Rand der Schlucht keinen Golem mehr – sehr zum Ärger von Priester Magolus, der sich Sorgen um sein Image bei den neuen Nachbarn macht. Also schickt er Primo zusammen mit Hexe Ruuna und ihrem Freund Willert auf den Weg, um einen neuen Golem zu besorgen. Doch was die drei entdecken, sprengt ihre Vorstellungskraft – und droht, das geruhsame Dorfleben für immer zu zerstören …
Der achtzehnte Band um die Bewohner des Dorfs am Rand der Schlucht verbindet eine abenteuerliche Reise mit ironischen Seitenhieben auf die moderne Welt. Das Besondere: Mit dem Minecraft-Seed kann man die im Buch beschriebene Welt selber erkunden!

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Karl Olsberg

Das Dorf

Band 18: Utopia

Copyright 2019 Karl Olsberg

Published by Karl Olsberg

c/o Briends GmbH, 22041 Hamburg

www.karlolsberg.de

Minecraft ®/TM & © 2009-2019 Mojang / Notch. Dies ist kein offizielles Lizenzprodukt. Der Autor ist mit Mojang nicht verbunden.

„Sie wunderten sich sehr, zu hören,

dass Gold, welches an sich so nutzlos ist,

überall höher geschätzt wurde

als die Menschen, für die es gemacht war.“

Thomas Morus, „Utopia“

картинка 1

1. Monster greifen an

Dingdongdingdingdongdongdingidingidong, schallt es durch das Dorf am Rand der Schlucht. Golina, die gerade das Mittagessen kocht, stöhnt.

„Hör das denn nie auf?“, seufzt sie. „Seit diese vermaledeite Glocke neben der Kirche hängt, haben wir den ganzen Tag dieses Gebimmel!“

„Vielleicht ist etwas passiert“, mutmaßt Primo. „Soll ich mal nachsehen? Immerhin bin ich der Dorfbeschützer ...“

„Ach was, das bedeutet nichts, das weißt du doch. Kaus und Hakun streiten sich dauernd, wer als nächstes bimmeln darf, und währenddessen komponiert Olum ein neues Lied. Und wenn die drei gerade nicht da sind, läutet Magolus zum Gottesdienst. Ich halte das bald nicht mehr aus! Wenn du schon der Dorfbeschützer bist, kannst du dann nicht das Dorf auch vor diesem Lärm beschützen?“

Während sie redet, läutet die Glocke ununterbrochen weiter. Das kann einem wirklich auf die Nerven gehen.

„Wie soll ich das denn machen?“, fragt Primo.

„Nachts, wenn es dunkel ist, könntest du das blöde Ding abmontieren und in den Fluss werfen. Oder du schmilzt es in der Schmiede deines Vaters ein.“

„Aber Linchen, das geht doch nicht! Die Glocke gehört doch dem ganzen Dorf!“

„Nenn mich nicht so!“, ruft Golina. „Mir ist egal, wem diese Glocke gehört. Ich will nur endlich meine Ruhe haben!“

Primo sieht, dass sie kurz vor einem Wutanfall steht. Und mit Golinas Wutanfällen ist nicht zu spaßen – ein Knallschleicher ist harmlos dagegen.

„Ich werde dafür sorgen, dass das Gebimmel aufhört!“, sagt Primo. Um wenigstens ein bisschen überzeugend zu wirken, legt er seine Rüstung an und greift sich das Schwert.

„Ja, tu das. Aber beeil dich, das Essen ist gleich fertig. Es gibt Pilzsuppe.“

„Oh, äh, gut“, stottert Primo, verlässt das Haus und marschiert zum Platz vor der Kirche.

Schon von Weitem hört er lautes Geschrei.

„Nein, nein, Olum, du machst das ganz falsch!“, hört er Kaus, den Bauern sagen. „‚Monster greifen an‘ geht so: Ding, Dong, Ding, Ding, Dong.“

„Quatsch“, widerspricht Hakun, der Fleischer. „Das bedeutet doch ‚die Sonne geht auf‘. Ich würde sagen, ‚Monster greifen an‘ geht so: Dong, Dongeling, Dingelong, Ding, Dong.“

Währenddessen schlägt Olum weiter wie verrückt auf die Glocke ein.

„Hört auf, solchen Krach zu machen!“, ruft Primo. „Dabei kann sich Golina nicht aufs Kochen konzentrieren, und dann gibt es wieder angebrannte Pilzsuppe.“

„Aber ich muss Alarm schlagen!“, ruft Olum. „Schließlich wird das Dorf von Monstern angegriffen!“

„Ich sag’s noch mal“, schaltet sich Kaus ein. „‚Monster greifen an‘ geht so: Ding, Dong, Ding, Ding, Dong!“

„So ein Quatsch!“, widerspricht Hakun.

„Moment mal“, sagt Primo. „Ging ‚Monster greifen an‘ nicht so: Dong, Dong, Dong, Ding, Ding, Ding, Dong, Dong, Dong?“

„Nein, das bedeutet ‚Alarm, Gefahr droht‘“, widerspricht Kaus.

„Ist das nicht dasselbe?“, fragt Primo.

„Nur, wenn die Gefahr darin besteht, dass Monster angreifen“, erklärt Kaus.

„Aber das ist es ja gerade!“, ruft Olum. „Monster greifen das Dorf an! Ist doch ganz egal, was ich hier läute, Hauptsache, jemand unternimmt mal was!“

„Monster?“, fragt Primo. „Ich sehe keine Monster!“

„Sie sind am Fluss!“, ruft Olum. „Fliegende Monster! Ein ganzer Schwarm von ihnen hat mich angegriffen! Es war schrecklich! Ich bin nur knapp mit dem Leben davongekommen!“

„Fliegende Monster?“, fragt Primo skeptisch.

Er hat es schon mit fliegenden Plagegeistern, Phantomen, einem dreiköpfigen Wesen, das mit Schädeln um sich warf, und sogar dem Enderdrachen zu tun bekommen. Aber hier in der Nähe des Dorfs hat er Derartiges noch nie gesehen. Olum übertreibt wahrscheinlich, aber trotzdem sollte er vielleicht lieber nachsehen. Jetzt, wo Asimov nicht mehr da ist, um herumstreunende Monster zu verscheuchen, ist es seine Aufgabe, sich um so etwas zu kümmern.

„Wo genau sind denn diese Monster?“, fragt er.

„Komm mit, ich zeig dir die Stelle“, sagt Olum.

Primo folgt ihm zum Fluss. Kaus und Hakun stapfen in sicherem Abstand hinterher, nah genug, um alles sehen zu können, was passiert, aber weit genug entfernt, um notfalls rasch die Flucht ergreifen zu können.

Als sie sich dem Flussufer nähern, hört Primo ein seltsames Summen. Das klingt in der Tat sehr unheimlich. Monster sind zwar keine zu sehen, dennoch zieht Primo sicherheitshalber sein Schwert.

„Hier war es!“, sagt Olum. „Hörst du das Summen? Das kommt von dem seltsamen Block da drüben an dem Baum. Ich habe gedacht, das Geräusch vertreibt vielleicht die Fische, deshalb bin ich hingegangen und habe mit der Angel dagegen geklopft, damit das Ding ruhig ist. Und dann waren da plötzlich überall um mich herum diese Monster!“

Vorsichtig nähert sich Primo dem Block. So etwas hat er noch nie gesehen: Er ist hellbraun mit dunkelbraunen Streifen und hat an einer Seite einen schmalen dunklen Schlitz. Das Summen scheint tatsächlich von dort zu kommen.

Plötzlich kommt aus dem Schlitz ein seltsames Wesen hervorgekrochen. Es macht ein summendes Geräusch und fliegt auf die Dorfbewohner zu.

Olum schreit: „Hilfe! Die Monster greifen wieder an! Rette sich, wer kann!“

In Panik rennt er davon. Auch Kaus und Hakun fliehen zurück ins Dorf.

Primo beobachtet das Wesen, das etwa so groß ist wie der Papagei Robinson und genauso ungefährlich zu sein scheint. Es summt um Primo herum, ohne ihn anzugreifen, und fliegt dann zu einer Blume in der Nähe.

Inzwischen erklingt vom Kirchplatz her wieder Glockengeläut. Primo seufzt und kehrt dorthin zurück.

„Hört endlich auf mit dem Gebimmel!“, ruft er. „Diese angeblichen Monster sind harmlos!“

„Ja, genau, hört endlich auf mit dem Gebimmel!“, ruft eine vertraute Stimme. „Jetzt bin ich mal dran!“

„Ruuna!“, ruft Primo. „Äh, die Glocke kann man gerade nicht läuten. Mittagsruhe.“

„Ach, schade“, seufzt die Hexe.

Robinson, der Papagei, sitzt auf ihrer Schulter.

„Hör endlich auf mit dem Gebimmel, du dummes Huhn!“, krächzt er. „Ding, Dong! Dingeling! Dingdong!“

„Was soll das heißen, harmlos?“, meldet sich Olum. „Woher willst du wissen, dass die fliegenden Monster harmlos sind?“

„Das Wesen hat mich nicht angegriffen. Es ist nur zu einer Blume geflogen. Ich glaube, es ist ein fliegendes Huhn, das Blumen mag. Ein Blumenflughuhn sozusagen.“

„Ding, Dong, Dingeling“, krächzt Robinson. „Alarm! Blumen greifen an!“

„Wie sah es denn aus, dieses Blumenflughuhn?“, fragt Ruuna.

„Ungefähr so groß wie Robinson, aber gelb und schwarz gestreift.“

„Au fein, dann komme ich ja gerade richtig“, ruft die Hexe. „Ich bin nämlich auf der Suche nach Honig. Den brauche ich für ein neues Zaubertrankrezept.“

„Was ist das, Honig?“, fragt Primo.

„Die Wesen, die du beschreibst, nennt man Bienen“, erklärt Ruuna. „Sie fliegen zu den Blumen und dann machen sie Honig, den sie in ihrem Nest lagern. Ich glaube, das funktioniert so ähnlich wie das Kinderkriegen.“

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